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Im innigsten Gefühle meines Elends saß ich einst auf dem Grabhügel, du spieltest unbefangen vor mir im tiefen Grase, die Vergangenheit trat freundlich auf mich zu und setzte sich traulich an meine Seite, unmännliche Thränen rannen heiß über meine Wangen und fielen auf gelbe Todtenblumen, die auf dem Grabe blühten. Plötzlich sah' ich einen Derwisch, der sich mir aus dem Schatten der Bäume näherte.

Sie lachten und antworteten spöttisch: »Wer die wohlfeile Arbeit zwei Nächte gethan hat, der kann sie auch die dritte Nacht thun. Der Vater wird aus seinem Grabe nicht davonlaufen, und noch weniger werden die Leute kommen, ihn zu stehlen.

Kaum ein halbes Jahr später 1860 wurde der letzte der Brüder Napoleons zu Grabe getragen, und die Kuppel des Invalidendoms, die sich über die sterblichen Reste des Welteroberers wölbte, wölbte sich nun auch über ihm.

»Alle Menschen sind frei und gleich im Grabe, wenn es dahin kommen sollte, Mr. Wilsonentgegnete Georg. »Ich bin vollständig erstarrt vor Deiner Dreistigkeitsagte Mr. Wilson, »grade hierher in das nächste Wirthshaus zu kommen!« »Mr.

Ich kam nun zuerst auf eine große, einsame Heide, auf der es so grau und still war wie im Grabe. Nur hin und her stand ein altes verfallenes Gemäuer oder ein trockener wunderbar gewundener Strauch; manchmal schwirrten Nachtvögel durch die Luft, und mein eigener Schatten strich immerfort lang und dunkel in der Einsamkeit neben mir her.

"Mein Wille ist es nicht, und meine Heimat ist nicht ein Bergwinkel, sondern die weite Welt, wo der Kaiser seine Pfalz bezieht oder sein Zelt aufschlägt. Sage du deiner Richterin, Wulfrin sei kein Laurer noch Argwöhner! Sie rühre nicht an die Sache! Sie zerre den Vater nicht aus dem Grabe! Ich lasse sie in Ruhe, kann sie mich nicht ruhig lassen?"

»Bitte sein Sie so gutsagte Ledermann, und der Mann nahm den Stock auf, drehte ihn um und schlug mit der flachen Hand unter den Topf, diesen locker und los zu bekommen. »Kennen Sie das junge Mädchen was da auf dem Grabe an der Mauer liegtfrug der Actuar jetzt, als sein Blick wieder zufällig dort hinüber streifte »dort drüben meine ich

Stehe mir bei, daß ich die Gaben, welche du mir verliehen hast, dazu anwende, durch meine Handlungen dem Verklärten ein ewiges Angedenken in der Gemeinde zu gründen. O, Herr leite mich, daß meine Wege dir gefallen mögen, und nimm mich zuletzt mit Ehren auf. Amen! Am Grabe des Vaters, am Jahrestage seines Todes.

Er scheute sich vor keiner Arbeit, soweit sie sich für ihn schickte, und mehr als einmal sagte der Wulfsbauer zu ihm: »Wie ein Knecht braucht ihr nun gerade nicht zu arbeitenAber dann bekam er jedesmal zu hören: »Glaubt er, Wulfsbauer, daß mir das bei den Leuten nicht nützt, wenn ich grabe und rode wie sie selber? Und außerdem; es macht mir Freude; bin ich doch auch eines Bauern Sohn

Er erzählte, daß, als er aus jener langen Krankheit wieder zu völligem Bewußtsein und dem Gebrauch seiner Verstandeskräfte gekommen sei, habe ihm das Leben und die ganze Erde so öde geschienen, daß er seiner Mutter und Schwester die selige Ruhe im Grabe gegönnt, ja beneidet habe; besonders seine Schwester habe er glücklich gepriesen; denn, betrogen von dem Manne, den sie liebte wie hätte sie ferner glücklich leben können?