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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Noch war ihr Herz tief in der Gewalt seiner Umarmung, da stieg sie schon, ohne daß sie es wußte, weit über ihn, der sich wand vor ihr in Wollust. Er hob sich auf, schnellend mit allen Sehnen. Lächelnd bog sie den Mund zur Seite. Sie sah das Fremde aufblitzen in seinen Augen, die grünlich aus dem Ring um die schwarze Pupille heraustraten. Sie roch seinen Körper, der duftete nach stürzendem Blut.
Johann Buddenbrook war in keiner Weise persönlich gegen seinen betrügerischen Schwiegersohn vorgegangen. Zwar hatten Tony und ihre Mutter aus dem Verlaufe einiger Gespräche erfahren, zu welch unredlichen Mitteln Herr Grünlich gegriffen hatte, um 80000 Mark zu erlangen; aber der Konsul hütete sich wohl, die Sache der
Kurze Zeit nach der Verlobung Hugo Weinschenks mit Erika Grünlich machte der Direktor seinem Schwager den Vorschlag, in das Versicherungsbüro einzutreten, und in der Tat arbeitete Christian vierzehn Tage lang im Dienste der Brandkasse.
Er vollendete nicht. Tony war aufgesprungen, sie war sogar ein paar Schritte zurückgetreten und, noch immer das nasse Spitzentüchlein in der Hand, rief sie: »Gut! Genug! Nie!« Sie sah beinahe heroisch aus. Das Wort »Firma« hatte eingeschlagen. Höchst wahrscheinlich wirkte es entscheidender als selbst ihre Abneigung gegen Herrn Grünlich.
»Ich würde lebhaft bedauern«, sprach Herr Grünlich mit einem feinen Lächeln, »wenn ich durch die Geltendmachung meiner älteren Rechte Ihre eigenen väterlichen Pläne durchkreuzen sollte, Herr Kommandeur
Auf einmal lag wieder die Spitze des Vulkans in ihrer bekannten Form vor ihnen, nur daß sie jetzt in der Nähe scharf und zackig aussah. Aber zwischen dem Vulkane und ihnen lag in einem langen und breiten Becken grünlich und fett schimmernd ein großer See.
»Sie sprechen meine Meinung aus, Herr Konsul«, beeilte sich Herr Grünlich zu antworten, »bevor ich ihr Worte verleihen konnte! Eine schwierige und, wie ich hinzuzufügen vergaß, =nicht unanfechtbare= Lektüre. Von allem abgesehen, erinnere ich mich einiger direkt anstößiger Stellen in diesen Reden
Ich habe Grünlich schon oft um Anschaffung eines Coupés gebeten, denn das ist nötig hier draußen. Er hat es mir auch halb und halb versprochen, aber er begibt sich merkwürdigerweise überhaupt nicht gern mit mir in Gesellschaft und sieht es augenscheinlich nicht gern, wenn ich mich mit den Leuten in der Stadt unterhalte. Sollte er eifersüchtig sein?
»Verzeihen Sie gütigst, daß Sie haben warten müssen, Kesselmeyer«, sagte Herr Grünlich. Er war voll Höflichkeit für den einen wie für den anderen. »Kommen wir zur Sache?« bemerkte der Konsul, indem er sich suchend hin und her wandte ... Der Hausherr beeilte sich zu antworten: »Ich bitte die Herren
Ach Herr, so nimm mich Hund beim Ohr, Wirf mir den Gnadenknochen vor Und nimm mich Sündenlümmel In deinen Gnadenhimmel!« ... worauf Frau Grünlich vor innerlicher Zerknirschung das Buch von sich warf und den Saal verließ. Die Konsulin selbst aber verlangte weit mehr noch von sich, als von ihren Kindern. Sie richtete zum Beispiel eine Sonntagsschule ein.
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