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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Aus weißen Wolken, schwebend, schweigend, strahlend ins blitzende Blau hochsteigend, schimmernd, flimmernd, baut sich ein Schloß! Spiegelnde Seeen, selige Wiesen, singende Brunnen aus tiefstem Smaragd! In seinen hohen, gleißenden, glitzernden Hallen wohnen die alten Götter!
Schweigend stapfen diese Gestalten alle einem Ziele zu: hinauf zum Kreuz am toten Bühl. Seltsam düster heben sich die Gestalten ab vom glitzernden Schnee, schier geisterhaft in ihren schwarzen Mänteln und hohen Mützen.
Als die Sonne höher stieg, erblickte Elise vor sich ein Bergland, halb schwimmend in der Luft, mit glitzernden Eismassen auf den Felsen, und mitten auf denselben dehnte sich ein wohl meilenlanges Schloß aus mit einem kühnen Säulengange über dem andern. In der Tiefe wogten Palmenwälder und prächtige Blumen wie Mühlräder groß.
Aber Asmus wußte schon Bescheid: er sagte nichts. »’n Lehrer, der nicht sehen kann, können wir nicht brauchen!« schrie Herr Direktor Korn, durchbohrte mit seinen glitzernden Brillenaugen den jungen Semper noch ein paar Mal und wartete auf eine Erwiderung. Aber der sagte nichts.
Dort wartete er: ließ sich sinken und verschwand tief unter der Oberfläche. Aber das Wasser trieb ihn empor, und wieder lag der Himmel über ihm, tiefblau, und der Mond und die glitzernden Sterne. Begriff es denn nicht, was er heute von ihm wollte? Das Wasser war sein Freund gewesen, sein bester Freund, von jeher.
Habe ich den Aufgang der Sonne über der Landschaft vergessen, den glitzernden März, die Sommersonne im Schilf oder die schweigsame Herrlichkeit der Sternbilder? Aber ich verwarf alles. Das alles ist es nicht, dachte ich, es ist nur ein Trost, ein Gleichnis, ein wahrsagerischer Weg auf das Eine zu, nicht mehr. Warum bin ich so mutlos?
„Was sagt ihr dort oben?“ rief Gerda. „Wohin reiste die Schneekönigin? Ist euch etwas davon bekannt?“ „Sie reiste vermutlich nach Lappland, denn dort ist immer Schnee und Eis! Frage nur das Renntier, welches dort angebunden steht!“ „Dort ist Eis und Schnee, dort ist ein gesegnetes und herrliches Land!“ versetzte das Renntier. „Dort springt man in den großen, glitzernden Thälern frei umher.
Man meint, es ein wenig erraten zu können und freut sich über die Mühe, die man sich gibt, es zu enträtseln. Und die Sonne blitzt noch auf dem allem. Dem einen beglänzt sie die Nase, dem andern die Fußspitze. Spitzen treten an Röcken zum glitzernden und sinnverwirrenden Vorschein. Hündchen fahren in Wagen, auf dem Schoß alter, vornehmer Frauen, spazieren.
In seiner Kriegerkleidung, dem gold- und silbermaschigen Panzerhemd, dem von edeln Steinen glitzernden Degengehänge, mit dem krummen, einem Yatagan ähnlichen Säbel, dessen Scheide mit prächtigen Gemmen eingelegt war, den schnurenbesetzten Sporenstiefeln und der asiatischen Mütze, an der eine Aigrette feuerstrahlender Diamanten funkelte, bot Feofar-Khan mehr das fremdartige, als ehrfurchtgebietende Bild eines tartarischen Sardanapal, eines unumschränkten Herrschers, der über Leib und Blut seiner Unterthanen ganz nach Gutdünken verfügt, dessen persönliche Macht ohne Grenzen ist, und dem man, nach der in Bukhara lange herrschenden Sitte, ausschließlich den Namen „Emir“ beilegte.
Sie wußte einen dünnen, gedehnten, pfeifenden Ton, auf den sie hörten, der sie sicher und zutraulich machte. Sobald sie das Kribbeln, Trippeln und Rascheln vernahm, lächelte sie, und wenn die glitzernden Augen ringsum auftauchten und wie zwergenhafte Irrlichter hin und her huschten, legte sie sich platt auf den Bauch und sah stille zu.
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