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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Von der andern Seite saßen junge Bursche und Mädchen vor der Tür, die die Arme in ihre Schürzen gewickelt hatten und in der Kühle miteinander plauderten. Ich besann mich nicht lange, zog meine Geige aus der Tasche und spielte schnell einen lustigen Ländler auf, während ich aus dem Walde hervortrat. Die Mädchen verwunderten sich, die Alten lachten, daß es weit in den Wald hineinschallte.
Ich mußte wieder an das stattliche Tibetweib denken, wie es da mitten im Haufen bellender Hunde gestanden und gedankenvoll mein Geld in das gelbe Tuch gewickelt hatte. Plötzlich fiel mir ein: nach ihrem verwunderten Gesicht zu schließen, hatte die Frau, als mir das Amulett zuflog, vielleicht gar nicht gewußt, daß sie es mir zugeworfen hatte.
Zuerst kamen sie überein, dass, welchem von beiden Teilen Wind und Wetter ins Gesicht schlage, der solle das Recht haben, sich umzukehren und, in seinen Mantel gewickelt, von dem Gegenteil nichts befürchten. Es kam weiter: die Franzosen hatten immer noch etwas Weniges zur Nahrung, indes den Deutschen alles abging; jene teilten daher einiges mit, und man ward immer kameradlicher.
Seinen Kopf zog er unter der Hand hervor, die sie ihm auf das Haar gelegt hatte, als er einschlief. Zwischen den Feldern gingen sie zurück. In einem lag eine dunkle Masse; und als sie durch die Halme spähten, war es ein alter Mann mit einer Pelzkappe, rostroter Jacke und Samthosen, die auch schon rötlich waren. Seinen Bart hatte er sich, zusammengekrümmt, um die Knie gewickelt.
Weitere Verbildungen werden mit den Neugeborenen nicht vorgenommen. Beim Abfallen des Nabelstranges wird dieses Armband durch ein zweites ersetzt und dieses wiederum nach Ablauf eines Monats bei der ersten Namengebung durch ein drittes. Die Kinder werden nicht gewickelt, sondern liegen völlig nackt auf einer mit Tüchern oder einer kleinen Matratze bedeckten Matte.
Dem Knaben wurde schnell ein Hemd angezogen, in Heublumenabsud getaucht, und die Hand sechs Stunden lang in Heublumen gewickelt, was nach je zwei Stunden erneuert wurde. Die blaue Farbe verschwand; die Hand wurde roth, und nach und nach auch der Finger wieder gesund.
Es war nun ich kann nicht genau sagen, an welchem Tage es war jedenfalls am glorreichsten Tage in des Akaki Akakiewitsch Leben, daß Petrowitsch den Mantel endlich brachte. Am Morgen, genau um die Stunde, da der Titularrat ins Bureau mußte. Auch wäre zu keiner anderen Jahreszeit der Mantel so gelegen gekommen, denn die starken Fröste hatten schon eingesetzt und drohten allem Anschein nach noch heftiger zu werden. Petrowitsch erschien mit dem Mantel ganz so, wie sich das für einen guten Schneider gehört. In seinem Gesicht lag ein Ausdruck, den Akaki Akakiewitsch an ihm noch nicht wahrgenommen hatte. Es schien, als fühlte er durchaus, daß er keine geringe Sache hier zur Vollendung gebracht hätte und daß er erst jetzt den Abgrund gewahr geworden wäre, der einen Flickschneider von jenem entschieden trenne, der neue Anzüge machte. Petrowitsch nahm den Mantel aus dem Tuch heraus, in das er ihn gewickelt hatte. (Das Tuch war frisch aus der Wäsche gekommen, und er legte es auch gleich wieder zusammen und steckte es ein zum sofortigen Gebrauch.) Er blickte ihn stolz an und warf ihn mit beiden Händen sehr leicht Akaki Akakiewitsch um die Schultern; dann zog er ihn ein wenig nach unten mit der Hand; dann mußte ihn Akaki Akakiewitsch aufgeknöpft lassen und der Mantel Falten werfen. Doch Akaki Akakiewitsch wollte als ein Mann von Erfahrung auch die
Wem dies alles, zumal die geruehmte Schoenheit des Knaben, unglaublich schien, der hatte am naechsten Sonntag Gelegenheit, sich von der Wahrheit des Geruechts zu ueberzeugen. Denn am hellen Tage kam die Vielgeschmaehte vom Kuechelberg herab, das Kind wie im Triumph in den Armen in ihre besten Linnen und Tuecher gewickelt, und trug es mit herausforderndem Mutterstolz zur Taufe.
Mich störten der Regen nicht und der Sturm, die mir kühlend um Stirn und Wangen strichen; in den Lodenmantel gewickelt, ging ich all die vertrauten Wege, und niemand zankte mich, wenn ich zerzaust und beschmutzt nach Hause kam, oder gar die Mahlzeit versäumte.
Die Bauern hatten die Immenmasken aufgesetzt, sich Tücher um die Hälse gewickelt, dicke Röcke und drei Paar Hosen angezogen und diese unten zugebunden. Alle hatten dicke Handschuhe an und jeder sein Schießgewehr vor sich stehen.
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