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Aktualisiert: 28. September 2025


O Stunde zwischen dir und mir! Dann jagte ich auf unergriffenem Schiffe. Denn schroffer Sturm verlöschte jede Spur. Und durchs Gezisch und durchs Gestrüpp der Riffe ... Und in den Händen eine Muschel nur: Zerschellt. Genebel. Schädel. Fäulnis. Und die Feuchte Gefleckter Sümpfe. Räudiger Rachen Gier Ich aber fühlte: Duft und Pracht und Leuchte! O Nacht des Bundes zwischen dir und mir. Hans Bethge.

Krankheit redet aus solcher Begierde und unsichtbare Entartung; von siechem Leibe redet die diebische Gier dieser Selbstsucht. Sagt mir, meine Brüder: was gilt uns als Schlechtes und Schlechtestes? Ist es nicht Entartung? Und auf Entartung rathen wir immer, wo die schenkende Seele fehlt. Aufwärts geht unser Weg, von der Art hinüber zur Über-Art.

Ha, schon seh’ ich den Siegeskranz, mein edler Capellen, Dir an der Stirn! Dir, Trautmansdorf, dem Vater der Helden, Glühen die Wangen vor Gier, zu rächen im Blute des Feindes Die, nur mit Uebermacht erschlagenen Söhn’ in dem Vorkampf. Oestreichs Edelstein’ und Demantberge, verdunkelt Heute sogar den Ruhm der thatengewaltigen Ahnen: Denket des Siegs! Doch, Lichtenstein, wie?

Dort sah er ratsuchend umher: der alte Buck saß regungslos, die Hand geballt auf dem Knie und ließ ihn nicht aus dem Auge; Heuteufel, Cohn, alle Herren des Bureaus erwarteten mit kalter Gier im Gesicht seinen Zusammenbruch; undWulckow!“ rief der Saal ihm zu, „Wulckow!“ Er stammelte etwas von Verleumdung, das Herz flog ihm, einen Augenblick schloß er die Augen, in der Hoffnung, er werde umfallen und der Sache überhoben sein.

Ihre Verantwortung ist es, wenn die Dinge des Landes und des Erdteils so bleiben, wie sie sind, wenn Neid und Habsucht die treibenden Kräfte von Volk zu Volk bleiben, wenn die Völker als Fremdlinge, als Objekte in den Häusern ihrer Staaten sitzen, wenn Ungerechtigkeit, Haß, Gier und Entseelung den entfleischten Erdteil von Kampf zu Kampf in Brudermord und Vernichtung treiben.

Wenn du Beharrlichkeit statt dessen sagst, Hast du genannt vielleicht den einz'gen Vorzug In dem die Frau nachsieht dem festen Mann. Libussa. Weshalb euch denn die Herrschaft auch gebührt? Doch wär' ich nun beharrlich so wie du, Und legte von mir dieses Landes Krone, Und ließe die Beharrlichen beharren In ihres Trotzes ungezähmter Gier? Primislaus. O tu's, Libussa, tu's!

Noch zuckt ein Strahl der Hoffnung, daß alles gut kommen werde, durch ihre Brust, da aber taucht Kaplan Johannes gespenstisch aus dem Nebel auf und lacht sein gräßlichstes Lachen: »Wir tanzen doch, Jungfrau wir tanzen an den Weißen BretternIrrsinnige Gier lodert in seinen Blicken. Ehe der Garde sich auf ihn stürzen kann, verschwindet er so rasch, wie er aufgetaucht ist, im Nebel.

Der kleine Törleß hatte sie wohl alle in einer förmlichen Gier nach Büchern durchgelesen, irgendeine banal zärtliche Vorstellung aus ein oder der anderen Novelle wirkte manchmal auch noch eine Weile nach, allein einen Einfluß, einen wirklichen Einfluß, nahm dies auf seinen Charakter nicht. Es schien damals, daß er überhaupt keinen Charakter habe.

Eine wunderliche Schwermut nahm von ihm Besitz, ihm graute vor dem Alleinsein in seiner Zelle und er spürte Angst vor dem Schlaf. In fieberhafter Gier hatte ganz Rhodez den Angaben Bousquiers gelauscht. Endlich erhielt die Gestalt des Unbekannten mit der Doppelflinte Nähe und Greifbarkeit.

Von Säulen schielt das Breitgesicht der Decke weiß Herab auf ihrer schnellen Brüste Blitz und Blitz, Aus vorgewölbten Mäulern bläst es gelb und heiß, Ihr Lichtknie schluckt der ungerührten Augen Schlitz! Da schüttelt sie sich zagender: O falle, Gier! Da wirft sie sich in Lüfte fort Doch immer schwingt Die Schönheit wie ein Bumerang zurück zu ihr, Daß jedem Sprung nur stachelndere Glut entspringt.

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