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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wie es ihm besser erging, faßte ihn ein törichtes Glücksgefühl, für das es keine Rechenschaft, keine Begründung gab. Jedem Menschen erwies er Freude. Er sprach mit den Kühen. Er tanzte allein im Walde und rief: »Barral, hättest du Fleisch noch auf den Knochen, wie lachtest du über Villon « Dann wagte er in mondloser Nacht zur Gräfin hinaufzuschleichen.
Ich bin im Gegenteil sonderbar trüb gestimmt. Ich möchte schreiben und kann nicht. Ein geheimnisvolles Glücksgefühl keimt leise, ganz leise in meinem Innern. Ich habe nie leicht geweint. Es war mir immer unsympathisch, wenn Frauen um jede Kleinigkeit in Tränen zerflossen. Aber jetzt bin ich selbst die reine Trauerweide. Um nichts muß ich weinen.
Er umarmte mich: »Hombre, si: Sennor!« Sie sind ein guter Mensch«, rief er enthusiastisch. Abends fuhren wir aufs Meer hinaus. Die leichte Brise löste die heiße Stille des Tages zu einer bewegten Kühle, die einen Schauer von Ruhe und dämmerndem Glücksgefühl entfachte. Ich lehnte mich zurück in dem Boot, dessen geschweifte Flanken in eine Spitze aufstiegen, die über meinem Kopfe stand.
Ein heißes Glücksgefühl erfüllte mich, als ich mein Werk vollendet sah und der Entschluß in mir fest stand, mich zu keinem andern Glaubensbekenntnis als zu meinem eigenen zwingen zu lassen, koste es, was es wolle.
Aber die Rührung wich bald einem solchen Glücksgefühl und einer so übermütigen Fröhlichkeit, daß dem würdigen Herrn und seiner Frau das Herz aufging und sie alle Drei in ungewohnter Heiterkeit beisammen saßen.
Indem man wochenlang in einem fort sagte: »Der arme Doktor. Wie traurig!« blieb sein Name im Munde der Leute. Seine Praxis vergrößerte sich. Und dann konnte er nun nach Bertaux reiten, wann es ihm beliebte. Eine unbestimmbare Sehnsucht wuchs in ihm auf, ein namenloses Glücksgefühl. Wenn er sich im Spiegel betrachtete und sich den Bart strich, fand er sich gar nicht übel.
Und die streng blickenden Augen, dunkel wie die Flügel des Trauermantels, wie mußten die leuchten können, wenn ein Glücksgefühl sich in ihnen widerspiegelte! »Es ist schrecklich, Sie essen nicht,« sagte die Baronin, und ihr Gast entschuldigte sich: »O, bitte, warten Sie nur, in Kurzem wird sich Heißhunger bei mir einstellen, wenn ich nur erst zu taglöhnern anfange.«
Daß ihr Talent, ihre Thätigkeit so hoch angeschlagen wurden, erfüllte sie mit einem wahren Glücksgefühl. Wenn sie auf den Vorschlag, den Amélie ihr gemacht hatte, einging, war sie sorgenfrei, hatte die Möglichkeit, ihre Kinder gut zu nähren und zu kleiden. »Erwägen Sie, was das heißt,« rief sie aus.
Über seinem Kopfe wölbt sich sein eigenes Dach, und jede Schiefertafel, die darauf liegt, hat er sich selbst verdient. Wie herrlich dieses Bewußtsein, wie wonnig die Ruhe in der kühlen Stube. Vor zwei Tagen erst hatte er sich krank und elend gefühlt und heute eben erst sprach er zu seinem Gaste: Ich bin gesund. Ein Glücksgefühl ergriff ihn, und er murmelte: »Dank, Dank!« Ach, ihm war wohl!
Als Gudmund sie erblickte, fühlte er, wie sein Herz, das den ganzen Tag mühsam und ängstlich gearbeitet hatte, leicht und fröhlich zu klopfen begann, und zu gleicher Zeit durchzuckte ihn ein so starkes Glücksgefühl, daß er stehen blieb und über sich selbst staunte. »Was ist mir denn? Was ist das?
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