Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Mai 2025


»Pfui, Herr Permaneder! Nein, damit müssen Sie aufhören. Wir sollen vergeben und vergessen, und die Rache ist mein, spricht der Herr ... fragen Sie nur Mutter. Bewahre ... ich weiß nicht, wo Grünlich sich aufhält, und wie es ihm ergangen ist im Leben; aber ich wünsche ihm alles Gute, wenn er es auch vielleicht nicht verdient hat

Grünlich dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor. Feierlich rauschen die Wasser. O die feuchten Schatten der Au, Das schreitende Tier; Grünendes, Blütengezweig Rührt die kristallene Stirne; schimmernder Schaukelkahn.

Gerda war ein wenig appart und hatte etwas Fremdes und Ausländisches an Gerda war ein wenig apart und hatte etwas Fremdes und Ausländisches an durchaus nicht glauben, daß ich es drängen und quällen will ... Das alles durchaus nicht glauben, daß ich es drängen und quälen will ... Das alles Allein auch Herr Grünlich erhob sich. Er trat einen Schritt urück, er Allein auch Herr Grünlich erhob sich.

»Mein liebes Kind«, sagte der Konsul, nachdem er noch einen Augenblick geschwiegen hatte, »die Frage, über die wir mit dir zu reden haben, ist in diesem Briewe enthaltenUnd er pochte nun, statt mit der Zeitung, mit einem großen, bläulichen Kuvert auf den Tisch. »Um kurz zu sein: Herr Bendix Grünlich, den wir alle als einen braven und liebenswürdigen Mann kennengelernt haben, schreibt mir, daß er während seines hiesigen Aufenthaltes eine tiefe Neigung zu unserer Tochter gefaßt habe, und bittet in aller Form um ihre Hand.

»Liebe Tony«, sagte die Konsulin sanft, »wozu dies Echauffement! Du kannst sicher sein, nicht wahr, daß deine Eltern nur dein Bestes im Auge haben, und daß sie dir nicht raten können, die Lebensstellung auszuschlagen, die man dir anbietet. Siehst du, ich nehme an, daß du noch keine entscheidenden Empfindungen für Herrn Grünlich hegst, aber das kommt, ich versichere dich, das kommt mit der Zeit ... Einem so jungen Dinge, wie du, ist es niemals klar, was es eigentlich will ... Im Kopfe sieht es so wirr aus wie im Herzen ... Man muß dem Herzen Zeit lassen und den Kopf offen halten für die Zusprüche erfahrener Leute, die planvoll für unser Glück sorgen

Die Konsulin lächelte wohlgefällig, der Konsul sagte: »Setzen Sie der Dirn keine Schwachheiten in den Kopfund Tony zog wiederum stumm die Brauen zusammen. Einige Minuten darauf erhob sich Herr Grünlich.

Neuntes Kapitel Im Speisezimmer hantierte Dora, die nicht ganz ehrliche Köchin. »Bitte Madame Grünlich herunterzukommen«, befahl der Konsul. »Mach' dich fertig, mein Kind«, sagte er, als Tony erschien.

Obgleich Madame Stuht, als sie mich wiedersah, zu mir sagte: `O Gott, Madame Grünlich, wie sind Sie alt gewordenNun, man kann unmöglich sein Lebtag eine solche Gans bleiben, wie ich vor vier Jahren war ... das Leben nimmt einen natürlich mit ... Kurz, nein, ich werde mich wieder verheiraten! Du sollst sehen, alles wird durch eine neue vorteilhafte Partie wieder gut gemacht werden!

»Ja. In der Tat. So höre ich«, sprach Herr Grünlich mit trauriger Bestimmtheit. »Ich =höre=, daß Ihr Sohn, der Herr Studiosus Medicinä es sich ... unwissentlich zwar ... gestattet hat, in meine Rechte einzugreifen, ich =höre=, daß er die hiesige Anwesenheit des Fräuleins dazu benutzt hat, ihr gewisse Versprechungen abzugewinnen

»Wünschen der Herr das Fräulein zu sprechenwandte sich der Lotsenkommandeur mit rauher Stimme an Herrn Grünlich

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen