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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Das Käthchen ist nicht mehr des Theobalds, Des Waffenschmieds, der mir sie abgetreten, Das Käthchen fürderhin ist meine Tochter, Und Katharina heißt sie jetzt von Schwaben." Nun möcht ich vor der Hochgebenedeiten In Staub mich werfen, ihren Fuß ergreifen, Und mit des Danks glutheißer Träne waschen. Gottschalk, hilf, steh mir bei; mir ist nicht wohl! Wo ist der Kaiser? Wo der Theobald?

Das ist, so wahr ich lebe-Stimme. Das Käthchen ists! Wer sonst! Das Käthchen Das kleine Käthchen von Heilbronn! Wie? Was? zum Teufel! Du, Mädel? Was? O Herzensmädel! Du? Der Graf vom Strahl. Ward, seit die Welt steht, so etwas ? Ich bins. Gottschalk. Schaut her, bei Gott! Schaut her, sie ist es selbst! Sechster Auftritt Das Käthchen mit einem Brief. Die Vorigen. Der Graf vom Strahl.

Gottschalk! Gottschalk. Gleich, gnädiger Herr, gleich! Was befehlt Ihr? Der Graf vom Strahl. Meine Lanze will ich haben! Ich bringe sie schon! Käthchen. Das Pferd ist scheu. Steh, Mordmähre! So zieh dir Schuh und Strümpfe aus! Geschwind! Gottschalk! Gottschalk. Gleich, gleich! Ich bringe die Lanze schon. Was hast du denn da in der Hand? Das Futteral, Lieber, das gestern nun! Gottschalk. Was!

Du fragtest mich, Ob du die Jungfrau in den Stall darfst nehmen; Das aber schickt aus manchem Grund sich nicht; Die Friedborn zieht aufs Schloß zu meiner Mutter. Gottschalk. Wie? Was? Wo? Oben auf das Schloß hinauf? Der Graf vom Strahl. Ja, und das gleich! Nimm ihre Sachen auf, Und auf dem Pfad zum Schlosse folg ihr nach. Gottschalk. Gotts Blitz auch, Käthchen! hast du das gehört?

Befragt sie, was geschehn, fünf Tag von hier, Im Stall zu Strahl, als es schon dunkelte, Und ihr den Gottschalk hießt, sich zu entfernen? Was ist geschehn, fünf Tag von hier, am Abend, Im Stall zu Strahl, als es schon dunkelte, Und ich den Gottschalk hieß, sich zu entfernen? Käthchen. Mein hoher Herr! Vergib mir, wenn ich fehlte; Jetzt leg ich alles, Punkt für Punkt, dir dar. Der Graf vom Strahl.

Gottschalk. Nun, das mußt du dem Grafen geben! Ah! Gottschalk. Du mußt dich ein wenig schürzen. Käthchen. Nun, bei Leibe, schürzen nicht! Gottschalk. Bis an den Zwickel nur, Käthchen! Käthchen. Nein! Lieber such ich mir einen Steg! Bis an den Knöchel nur, Kind! bis an die äußerste, unterste Kante der Sohle! Käthchen. Nein, nein, nein, nein; ich bin gleich wieder bei dir! Käthchen! Käthchen!

Gottschalk! He! Der Graf vom Strahl. Mein Schwert! Mein Schild! meine Lanze. Neunter Auftritt Das Käthchen tritt auf. Die Vorigen. Hier! Was willst du? Käthchen. Ich bringe dir die Waffen. Der Graf vom Strahl. Dich rief ich nicht! Käthchen. Gottschalk rettet. Der Graf vom Strahl. Warum schickt er den Buben nicht? Du dringst dich schon wieder auf? Zehnter Auftritt Ritter Flammberg mit Reisigen.

Schmeiß sie hinaus. Ich will nichts von ihr wissen. Gottschalk. Was! Hört ich recht ? Käthchen. Wo ist der Graf vom Strahl? Der Graf vom Strahl. Schmeiß sie hinaus! Ich will nichts von ihr wissen! Wie, gnädiger Herr, vergönnt ! Hier! nehmt, Herr Graf! Was willst du hier? Was hast du hier zu suchen? Nichts! Gott behüte! Diesen Brief hier bitt ich-Der Graf vom Strahl. Ich will ihn nicht!

Gleich verlaß ich Euch! Den Brief nur hier, der Euch sehr wichtig ist, Erniedrigt Euch, von meiner Hand zu nehmen. Der Graf vom Strahl. Ich aber will ihn nicht! Ich mag ihn nicht! Fort! Augenblicks! Hinweg! Käthchen. Mein hoher Herr! Die Peitsche her! An welchem Nagel hängt sie? Ich will doch sehn, ob ich, vor losen Mädchen, In meinem Haus nicht Ruh mir kann verschaffen. Gottschalk.

Vierter Akt Szene: Gegend im Gebirg, mit Wasserfällen und einer Brücke. Erster Auftritt Der Rheingraf vom Stein, zu Pferd, zieht mit einem Troß Fußvolk über die Brücke. Ihnen folgt der Graf vom Strahl zu Pferd; bald darauf Ritter Flammberg mit Knechten und Reisigen zu Fuß. Zuletzt Gottschalk gleichfalls zu Pferd, neben ihm das Käthchen. Über die Brücke, Kinder, über die Brücke!

Wort des Tages

liebesbund

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