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Aktualisiert: 28. September 2025
Der übermüthge Ferge nahm selbst das Ruder an die Hand. Auch hatte dieser Ferge habsüchtgen Sinn: 1613 Die Gier nach großem Gute bringt endlich Ungewinn; Er dachte zu verdienen Hagens Gold so roth, Da litt er von dem Degen hier den schwertgrimmen Tod.
Er sah den Aufstieg über die schmalen Hügel und die langsame Belichtung der Ebene, die sich sinnlos und schwer mit dem Rot anfüllte. Da ging eine unfaßbare Sehnsucht nach Glühendem, Rasendem in ihm auf, er bog sich vor Gier nach der Stadt. Der Arzt war dafür, er brach auf, durchstreifte Straßen, die voll Anmut, Gärten, die voll Jugend waren.
Kreischender rief die Dromete zum Sturm; die erregende Trommel Scholl ergrimmter, und rings, und überall drängten die Führer Mit gewaltigem Schrei den Krieger vor zu dem Angriff, Daß er noch heißer entbrenne vor Gier: muthfest und entschlossen Niederzuschmettern, was entgegen sich warf in der Feldschlacht, Und entsetzlich war das Gewürg’ in dem Waffengetümmel; Doch, wie ein Felsendamm in dem waldumschatteten Weiher Sich entgegenstemmt den Gewässern des thauenden Frühlings, Unerschüttert und fest: so stemmte sich, eiserngesinnet, Ottgar hier dem stürmenden Feind’ entgegen, und wich nicht.
Ein Strahl Blut war hochgezuckt und traf die Löwen. Ihre Augen wurden grün vor Gier. Es pfiff durch ihre Nüstern, die sich nach außen bogen. Dann brach die ungeheuere Wut des Verschlossenseins in ein erschütterndes Gebrüll aus durch die Stäbe, und sie warfen die Breite der Körper rasend dagegen, als der Herzog sie mit seinem Degen kitzelte.
Das Tier!« Es pochte abermals, da öffnete Franz den Laden und erblickte eine Gestalt, die jetzt unter dem Ahornbaum am Brunnen stand. Er erkannte Romild, die aus dem zinnernen Becher mit der Gier einer Gehetzten Wasser trank. Drei Sprünge, und er war draußen, der Hofhund winselte matt um seine Knie.
Einige begriffen nicht recht, was er meinte, und er fuhr achselzuckend fort: »Mission ist freilich ein viel zu anspruchsvolles Wort. Man dürfte seinen Ehrgeiz nicht über die Haltung eines honetten Handwerksmeisters spannen. So war es in früheren Zeiten. Das Außerordentliche entstand gleichsam durch bescheidenen Zufall, nicht in priesterhafter Gier und Askese.
Hört, der Herr ist mit uns, und scheuet den Tod nicht, Hier der heiligen Pflicht und des Vaterlandes gedenkend!“ All’ entflammte sein Wort: ein jeglicher Mann in den Reihen Lechzte vor Gier, schnell vorzudringen im Feld’, und zu sterben Dort den Tod für das Vaterland und die heilige Freiheit.
In seinem Gesicht haben alle Leidenschaften gewühlt und es zur Fratze entstellt; aus dem hohlen Auge sprüht die grünliche Flamme des Neides, der Gier; der Mund ist widrig, hämisch wie der eines Elenden, der alles Schöne der Erde schon gekostet hat und jetzt aus Übersättigung den Mund darüber rümpft; der Unschuld ist es nicht wohl in seiner befleckenden Nähe, weil ihr vor diesen Zügen schaudert.
Er trug den Orden des Goldenen Vlieses durch die Spelunken verkommener Akteure und Mörder. Gier, Altes, Bekanntes zu sehen und zu befragen, trieb ihn rastlos. Doch er traf keine Seele, keinen Kopf, von dem er wußte. Vertraut und dennoch durch die fehlenden Menschen unsäglich entrückt, kamen ihm Bänke, Schilder, Räume ins Gesicht. Die Kirche Notre Dame jagte er vor Angst vergehend hinaus.
Er mußte dann schon Anspruch auf Diäten erheben, aber da er ohne Wohnung war, würden sie kaum zu seinem Unterhalt ausreichen. Wieder ergriff den Mann eine an Raserei grenzende Wut. Und zu der Wut gesellte sich die Rachsucht und in erhöhtem Maße die Gier nach Besitz und Geld.
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