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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Und damit sie das allen Menschen glaublich machte, war sie bei solchen Gesängen, deren sich sonst alle Welt zu freuen pflegt, ein parmal in Ohnmacht gefallen. Das war aber nur ein Schein, sie wollte eine böse That, sie wollte den Tod der kleinen Nachtigall, wenn sie etwa in diesen Hainen und Gärten herumflatterte.
Ob das, was der Meister Autor »versunkene Gärten« nannte, unter der nahrhaften Vegetation begraben lag, will ich unaufgerührt lassen; sicher aber war, daß mir das noch niemals so glaublich erschienen war, als in diesen Augenblicken. So weich, so menschenscheu und zugleich so sehr menschenbedürftig wie jetzt hatten mich Leben und Tod noch nie gestimmt.
Ich erinnere zunächst an die Entstehung des stilo rappresentativo und des Recitativs. Ist es glaublich, dass diese gänzlich veräusserlichte, der Andacht unfähige Musik der Oper von einer Zeit mit schwärmerischer Gunst, gleichsam als die Wiedergeburt aller wahren Musik, empfangen und gehegt werden konnte, aus der sich soeben die unaussprechbar erhabene und heilige Musik Palestrina's erhoben hatte?
Noch ein andrer Umstand, der mir's glaublich macht, daß er toll ist, ist ein närrisches Mährchen so er heute bey Tisch erzählte, man habe seine eigne Hausthüre vor ihm verschlossen; seine Frau müßte es dann darum gethan haben, weil sie schon weiß, wenn er seinen Anstoß von Tollheit zu kriegen pflegt.
Dieser beschuldigte ihn des Strebens nach der koeniglichen Gewalt; mit welchem Recht, koennen wir freilich nicht entscheiden, allein es ist kaum glaublich, dass ein Mann, der nicht einmal das Tribunat bekleidet hatte, ernstlich an die Tyrannis gedacht haben sollte.
Mit diesem Entschlusse begab ich mich gleich am frühen Morgen zu dem gedachten russischen General und machte ihm glaublich, daß ich auf mein Schiff schuldig sei und meine Kreditoren mich nicht von der Stelle fahren lassen wollten, bis ich ihre Forderungen befriedigt hätte.
So viel Gemütlichkeit unter so schrecklichen Verhältnissen, so viel Indifferenz erschien doch kaum glaublich. „Und der Draht ist noch nicht zerschnitten? fragte Michael Strogoff.
Sofern solche Darstellung glaublich erscheint, das Dargestellte als damit "getroffen" anerkannt wird, und andererseits doch wiederum die Karikatur, Übertreibung, Verzerrung als solche, d. h. als von der Wirklichkeit abweichendes, willkürliches und demnach nichtsbedeutendes Spiel erscheint, ist sie zugleich eine besondere Art des Witzes. Als solche gehört sie nicht hierhin.
Es ist glaublich, wenngleich nicht mehr nachzuweisen, dass die gesamten altlatinischen Priesterschaften Roms, der Augurn, Pontifices, Vestalen, Fetialen in gleichartiger Weise aus den kombinierten Priesterkollegien der beiden Gemeinden vom Palatin und vom Quirinal hervorgegangen sind.
Da mir diese Unwissenheit kaum glaublich erschien, stellte ich in verschiedenen Gegenden hierüber Nachforschungen an, aus denen ich merkte, dass die vielen Fehl- und Frühgeburten sowie die sehr verbreiteten Geschlechtskrankheiten der Frauen das ihre zu dieser falschen Auffassung beigetragen haben.
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