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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Eines Nachts kam ein kleiner alter Mann mit einem Ziegenbarte des Weges und fragte: »Was für einen Preis verlangst du für deine Felle, Brüderchen?« Der Gepanzerte erwiderte: »Die Ruhe im Grabe, die mir bis jetzt nicht gegönnt war.« Der Alte forschte weiter, um welcher Schuld willen der stattliche Reiter die Grabesruhe nicht finde und wer ihn zwinge hier allnächtlich umherzureiten.
Obwohl die Reise nicht zum Abschluß gedieh, da er unterwegs nicht auf euch gesagt! an einem Herzschlag starb, so war ihm doch vergönnt, die Stadt Zfas im Heiligen Lande zu sehen, woselbst er seinen Geist aufgab und in einem jüdischen Grabe mit großen Ehren beigesetzt wurde.
Der alte Geistliche, mit einem Fuß schon im Grabe, sollte durch seinen Segen das Vergangene mit dem Zukünftigen zusammenknüpfen; Otto sollte das Kind heißen; es konnte keinen andern Namen führen als den Namen des Vaters und des Freundes.
Die Tränen stürzten ihr in die Augen, und sie seufzte: »Daß sie doch keine Ruhe finden kann in ihrem Grabe. Weh’ mir, daß sie hier so lange umherirren mußte, daß ihre Füße blutig geworden sind.« »Bleib’ stehen, mein liebes Schwesterlein,« rief sie, »bleib’ stehen, damit ich mit dir sprechen kann.«
Aber ich bin schuldlos! Herodes. Was hilft es dir? Der Schein ist gegen dich! Und sind denn nicht, gesetzt, daß man dir glaubte, Die vielen, vielen Dienste, die du mir Erwiesen hast, in Alexandras Augen So viel Verbrechen gegen sie? Wird sie Nicht denken: Hätte der mich fliehen lassen, So lebte noch, der jetzt im Grabe liegt? Joseph. Wahr! Wahr! Herodes.
Jahr’ entfloh’n: da hieß es, am Grabe des böhmischen Kriegers Liege das bleiche Geripp von seinem verschmachteten Roß noch!
Jetzt blühen nun schon Frühlingsblumen auf seinem Grabe, wie auf dem meiner Frau. So geht die Natur ihren ewigen Gang fort und kümmert sich nicht um des in ihrer Mitte vergänglichen Menschen.
Er lud den Hasen ein mit an das Grab seiner Frau zu kommen. Als beide am Grabe standen, rief der Mann, gleich als wenn seine Frau noch lebe: »Liebe Frau! Du bist jetzt gerächt. Der Dachs, unser Widersacher ist tot, getötet von meinem Freund, dem weißen Hasen, hier neben mir. Wir können jetzt ohne Sorge sein, der Bösewicht wird uns nicht mehr schaden!«
Er hat wenig Menschen gefunden, der arme Hannesle, denen er sich in seinem Leben liebend und vertrauend ans Herz legen durfte, am Grabe der Mutter stand er als der ärmste und verlassendste Tropf des Thales und stand, bis ihn der Todtengräber zuletzt auch von da verjagte!
Sie schwieg und wartete auf Antwort; aber Anna Stjärnhök konnte noch nicht sprechen, sie lauschte noch zu vielen Stimmen in der Tiefe der Seele. Da rief Frau Uggla ganz verzweifelt aus: »O, wie glücklich sind doch die, die über ihre Toten trauern, die Ströme von Tränen vergießen können. Ich muß mit trocknen Augen am Grabe meines Sohnes stehen, ich muß mich über seinen Tod freuen.
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