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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Schelte mich nicht, wenn ich dir sage, daß bei der Erinnerung dieser Unschuld und Wahrheit mir die innerste Seele glüht, und daß mich das Bild dieser Treue und Zärtlichkeit überall verfolgt, und daß ich, wie selbst davon entzündet, lechze und schmachte. Ich will nun suchen, auch sie ehstens zu sehn, oder vielmehr, wenn ich's recht bedenke, ich will's vermeiden.
Ach verzeih, wenn das Verlorne In so hellem Lichte glüht, Ist doch der Verlust ein Blitzstrahl, Der verklärt was er entzieht! Ja fürwahr, ich handle unrecht! Ist mein Name denn das Höchste? Leb ich nur für meinen Stamm? Mag ich kalt das Opfer nehmen, Das du mit der Jugend Freuden, Mit des Lebens Glück mir bringst! Meines Daseins letzte Tage Seien deinem Glück geweiht.
Hier sind also die Verse, die gleichzeitig die Innigkeit verraten, mit der er den Seinen zugethan war: Mein Kind, da schlägt die neunte Stunde, hör! Der Nachtwind säuselt, und die Luft wird kühl, Zu kühl vielleicht für dich; dein Stirnchen glüht! Du hast den ganzen Tag so wild gespielt Und bist wohl müde. Komm, dein Tikar harret. Ach, Mutter, lass mich noch 'nen Augenblick!
Da kommt seine Liebste geschlichen herein, Im rauschenden Wellenschaumkleide. Sie blüht und glüht, wie ein Röselein, Ihr Schleier ist eitel Geschmeide. Goldlocken umspielen die schlanke Gestalt, Die
Er schreitet um mich des schönen Bildes zu bedienen, das ein römischer Dichter in ähnlichem Falle gebraucht hat auf einer dünnen Schicht Asche dahin, unter der die Lava noch glüht. Das siebzehnte Jahrhundert hat in jenem unglücklichen Lande dem neunzehnten ein verhängnißvolles Erbtheil schlimmer Leidenschaften hinterlassen.
Vor dir fühlen sie sich klein, und ihre Niedrigkeit glimmt und glüht gegen dich in unsichtbarer Rache. Merktest du nicht, wie oft sie stumm wurden, wenn du zu ihnen tratest, und wie ihre Kraft von ihnen gieng wie der Rauch von einem erlöschenden Feuer? Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie sind deiner unwerth.
50 Dann siehst du mich, und wär' ich tausend Meilen Von dir entfernt, zu deinem Beystand eilen. Nur spare solchen Ruf bis höchste Noth dich dringt. Auch diesen Becher nimm, der sich mit Weine füllet, So bald ein Biedermann ihn an die Lippen bringt; Der Quell versieget nie, woraus sein Nektar quillet: Doch bringt ein Schalk ihn an des Mundes Rand, So wird der Becher leer, und glüht ihm in der Hand.
Warum? Weshalb? Der Graf vom Strahl. Veit Schmidt! Hans, du! Karl Böttiger! Fritz Töpfer! Ist niemand unter euch? Kunigunde. Was fällt Euch ein? Der Graf vom Strahl. Mein Fräulein, in der Tat, ich muß gestehn-Kunigunde. Welch ein besondrer Eifer glüht Euch an? Was ist dies für ein Kind? Der Graf vom Strahl. Es ist die Jungfrau, Die heut mit so viel Eifer uns gedient. Kunigunde.
Seine Bilder gaben Nahrung dem jungen Schöpferdrang, Sein Witz war Stärkeprobe und stählte zum Waffengang; Seine Macht war uns die Wage, die Kleines von Großem schied, Sein Pathos zeugte vom Kampfe, der im Verborgnen glüht! Wie sehnte der kranke Kämpe sich aus dem Winkel vor, Nur einmal der Welt zu zeigen, was sie an ihm verlor, Wenn er von seinem Besten nur wenigen Schülern gab.
Ein Erinnern, das ich heilig heiße, leuchtet mir durchs innerste Gemüt, so wie Götterbildermarmorweiße durch geweihter Haine Dämmer glüht. Das Erinnern einstger Seligkeiten, das Erinnern an den toten Mai, Weihrauch in den weißen Händen, schreiten meine stillen Tage dran vorbei....
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