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Ludwig ging in stillen Gedanken auf und ab, und diese Gedanken schweiften weit in die Ferne, nach einem theueren Grabe, nach Ottolinen, nach der Großmutter, nach Doorwerth, in sein Jugendheimathland, nach Paris, Amsterdam, dem Haag, nach London, nach Castle Chatsworth.

So überschleicht bei Tag und Nacht Mich Einsamen die Pein, Mich Einsamen die Qual. Ach werd ich erst einmal Einsam im Grabe sein, Da läßt sie mich allein! Wir würden zu weitläufig werden und doch die Anmut der seltsamen Unterredung nicht ausdrücken können, die unser Freund mit dem abenteuerlichen Fremden hielt.

Sie ließ sich eine Locke der Verstorbenen in einen Glasrahmen fassen, schrieb ihrem Vater einen Brief ganz voller wehmütiger Betrachtungen über das Leben und bat ihn, man möge sie dereinst in demselben Grabe bestatten. Der gute Mann dachte, sie sei krank, und besuchte sie.

Da erwiederte Gockel: "Und hättest du besser auf sie Acht gegeben, so hätten wir den Ring und das Kind nicht verloren; nichts ist leichter zu sagen, als hättest du. Lasse uns lieber auf dem Grabe des Alektryo in der Kapelle recht herzlich beten, daß wir das Kind morgen zum viertenmale nicht vergebens suchen mögen."

Schließlich trafen sich alle vor der Kirche, sahen sich die Pferde der Großbauern an, lasen die Grabsteine und begrüßten Bekannte. Frau Flod machte dem Grabe Flods einen kurzen Besuch, während Carlsson bei Seite ging. Als es zum letzten Male geläutet hatte, trat die Gemeinde in die Kirche ein.

Das sei dir Beweis, Daß ich verrückt geworden bin! Mariamne. Du wirst Dies Wort bereun! Halt an dich, Herz! Du wirst! Herodes. Wahr ist's, ich ging zu weit. Das sagte ich Mir unterwegs schon selbst. Doch wahr nicht minder, Wenn sie mich liebte, würde sie's verzeihn! Wenn sie mich liebte! Hat sie mich geliebt? Ich glaub es. Aber jetzt Wie sich der Tote Im Grabe noch zu rächen weiß!

Nicht einmal Mama will sie in ihrem Grabe in Ruhe lassen! Wenn meine Mutter wüßte, was sie mir angetan haben! Gott sieht es!...

»Aber Marie, so nimm doch nur Vernunft anbat der Capitain. »Und weigerst du dich, auch =mich= an Land zu setzen, dann, bei dem ewigen Gott, spring ich über Bord und mache diesem Leben, das doch von da an nur Qual und Elend für mich haben müßte, ein rasches Ende. Verrathen und betrogen lieber nicht leben, als mit =der= Gewißheit dem Grabe langsamer aber ebenso sicher entgegen sehen

Und so führte ich hier nieder Meine Freundin von der Zelle, Daß sie durch die Macht der Lieder Euch, was sie beschloß, erhelle. Doch die Zeit scheint nicht gelegen, Alles fühlt des Todes Schauer, Und ich seh auf allen Wegen Eine übermäßge Trauer. Zieht die Republik zu Grabe Hier auf unserm Heereswagen, Tiefer Leid könnt man nicht tragen, Als ich hier gesehen habe.

Aber du, die du hier an meiner Seite sitzest, weißt du, weshalb ich solche Gebete zu Gott emporgesandt habeSie sah Anna Stjärnhök an, das junge Mädchen aber saß still und bleich an ihrer Seite. Vielleicht kämpfte sie, um die innere Stimme zur Ruhe zu bringen, die schon dort, auf dem frischen Grabe des Toten, ihr zuzuflüstern begann, daß sie nun endlich frei sei.