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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ein paarmal sprach sie aus dem Traum, ich konnte die Worte nicht verstehen, aber noch jetzt hör' ich den unschuldig süßen Klang und sehe dabei das Gesicht, das mit geschlossenen Augenlidern gegen die graue Luft hinaufsah, die Brauen wie fragend ein wenig gespannt, die Lippen geheimnisvoll lächelnd, als träume sie Dinge, die sie selbst überraschten, die aber seliger seien als alles, was sie je erlebt.
»Nein,« sagte der Junge, »da ist nichts zu bereuen. Es ist mir noch nie so gut gegangen, wie hier bei euch.« »Nun, dann sei es also, wie du willst,« sagte Akka. »Danke, danke!« rief der Junge. Und er fühlte sich so glücklich, daß er jetzt ebenso vor Freude weinen mußte, wie er vorher vor Kummer geweint hatte. Haus Glimminge Schwarze Ratten und graue Ratten
Ein Mädchen war eines Tages ins graue Haus gekommen und hatte um Unterkunft gebeten für die Nacht. Sie sagte nicht, woher sie kam und wohin sie wolle. Es fragte sie auch niemand. Sie blieb. Franziskus Grünwiesler grundierte seine Malleinwand selbst. Er hatte einen großen Vorrat Rohleinwand liegen.
Und wie kam damals jene graue, kleine Frau dazu, eine Viertelstunde lang vor einem Schaufenster an meiner Seite zu stehen, während sie mir einen alten, langen Bleistift zeigte, der unendlich langsam aus ihren schlechten, geschlossenen Händen sich herausschob. Ich tat, als betrachtete ich die ausgelegten Sachen und merkte nichts.
Ich ging schnell und trotzdem langsamer als der graue Schatten einer Wolke, der vor mir her lief. Sie flog, als wenn ein Sturm sie vor sich her bliese, obwohl es ganz windstill war; nur weiter weg, wo das Meer war, pfiff ein dunkles Sausen.
Wenn sich der Abend niedersenkt und Nebel Eintönig wallen übers graue Meer, Und wenn die Kraniche mit müder Stimme Ins Dunkel rufen, traurig anzuhören, Dann denk ich meiner Heimat, schmerzdurchweht. Nimm diesen Blütenzweig! In jedem Blatte Der zarten Blüten schlummert hundertfach Ein Liebeswort aus unruhvoller Brust. O weise meine Liebe nicht zurück!
Wolken in seltsamer Gestalt umlagerten die höchsten Gipfel der Berge und wogten im Winde, kamen und schwanden, alles um uns war feierlich, groß und einsam. Wir erstiegen, geführt von einem Einwohner des Tales, den Gipfel eines Berges. Ben More, der höchste Berg in Schottland, drohte aus der Ferne, das Haupt in graue Nebel gehüllt.
Aufblickend sehe ich zur Rechten und zur Linken freundliche Dörfer und grünende Felder und blühende Gärten, Berge mit Weinlaub bedeckt. Graue Burgen stehen auf Felsen und erzählen von alten Rittern und ihren Taten.
Schäumender, gierig, ein Liebesschwert bohrt sich die Spitze mit fiebernder Wollust in das Gewoge. Ein dunkler Halbkreis saust vom Ufer heraus mit einer glashellen Kante. Jessie lauert! Die Bö. Der Großschot fährt über die Rolle, das Boot dreht herumgeworfen: das Segel, graue Apotheose, entfaltet sich, rauscht losgelassen, wildflatternd hinein. Wir stehen. Jede Planke zittert im Herzschlag.
Einst lag ich des Nachts im Bett und konnte nicht, mochte nicht einmal einschlafen. Im Zimmer wars nicht finster, aber auch nicht hell; ich begann in das graue Halbdunkel hineinzustarren. Plötzlich erschien es mir, als ob zwischen den beiden Fenstern mein Widersacher stünde und stumm und traurig mit dem Kopfe nicke, auf und ab.
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