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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Es war ein J, fast war es schon beendet, da stampfte der Künstler wütend mit einem Fuß in den Grabhügel hinein, daß die Erde ringsum in die Höhe flog.

Die Erde fiel feucht und schwer auf sie hinab, ein Dolch schnitt durch meine Seele, wenn du mit kindischem Lächeln nach deiner Mutter fragtest und an den Grabhügel pochtest, um sie wieder heraufzulocken; aber dein Lächeln war das letzte schwache Band, das mich damals an diese Welt zurück hielt, unverletzliche Pflichten sprachen mich aus deinem freundlichen Auge an, du lebtest noch und darum war mir das Leben noch etwas theuer.

Bei Tage war es ganz unmöglich, aber in der Nacht, wo die andern schliefen, stand sie heimlich vom Lager auf, zog sich an, ging zum Grabe der Mutter, setzte sich auf den Grabhügel und begann die Eberesche zu schütteln.

Wie vordem drängen sich die Grabhügel nach dem Eingangstor zu zusammen. Der Pförtner, der zugleich auch Totengräber und Kirchendiener ist und somit aus den Leichen der Gemeinde eine doppelte Einnahme zieht, hat sich das unbenutzte Land angeeignet, um darauf Kartoffeln zu erbauen.

Die Mutter weinte nicht, sie war aber auch die einzige, deren Augen trocken blieben. Als das Ritual verlesen und das Grab zugeschüttet war, kehrten alle zu den Wagen zurück. Nur Frau Uggla und Anna Stjärnhök blieben am Grabe zurück, um dem Toten ein letztes Lebewohl zu sagen. Die Alte hockte sich auf den Grabhügel, und Anna setzte sich neben sie.

Mit dem widerwärtigen Kriegsvolk will Euseb am liebsten gar nicht in Berührung kommen, weswegen er am Grabhügel verharrt, geschützt durch die finstere Nacht. All' die wüsten Vorgänge kann Euseb von hier aus deutlich wahrnehmen, und die Greuel lassen ihn erschauern. Seine Fäuste ballen sich, die Adern schwellen, heiß drängt das Blut zum Herzen.

Auf der andern Seite ist er selbst noch näher den Schädeln gewisser alter Stämme verwandt, welche Dänemark während der »Steinperiode« bewohnten und entweder Zeitgenossen oder Nachfolger der Leute waren, denen die Abraumhaufen oder »Kjökkenmöddings« jenes Landes ihre Entstehung verdanken. Alter dänischer Schädel aus einem Grabhügel bei Borreby; 1/3 nat. Gr.

Für einen, der nicht nur die Stube ausmöbliert und das Essen schafft, sondern auch für einen, der einem eine vernünftige Körperpflege gönnt, der die Theater und Museen aufschließt, einen in der Welt herumführt, der gestattet, sich gegen ärmere Mitmenschen anständig zu benehmen, der den Doktor ruft, wenn man krank ist, und der einem schließlich ein Denkmal setzt, wenn sich kein Mensch um den Grabhügel bekümmert, ja, für den einzigen Freund, der einem, wenn man zum Beispiel in der Wut eine Gewalttat begangen hat und ins Zuchthaus oder sonst ins Elend gekommen ist, hinterher wieder die Hand reicht und zu einem ordentlichen Leben zurückverhilft.

Wenn dir deine prächtigen Kleider und Pferde, die ich dir für die erste und zweite nächtliche Wacht zum Lohne versprach, nicht mehr gefallen, so tritt dreist an mein Grab, stampfe mit deiner linken Ferse dreimal auf den Grabhügel und sprich: »Lieber Vater, ich bitte um meinen Lohn für die dritte nächtliche Wachtund augenblicklich wirst du die allerprächtigsten Kleider und die allerkostbarsten Pferde erhalten.

Alle meine vormaligen Freuden kamen mir wie eben so viele Feinde entgegen, ich zerstörte und vernichtete, so weit nur meine Gewalt reichte, Jammergeschrei folgte meinen Schritten und Flüche der Wittwen und Waisen, mein Weg war mit Thränen benetzt und Grabhügel waren die Denkmale, die von meiner Durchreise sprachen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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