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Er weiß bei sich, daß er ihr nicht schaden will. Er kann nichts dafür, daß er jetzt an der Grenze seiner Nachsicht angelangt ist. »Sag den Nachbarn, was du willstsagt er. »Ich schweige schon. Gib vor, es sei Wasser im Grabe, oder sage, es sei nicht Raum für mehr Särge als die von Vater und Mutter und meinen und deinen.« »Und das sollen sie glauben

Ich habe auf diese Art im höchsten Grade die Eigenschaft, mich geistig tot zu stellen und so zu vereinfachen ... Plötzlich mitten in meinem Treiben findet sich mir die Frage ein: Was würde ich zu dieser Sache sagen, wenn ich soeben aus dem Grabe entstiege?

Und als sie dies taten, war nichts Wunderliches zu merken; aber als Mutter sagte: >Seht nun nach, was noch in dem Grabe liegt,< da begann der Tote sich in seinem Sarge hin und her zu wälzen. Aber Mutter bedeutete die Burschen nur, sich mit der Arbeit zu sputen. Mutter hielt ihre Hand auf dem Sargdeckel, denn sie hörte, wie der Tote drinnen arbeitete.

In diesem Augenblick, wo so viele Hoffnung zu Grabe getragen, wo bitterste Enttäuschung sich mit tiefster Erbitterung mengen wird, wo jeder nach einem festen Halt im Staatswesen blickt, sollen die politischen Leidenschaften in höhere Wallung versetzt werden? In welcher Richtung werden sie ausschlagen? Sicherlich nicht in der Richtung der Erhaltung sondern in derjenigen der weiteren Zerstörung.

Ich habe mich nur gestern auf dem Wolkoff-Friedhof ein wenig erkältet, als ich die Seelenmesse für mein totes Mütterchen hörte. Warum kamen Sie nicht mit mir? ich hatte Sie doch so darum gebeten. Ach, meine arme, arme Mutter, wenn du aus dem Grabe stiegest, wenn du wüßtest, wenn du wüßtest, was sie mit mir getan haben!... Mai. Mein Täubchen Warinka!

Schon auf der Schwelle rief er mit starker Stimme: »Die Jungfrau ist nicht todt, sondern nur müde, laßt sie eine Zeitlang ruhenAls der König diesen Ausspruch gehört hatte, befahl er dem Fremden, näher zu treten. Der Zauberer aber sagte: »Die Jungfrau darf nicht zu Grabe gebracht werden.

Die Baukunst steigt wie ein alter Geist aus dem Grabe hervor, sie heißt mich ihre Lehren wie die Regeln einer ausgestorbenen Sprache studieren, nicht um sie auszuüben oder mich in ihr lebendig zu erfreuen, sondern nur um die ehrwürdige, für ewig abgeschiedene Existenz der vergangenen Zeitalter in einem stillen Gemüte zu verehren.

Ich sah ein Kind zu Grabe tragen. Ein rotsammetner, großer, mit Gold breit gestickter Teppich überdeckte eine breite Bahre, darauf stand ein geschnitztes, stark vergoldetes und versilbertes Kästchen, worin das weißgekleidete Tote mit rosenfarbnen Bändern ganz überdeckt lag.

An Mutters Grabe unter den Fichten wird sie neben mir stehn. Sie wird uns lächeln. Vielleicht .......... Ach, Harry! kann’s denn soviel Seligkeit geben in dieser armen, engen Welt! .... Vater sein! ein Eignes, Geschaffnes, von ihr, der Liebsten, der Meinen, in süssesten Schmerzen mir geboren!... Was wäre das Leben ohne das? Möchte sie die Schmerzen lassen? Die Angst?

Die Straße war noch völlig menschenleer, ich trat dicht an die Fenster des Erdgeschosses und horchte und horchte, aber kein Laut ließ sich hören, still blieb es wie im tiefen Grabe. Der Tag kam herauf, das Gewerbe rührte sich, ich mußte fort.