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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die Berufung dieses jungen Gelehrten zum Mentor war wiederum auf einen besonderen, lebhaft vertretenen Wunsch des Prinzen zurückzuführen, und gerade was die Persönlichkeit des Gouverneurs und älteren Kameraden betraf, den Klaus Heinrich während dieses Jahres studentischer Freiheit an seiner Seite sehen sollte, so glaubte man an maßgebender Stelle seine ausgesprochene Willensmeinung berücksichtigen zu müssen.

Dieser Ort, noch zu Wag gehörig, also unter der Botmässigkeit des Gouverneurs von Sokota, gewährte uns natürlich die gastlichste Aufnahme, aber er war ärmlich und aus Furcht vor Wanzen hatte ich eine durchlöcherte Hütte vorgezogen, wurde aber dafür nass bis auf die Haut, denn jede Nacht gab es Gewitter.

Wir luden diese zuvorkommenden Wesen ein, uns im Palais einen Besuch zu machen, aber da erfuhren wir, daß sie aus der Grenze ihres Stadtviertels ohne besondere Erlaubniß des Gouverneurs nicht herausgehen durften. Unser Photograph, Herr Remelé, wollte nämlich ein Gesammtbild dieser ethnographisch interessanten Frauen herstellen. Die Erlaubniß war indeß schnell erwirkt.

Die vielfarbigen Häuser, meist von hochgiebeligen Dächern, was für ihr Alter spricht, überragt, die Verschiedenartigkeit des Baustyls, Brückenanlagen, welche über tief einschneidende Ravins führen, grossartige Kirchen und andere öffentliche Gebäude, als: der Sitz des Gouverneurs, verschiedene Casernen und Hospitäler, einige Verschanzungen nach der Seeseite zu dies Alles untermischt vom tiefen dunklen Grün der Tropennatur, aus der hie und da die schlanken, schaukelnden Zweige der Cocospalme in hellem Saftgrün emporschauen dies imposante Schauspiel sagt einem selbstredend, dass man die Hauptstadt der englischen Besitzungen an der Westküste von Afrika vor sich hat.

Wir machten ihnen einen Besuch, wogegen sie uns zu belehrendem Gespräch Anlaß gaben. Eine Proklamation des neuen Gouverneurs hatte man ausgegeben.

Die Zelte des Dr. Nachtigal waren schon vorher am Rande der Mschia aufgeschlagen worden. Kameele und Gepäck lagen daneben. Fast alle kamen unserer Einladung nach, auch das türkische Gouvernement hatte sich durch Hammed Bei, dem Schwiegersohn des Gouverneurs, und durch einen in Wien erzogenen Officier, Masser Bei, Oberst im Generalstab, vertreten lassen.

Denn was werden unsere Leser sagen, wenn wir ihnen erklären, alles bisher Erzählte sei nur gleichsam der erste Grad des Gedränges, des Getümmels, des Lärmens und der Ausgelassenheit? Zug des Gouverneurs und Senators Indem die Kutschen sachte vorwärts rücken und, wenn es eine Stockung gibt, stille halten, werden die Fußgänger auf mancherlei Weise geplagt.

Gegen die Tücken des Oceans, von deren erbarmungsloser Herrschaft die am Strande der Tafelbai zerstreuten Wracktheile stumme Zeugen sind, hat man sich besonders in den letzten sieben Jahren unter der Verwaltung des Gouverneurs Sir Bartle Frère durch die Anlage großer Hafen- und Schutzbauten zu wahren gewußt. Doch kehren wir zu meiner Ankunft zurück.

Das Palais des Gouverneurs, ehemals das des Grossmeisters der Johanniter, die Johanniskirche, einige Palläste der ehemaligen Zungen, besonders das castilianische Hôtel, einige hübsche Promenaden, zwei Bibliotheken, endlich Oper und einige Clubs gewähren wohl für einige Tage dem Fremden Unterhaltung, wer aber all dies von früher her schon kennt, und ich war nun schon verschiedene Male in Lavalletta gewesen, der sehnt sich nach etwas Anderem.

Mit den Büchern des Gouverneurs war ich endlich so ziemlich fertig geworden und wußte nichts mehr aus denselben zu lernen. Lydia, welche mich so oft lesen sah, benutzte diese Gelegenheit und gab mir von den ihrigen. Darunter war ein dicker Band wie eine Handbibel und er sah auch ganz geistlich aus, denn er war in schwarzes Leder gebunden und vergoldet.

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