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Eh, fangen, fangen! Edrita. Was braucht's zu fangen, die du ja schon hast. Laß mir ein bißchen Raum, sitz ich zu dir. Eh, eh! Edrita. Du wirst mich doch nicht fürchten? Galomir. Du schuld an allem! Edrita. Ich? Was fällt dir ein! Galomir. Der Vater! Edrita. Nu, er wird wohl etwas zürnen, Doch, sprech ich ihn, setzt alles sich ins Gleis. Galomir. Nein, nein! Edrita.

Bleibe im Lande und nähre Dich redlich, das ist mein Spruch und meines Leberecht Spruch von alter Zeit her gewesen, und wir haben uns wohl dabei befunden, aber das junge Volk jetzt will immer alles anders haben, will oben zur Decke 'naus und fliegen und schwimmen, anstatt hübsch auf der Erde und im alten Gleis zu bleiben.

Außerordentliche Umstände haben diesen Menschen mit Gaben bedacht, wie kein andrer Sterblicher sich ihrer rühmen kann; und das soll nun alles verkümmern, abgelenkt werden in das Gleis von Erlebnissen, die ja an sich tragisch genug sein mögen, aber doch nichts Ungemeines an sich haben

Klamm geriet noch einmal ins Zögern, bevor er diesen Brief von Adolf hinübertragen ließ. Wer ihm das diesen Morgen gesagt hätte! Und doch ging es nicht anders, und doch war es nun das Richtige, reine Bahn zu schaffen. Es waren einmal die Dinge aus dem Gleis geraten. Wo das Vertrauen verloren gegangen war, so sagte sich Klamm, da gab's keine Nadeln und keinen Zwirn zum wiederzusammenheften.

Hinein! hinein! Vierte Szene Rom. Ein öffentlicher Platz Sicinius und Brutus treten auf Sicinius. Man hört von ihm nichts, hat ihn nicht zu fürchten. Was ihn gestärkt, ist zahm, wo Friede jetzt Und Ruh im Volke, welches sonst empört Und wild. Wir machen seine Freund' erröten, Daß alles blieb im ruh'gen Gleis.

So apokryphisch seine Erzaehlung klang und so entschieden es feststand, dass der echte Philippos Perseus' Sohn achtzehn Jahre alt in Alba gestorben und dieser Mensch nichts weniger als ein makedonischer Prinz, sondern der adramytenische Walker Andriskos sei, so war man doch in Makedonien der Koenigsherrschaft zu sehr gewohnt, um nicht mit der Legitimitaetsfrage sich rasch abzufinden und gern in das alte Gleis wiedereinzulenken.

Die Zeit ist das Wichtige im menschlichen Leben; denn was ist die Freude nach dem Verfliegen der Zeit? und das Tröstliche, denn der Schmerz ist ebenso nichts nach ihrem Verfließen, sie ist das Gleis, in dem wir der letzten Zeit entgegenwallen, die dann zum Unbegreiflichen führt.

Sidonie war glücklich geworden, wie alle ihre Briefe ja bezeugten, und wenn sich auch die Schwärmerei der ersten Jugendliebe in ein ruhigeres und stilleres Gleis die Bahn geöffnet, so hatte sie doch auch mit keiner Zeile ja erwähnt, daß sie sich fortsehne aus dem neuen, selbst gewählten Leben, daß sie bereue den Schritt gethan zu haben, der sie aus den Armen ihrer Familie, der sie aus dem Vaterlande riß.

Der sommerliche Abend lag schwül unter dieser weiten Halle, die das Dröhnen der Züge und hundert Rufe durchtönten und erzittern machten. Ein und aus rasselten die Züge. Nur das Gleis für den Expreßzug, der hier drei Minuten halten sollte, blieb frei. Die von den Rädern abgeschliffenen Schienen glänzten weiß. Grach hatte alles vergessen, was er heute gesehen außer ihr.

Er war starr, wie aus dem Gleis geschleudert, grinste indigniert und benahm sich auch sonst seltsam, wie es ein Mann tut, den die Verlegenheit überrascht. Was ist das nur, so wunderte er sich, aber er schwieg, und sie wurde auch wieder still.