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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es mag dies wohl auch Freundschaft heißen und sogar sein, aber es gibt wenigstens Gottlob! eine höhere, auf Reinerem und Höherem beruhende Freundschaft, die dessen nicht bedarf und, weil sie mit etwas Edlerem beschäftigt ist, darauf nicht kommt.
»Klara,« sagte er, »wir machen ja nicht viel Worte zusammen, du und ich verstehen uns so. Aber heut ist so ’n Tag – dein erster Geburtstag als Frau Klara Lohmann – da muß ich dir doch mal aussprechen, wie glücklich es mich macht, daß du den Namen trägst, den ich deiner Mutter nicht geben durfte. Und wie es mich mit der tiefsten Ruhe erfüllt, daß du meinem Einzigen hilfst, ein werktätiger Mann zu werden. Was er sonst ist oder wird, als dein Gatte, wie er dir deine Hingabe, deine Liebe lohnt – das macht zwischen euch zweien aus. Aber, gottlob – mir scheint, du bist glücklich! Anders zerfräß’ es mir auch das Herz. – Ich kann in Frieden weggehen – du weißt, wenn der Dunkle, der neben mir wartet, nochmal mit der Sense ausholt
Das tun wir gottlob nicht, und jedes von uns weiß genau, warum wir es nicht tun wollen. Doch lieben wir uns, wie es sich geziemt.
Frau Tobler klagte die langen Schul-Ferien als die Ursache der allgemeinen Jugendverwilderung an, indem sie sagte, sie sei wahrhaftig froh über den baldigen Wiederbeginn der Schulzeit, es werde nun gottlob bald wieder eine andere Zeit für die Schlingel herantreten.
Er wehrte ab, mit einer vollendet geformten starken Männerhand, die aber durch ihre Blutleere an die eines Toten gemahnte. »Ich werd's ja, gottlob, nicht erleben!« sagte er. »Nach der Richtung hat die Wanda recht, wenn sie den Auer mit dem Bernstein, den Schippel und den Heine in einen Topf wirft: ich bin mehr für die Bewegung als für das Endziel.« So waren wir wieder bei dem Thema angelangt, in das jede Unterhaltung zwischen Parteigenossen zu münden pflegte.
Ich danke Gott daß mein Mann in der Lage ist, Ihnen diese Kleinigkeit schiken zu können; und hoffe auch von der Güte Gottes, daß er Sie erhalte, und daß wir Sie künftigen Sommer fröhlich wiedersehn. Wir sind Gottlob alle gesund, auch Hannchen ist gesund, dann und wann hat sie ein wenig Kopfweh, dann schik ich sie in's Beth, wenn sie genug geschlafen hat, so steht sie wieder gesund auf.
Gottlob schläft Tante Mimsey an der andern Seite des Hauses, wegen der Sperlinge, die hier im Efeu nisten.« »So werde ich also zu ihr hinübergehen.« »Da kannst du allerlei erleben. Außerdem ist sie schwerhörig, sie hat eine Ohrentrompete, die auf ihrem Nachttisch liegt.« »So soll ich bleiben?« »Sag' erst, wer du bist.«
Der Musiklehrer Pfäffling war zeitig an die Bahn gegangen, er konnte sich in Ruhe einen guten Platz im Zug wählen, stieg ein und plauderte durchs offene Fenster mit seinen zwei Töchtern. Nun reichte er ihnen noch die Hand heraus zum Abschied: »Grüßt mir die Mutter noch einmal und das Elschen, und nun geht nicht so nahe an den Zug, er wird gleich abfahren, daß nicht noch ein Unglück geschieht –« »Und du wieder nicht reisen kannst,« sagte eine der Schwestern. »Ja, diesmal hat’s schwer gelingen wollen, gottlob, daß ich soweit bin.« »Fertig!« rief der Zugführer, und der Bahnbeamte setzte eben das Pfeifchen an den Mund, um das Zeichen zur Abfahrt zu geben, da stürzte auf den Bahnsteig heraus ein Bub, atemlos, schweißtriefend, und ein zweiter hinter ihm drein, und riefen schon von der Ferne: »Vater, Vater!« Der dritte war nicht nachgekommen, der hatte unterwegs einen Schuh verloren. Der Zugführer empfand ein menschliches Rühren, er war doch auch Vater; wenn zwei Kinder so nach dem Vater riefen, durfte er wohl einige Sekunden zögern. Er nahm das Pfeifchen von den Lippen, alle Umstehenden sahen auf die heranstürmenden Jungen, auch Pfäffling erblickte sie, und wie der Blitz durchfuhr ihn der Gedanke: »Es ist etwas geschehen – du kannst nicht reisen – das Elschen ist wieder krank!« Da hatte sein
Theobald. Er ist nicht von mir! Agnes. Nicht von Euch? Von wem denn? Theobald. Ratet! Agnes. Von Nein, Barbara kann's nicht sein, die sieht mich nicht mehr an, ich weiß zwar nicht, warum. Theobald. Es ist keine Sie! Agnes. Keine Sie? Und Ihr seid's auch nicht? Theobald. Gottlob, ihr fällt sonst niemand ein! Agnes. Aber, da muß ich Euch doch fragen- Theobald. Scheltet nur! Ich wollt's bloß wissen!
Die meinige hat Gottlob! bis jetzt keinen Anstoß erlitten, und ich denke, wenn nicht zum Osterfest, doch gleich nachher, nach Tegel zu gehen. Wenn man auch dies Jahr lange auf das Grünwerden der Bäume wird warten müssen, so ist es eine süße Erwartung, wie die alles Guten, das unfehlbar ist, weil es aus einer sich immer gleichbleibenden Güte quillt.
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