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Mit jedem Augenblicke wurde er schwächer; als die Strategen eintraten, erkannte er sie zwar noch, vermochte aber nicht mehr zu sprechen. Diese Nacht, den folgenden Tag, die folgende Nacht währte das Fieber, der König lag sprachlos. Die Überlieferungen von dem Eindruck, den des Königs Krankheit im Heere und in der Stadt hervorgebracht, sind glaublich genug.

Indes noch stand die Stadt zum bei weitem groessten Teil. Es ist glaublich, dass Scipio die Erhaltung derselben wuenschte; wenigstens richtete er deswegen noch eine besondere Anfrage an den Senat. Scipio Nasica versuchte noch einmal, die Forderungen der Vernunft und der Ehre geltend zu machen; es war vergebens.

Und doch kam es ihm so wenig glaublich vor, daß er glücklich genug sein sollte, nach einer so langen Abwesenheit und bei so wenigem Anschein, sie jemals wieder zu sehen, sie in dem Gynäceo seiner Freunde zu Tarent wieder zu finden!

Er lebte "vergnügt wie ein Papst" und kümmerte sich ebenso wenig um die Christenheit wie um Geschäfte, wenn er nicht durch seine ungeheuren Geldbedürfnisse dazu gezwungen war. Er soll während der acht Jahre seiner Herrschaft 14 Millionen Dukaten verbraucht haben, was sehr glaublich ist, da er das so leicht erworbene Geld ebenso leicht ausgab. Bei seiner Krönung verschenkte er 100.000 Dukaten.

Daß die Unschicklichkeit, mit welcher Polyphont nach funfzehn Jahren die veraltete Merope zur Gemahlin verlangt, ebensowenig ein Fehler des Stoffes ist, habe ich schon berührt. Denn nach der Fabel des Hyginus hatte Polyphont Meropen gleich nach der Ermordung des Kresphonts geheiratet; und es ist sehr glaublich, daß selbst Euripides diesen Umstand so angenommen hatte. Warum sollte er auch nicht? Eben die Gründe, mit welchen Eurikles, beim Voltaire, Meropen itzt nach funfzehn Jahren bereden will, dem Tyrannen ihre Hand zu geben, hätten sie auch vor funfzehn Jahren dazu vermögen können. Es war sehr in der Denkungsart der alten griechischen Frauen, daß sie ihren Abscheu gegen die Mörder ihrer Männer überwanden und sie zu ihren zweiten Männern annahmen, wenn sie sahen, daß den Kindern ihrer ersten Ehe Vorteil daraus erwachsen könne. Ich erinnere mich etwas

Das Eigenthümliche bei den berberischen Buchstaben, sie so schreiben zu können, dass sie bald nach rechts, bald nach links offen sind, bald diese, bald jene Seite offen haben, dass man von oben nach unten, von rechts nach links, oder von links nach rechts schreiben kann, muss eine so grosse Verwirrung herbeiführen, dass die Existenz ganzer Bücher in berberischer Schrift kaum glaublich erscheint.

Ich hörte bisweilen sagen, der Tod müsse gewiß von einem wohltätigen und angenehmen Gefühl begleitet sein, und das ist mir selbst, wenn auch manchmal das Gegenteil stattzufinden scheint, glaublich.

Es ist nach allem diesem wahrscheinlich wie auch an sich glaublich, dass die italische Baukunst vor der Beruehrung mit den Hellenen sich auf Holzhuetten, Verhacke und Erd- und Steinaufschuettungen beschraenkte und dass die Steinkonstruktion erst in Aufnahme kam durch das Beispiel und die besseren Werkzeuge der Griechen.

Zweitens ist es nicht an dem, daß Hill in seiner Übersetzung der "Zaïre" von dieser Gewohnheit abgegangen. Es ist zwar beinahe nicht glaublich, daß der Hr. von Voltaire die Übersetzung seines Stücks nicht genauer sollte angesehen haben, als ich oder ein anderer. Gleichwohl muß es so sein.

Die neunte Legion fehlt, weil sie ihre Nummer durch die Meuterei von Placentia entehrt hatte. Dass uebrigens die Kolonisten dieser Kolonien den eponymen Legionen angehoerten, wird nicht gesagt und ist nicht glaublich; die Veteranen selbst wurden wenigstens der grossen Mehrzahl nach in Italien angesiedelt.