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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Hundertmal hab' ich aufgeblickt Zu den glänzenden Zeichen Am Firmament der Nacht. Und alle hundertmale Sanken meine Blicke Von Schreck getroffen, unbelehrt.
Man kann jetzt eines der größten Vergnügen der Welt haben, ohne Widerrede, wenn man in Prag ist und im tschechischen Theater dieses Ballett besucht, Louskáček, den »Nußknacker« von Tschaikovskij. Es handelt von gar nichts. Keine Konflikte gibt es darin, nichts Geistreiches, nicht Tragik, nicht Verwicklung. Sondern einfach wie ein glatter Film rollt alles vorbei, alles in sich selbst nur begründet, in sich selbst gehalten und aufgehoben, und alles so süß den Augen und Ohren ... So stelle ich mir ein vollkommenes Drama vor, eine vollkommene Belustigung: ohne Verlegenheit wird an grundlose Szenen ein Tanz, an Tänze eine grundlose Szene geknüpft. Und wer ist so stumpf, daß es ihn nicht vergnügte, ganz große Mäuse wie Känguruhs über die Bühne hüpfen zu sehen, in glänzenden, graugrünen Fellen aus Samt, und gegen sie im Kampfe aufgestellt eine Gruppe buntester Schildknappen? Es wird sogar geschossen, ja, eine Kanone wird abgefeuert. Dann tanzt man weiter. Alle Kämpfe der Erdoberfläche, das wünscht mancher und namentlich in diesen Tagen, sollten auf so humorvolle Weise ausgetragen werden. Würde das vielleicht irgend jemandem schaden?... Und ebenso vorbildlich ist die Art, wie Tschaikovskij auf einem Harfen-Glissando über die gesamte Melancholie der Erdoberfläche hinweggleitet, hinauf zum Sternenhimmel voll von Flöten-Tonleitern in Terzen. Da kann man erfahren, wie das ist, wenn elegante Leute ausgelassen sich benehmen, wenn am Hofe lustig es zugeht. Kein andrer Komponist hat das so: Kerzenbeleuchtung, Übermut, Wohlstand. O, und die Schwermut dieser Melodien, es ist eine Schwermut, über die vornehmsten Kanapees hingelagert und ein ringgeschmücktes Händchen gestützt an eine parfümierte Stirnfrisur, während die Parklandschaft von Somoff ins Boudoir hereinglitzert, im Mondschein nicht so sehr als im Zerrieseln des modischesten Feuerwerks
Wie festlich machen ihn die vor Erwartung und Lebenslust glänzenden Augen der Frauen, ihre schneeweißen Nacken, ihr herrliches Haar wie scheinen sie alle zu rufen voll reizender Ungeduld: den Vorhang auf! den Vorhang auf! Wie gern sie leben und leben sehn, wie ganz unverständlich es ihnen wäre, wenn nun plötzlich ein Mann aufstünde und spräche: Nein, nicht den Vorhang auf! nicht auf!
Die in der krystallinischen kalkigen Grundmasse eingeschlossenen Schlackenbruchstücke sind von einer pech-schwarzen Farbe und haben einen glänzenden Bruch wie Pechstein.
Oft, wenn wir aus dem Dunkel sparsam verteilter Laternen kamen und das Licht der Friedrichstadt uns blendend empfing, haftete mein Auge staunend an den glänzenden Spiegelscheiben der Läden und der Restaurants.
Es entstand jenes Mißverhältnis, dessen ganze nervenaufreibende Qual nur der ermessen kann, der es selbst erlebte, zwischen einem glänzenden Leben nach außen mit ausgedehnter Geselligkeit, schönen Toiletten und einem großen Haushalt und der ängstlichen Sparsamkeit nach innen, die meiner Mutter früh jeden Frohsinn nahm und das Familienleben mit jener Gewitterschwüle erfüllte, die sich schwer auf die Brust eines jeden legte und den freien Atem beengte.
Mit glänzenden Augen, noch mit dem Odem ringend, schaute sie mich an. "Ich ich bin ihnen fortgelaufen!" stammelte sie endlich; und dann, ein Päckchen in meine Hand drückend, fügte sie leis hinzu: "Von mir, Johannes! Und du sollst es nicht verachten!"
Armee des Prinzen Friedrich Karl – wir gehörten zur 2. des Kronprinzen – irgendwo auf ein vereinzeltes österreichisches Korps gestoßen sei. Der nun eintreffende Vormarschbefehl wurde mit Jubel begrüßt. Sah doch der Gardist mit hellem Neid auf die bisherigen glänzenden Erfolge, die das links von uns vorgedrungene V. Armeekorps unter General von Steinmetz bisher errungen hatte.
Du meine Schöpfermacht! Du Meer! Du Sonne! Adlerschrei! Und immer die große Melodie dabei. Zwischen zwei dunklen Wogen ... Zwischen zwei dunklen Wogen liegend, Ihren Untertanentrotz mir niederbiegend, Ruf' ich meine Machtstunde auf. Alsobald schwebt der Nachtplanet herauf, Er lagert hoch über der glänzenden Ozeanfläche Am Stamm der himmeldunklen Esche.
Auf dem Grase lag das Mittelstück vom Rollstuhl, und noch ein Teil des Rückens hing daran. Das rote Polster und die glänzenden Nägel zeugten noch davon, wie prächtig der Stuhl in seiner Vollkommenheit ausgesehen hatte. »Ich war dabei, als sie ihn hinauftrugen«, sagte der Bäcker, der neben dem Peter stand; »wenigstens 500 Franken war er wert, das wett ich mit jedem.
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