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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich sprang auf von meinem Lager, ich erinnerte mich, den Abend zuvor bei einigen Gläsern guten Weins über einen ähnlichen Prozeß mit Freunden gesprochen zu haben; da war mir nun im Traume alles so erschienen, als hätte ich selbst den Prozeß gehabt, als wäre ich selbst verurteilt worden von Kriminalrichtern und Klein=Justheimer Schöppen. Ich lächelte über mich selbst.
Und wer unter Menschen nicht verschmachten will, muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter Menschen rein bleiben will, muss verstehn, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen. Und also sprach ich oft mir zum Troste: "Wohlan! Wohlauf! Altes Herz! Ein Unglück missrieth dir: geniesse diess als dein Glück!"
Aber in demselben Augenblick war auch der Schwarm der andern Knaben mit vollen Gläsern in der Hand herangekommen. Sie stießen mit ihm an, machten ihm seinen Katzenbuckel nach, den er ihnen jedesmal beim Anklingen zum besten gab, und ergingen sich in allerlei possenhaften Komplimenten.
»Nun laßt aber Amerika,« rief Sorgfeld dazwischen, »die Geschichte wird langweilig; wenn der Herr da noch länger hier bei uns bleibt, wird er sich seine Meinung schon selber bilden; uns Allen wie Tausenden, ja Millionen unserer Mitbrüder hat das wackere Land die Arme freundlich geöffnet und uns seine Schätze geboten nach allen Richtungen hin; wer blöde war und nicht zulangte, oder nicht wußte wie er es anfangen sollte, dessen eigene Schuld war's und vielleicht lernt er's noch Amerika soll leben hoch!« und das Glas erhebend standen die meisten Deutschen von ihren Sitzen auf, stießen mit den Gläsern an, und stimmten in das Hoch ein.
Und jenes Weib im fahlen Lilakleid, Nachlässig angezogen, Busen schlotternd, Die Augen gläsern starr, die Wangenmuskeln Des weißen Angesichtes lederschlaff Ach, jenes Weib war doch die einst so schöne, Die blühend holde liebliche Maria!
Dennoch, und obgleich die Konsulin bat, für das Abendbrot »ein kleines Loch offen zu lassen«, tat man sich keinen Zwang an. Was Klothilde betraf, so vollführte sie Wunderdinge. Still und dankbar löffelte sie die Mandelcreme, als wäre es Buchweizengrütze. Zur Erfrischung gab es auch Weingelee in Gläsern, wozu englischer Plumkake gegessen wurde.
Ich war in den letzten Tagen meines Aufenthaltes in dem Rosenhause noch bei dem Gärtner gewesen und hatte ihn ersucht, mir die Vorschrift zur Bereitung des Bindemittels an den Gläsern des Gewächshauses zu verschaffen, wodurch das Hineinziehen des Wassers zwischen die Gläser und das dadurch bewirkte Herabtropfen verhindert wird.
Seine scharfen grauen Augen spähten unter den goldumränderten Gläsern rastlos umher. Von Zeit zu Zeit blieben die beiden stehen und sprachen halblaut miteinander, lebendig gestikulierend, hierhin und dahin weisend. Und dann schritten sie an den arbeitenden Büdnern vorüber; der Baumeister grüßte tief und höflich, Albert nickte nur.
Diese war schon früher fertig, gereinigt und eingeweiht. Sie trat zur Türe der Kapelle, deren schwere, mit Erz beschlagene Last sich leicht vor ihr auftat und sie in einem bekannten Raume mit einem unerwarteten Anblick überraschte. Durch das einzige hohe Fenster fiel ein ernstes, buntes Licht herein; denn es war von farbigen Gläsern anmutig zusammengesetzt.
Jetzt wallt das Volk in den Bären. Dem Schrecken darf ein Trunk im stillen folgen. Laut sein ist nicht schicklich, aber in gedämpftem Gespräch stoßen die Dörfler mit den Gläsern an: »Auf Seppi Blatter, den Freiwilligen, mögen ihm Gott und die Heiligen fröhliche Wiederkehr schenken!« Gegen Abend kam Hans Zuensteinen feierlich in die Wohnung Seppi Blatters.
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