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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Er glaubte der Geliebten noch über das Grab hinaus Treue zu beweisen, indem er ihre Tochter in sein Haus zwang. Und nun wußte er: Klara konnte seinen Sohn nie geliebt haben – denn sie war nicht veränderlichen und leicht entflammten Herzens. Er erkannte längst: von äußerem Glanz war sie so unabhängig, wie es ihre Mutter gewesen.
Das Fastnachtsspiel mit seinen läppischen Täuschungen ist nun vorüber! Nun magst du erkennen, daß das kärglich zugemessene Besitztum hienieden nichts gemein hat mit dem jenseits über den Sternen Welcher Wille, welche Kraft reicht hinaus über das Grab?«
Auch ein ›Heiliges Grab‹ aus Ebenholz und Perlmutter steht in der Ecke. Das muß er billig gekauft haben und er möchte es wahrscheinlich rasch wieder verkaufen, denn er ist ein galizischer Jud und hat an dem ›Heiligen Grab‹ sicher keine rechte Freude. So sieht's in seinem Arbeitszimmer aus. Man bekommt das Gefühl der Nichtigkeit und Wertlosigkeit alles Sammelns.
Jetzt ist es zu spät; ich habe dem armen Kinde den Trost nicht geben können, daß sie zu Kasper in ein ehrliches Grab soll; ach, ich hab es ihr vorgelogen, aber sie hat mir nicht geglaubt." Der Herzog unterbrach sie und sprach: "Ihr habt nicht gelogen, gute Mutter; der Mensch hat sein Möglichstes getan, der Sturz des Pferdes ist an allem schuld.
So kam das Geleite zum Friedhof. Das Grab war geöffnet. Die Kinder warfen die ersten Handvoll Erde hinab. Der Mann tat stehend dasselbe. Die Frau kniete und hielt ihr Buch nahe an die Augen. Die Totengräber vollendeten ihr Geschäft, und der Zug, halb aufgelöst, kehrte zurück. An der Türe gab es noch einen kleinen Wortwechsel, da die Frau eine Forderung des Leichenbesorgers offenbar zu hoch fand.
Seine Freunde aber redeten ihm zu sich dem Unvermeidlichen zu fügen, selbst Georg Donner, auf den er am meisten hielt, bat ihn es geschehen zu lassen; die Frau sei todt, und unter den nun einmal bestehenden Umständen jedenfalls das Beste, den leblosen Körper ohne Zeitverlust den Wellen ihrem stillen Grab, zu übergeben.
Ist das letzte, so ist die Wahrheit, die wir hier sammeln, nach dem Tode nicht mehr und alles Bestreben, ein Eigentum sich zu erwerben, das uns auch in das Grab folgt, ist vergeblich ... Seit diese Ueberzeugung, nämlich, daß hienieden keine Wahrheit zu finden ist, vor meine Seele trat, habe ich nicht wieder ein Buch angerührt.
Und jetzt sagt mir, was ihr von dieser Insel wisset! erster matrose. Sie stehet unter dem Schutz einer mächtigen Fee. Es gelingt nur selten einem Fremden zu landen, und Tausende haben schon in diesen Wellen ihr Grab gefunden.
Pilze und lange Gräser werden wachsen aus seinem Grab. Wo sein Hirn war, werden die Maden nisten. Ekle Larven werden kriechen in der Höhle seines Mundes, der lieblich tönte von holdseliger Rede, weil er lebte. Seine Mutter wird Niemand haben, der ihr Trost bringt. Sie ist alt und kann nicht mehr ausgehen auf Arbeit. Seine Schwestern werden sitzen und verwelken in ihrer Jungfrauenschaft.
Indessen werden die Stern' über meinem Grab aufgehn ... Der Fremde tritt vom Fenster ins Zimmer hinein; von seiner Welt nicht mehr aufzusehn, nimmt er den Arbeitssessel wieder ein Ich liege draußen allein, wie ich im Leben war.
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