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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Doch vom Gestade, wohin mit duftenden Matten das Eiland Sich erstreckt, hieß Albrecht dann die Brücke noch schneller Ueber den schmälern Arm erbau’n: denn längliche Fähren Reihten, über der Fluth von gewichtigen Ankern gehalten, Sich hinüber den Strom, und einten die ragenden Ufer: Sicheren Uebergang dem eilenden Heere zu bahnen. „Trefflich hast du, mein Sohn,“ so rief ihm der Kaiser entgegen, „Alles und Jedes vollbracht, und bezwungen die Fluthen des Stromes So, daß wir hinziehn auf ihm, und, des furchtbaren Abgrunds Achtlos, freudig zum Ziel, dem ersehneten, fördern die Schritte: Drüben dem stolzvertrauenden Feind’ in den Rücken zu stürmen.
Sieh, als man dich im pragschen Winterlager Ins Zelt mir brachte, einen zarten Knaben, Des deutschen Winters ungewohnt, die Hand War dir erstarrt an der gewichtigen Fahne, Du wolltst männlich sie nicht lassen, damals nahm ich Dich auf, bedeckte dich mit meinem Mantel, Ich selbst war deine Wärterin, nicht schämt' ich Der kleinen Dienste mich, ich pflegte deiner Mit weiblich sorgender Geschäftigkeit, Bis du, von mir erwärmt, an meinem Herzen, Das junge Leben wieder freudig fühltest.
Die haben mir nichts getan!« Dieses Tier hat doch wenigstens den Instinkt, nur diejenigen zu beißen, die es berührt oder gestoßen haben! dachte Jukundus und fragte, was ihr denn dieser oder jener von den früher Angefallenen getan habe? Sie lachte sogleich heiser, als sie die Namen jener Opfer hörte und sich des gewichtigen Anteils erinnerte, welcher ihr an der lustigen Hetzjagd vergönnt gewesen.
Seit Tagen ringe ich mit mir selbst, ich fand den Mut nicht, dir einzugestehen, was mein ganzes Denken und Empfinden ausfüllt!“ Der Alte pfiff durch die Zähne und trocken sagte er dann. „Dein Büreauschwänzen muß allerdings einen gewichtigen Grund haben!“ Kleinlaut bat Franz: „Verzeih' mir, Vater! Es ischt so jäh und stark über mich gekommen, mit einer Macht, die stärker war als ich!
Er bot dem überraschten Jüngling die Hand unter dem Mantel hervor, doch dieser zauderte; die gewichtigen Hiebe dieses Mannes hatten ihm zwar gesagt, daß er ein Ehrenwerter und Tapferer sei, darum konnte und mußte er seinen Worten trauen; aber sein Gemüt war noch so verwirrt von allem, was er gehört und gesehen, daß er ungewiß war, ob er den Handschlag dessen, den er noch vor einem Augenblick als seinen bittersten Feind angesehen hatten empfangen sollte oder nicht.
Ich erhob mich gleichfalls, um möglichst rasch zu verschwinden. »Du bleibst!« schrie Papa wütend, mein Handgelenk umklammernd. »Alix ist schließlich die Hauptperson, mag sie entscheiden,« fügte er hinzu und reichte mir trotz Mamas entrüstetem »Aber Hans, wie unpädagogisch!« den gewichtigen, großen Bogen.
Ich habe ja nur das Gedeihen und Wachsen der meiner Leitung anvertrauten Fabrik im Auge, und unter diesem Gesichtspunkt, angeregt durch die Proteste der Straßenbauern, habe ich den gewichtigen Vorschlag gemacht!“ „Ja, das verkenne ich nicht! Ich danke Ihnen auch herzlich! Und es soll über den Plan geschwiegen werden! Nur mit dem Bezirkshauptmann und Domänenverwalter will ich Rücksprache pflegen!“
Hanno, bleich vor Erregung, hatte bei Tische fast nichts essen können; aber jetzt war die Hingebung an sein Werk, das, ach, nach zwei Minuten schon wieder zu Ende sein sollte, so groß in ihm, daß er in vollständiger Entrücktheit alles um sich her vergessen hatte. Dies kleine melodische Gebilde war mehr harmonischer als rhythmischer Natur, und ganz seltsam mutete der Gegensatz an, der zwischen den primitiven, fundamentalen und kindlichen musikalischen Mitteln und der gewichtigen, leidenschaftlichen und fast raffinierten Art bestand, in welcher diese Mittel betont und zur Geltung gebracht wurden. Mit einer schrägen und ziehenden Bewegung des Kopfes nach vorn hob Hanno bedeutsam jeden Übergangston hervor, und, ganz vorn auf dem Sessel sitzend, suchte er durch Pedal und Verschiebung jedem neuen Akkord einen empfindlichen Wert zu verleihen. In der Tat, wenn der kleine Hanno einen Effekt erzielte und beschränkte sich derselbe auch ganz allein auf ihn selbst
Eines Tages nämlich erschien an dem Tore des "vergessenen" Turmes ein kleiner dürrer Greis, der unter jedem seiner Arme einen gewichtigen Folianten trug. Er legte seine Last auf die hohe Steinschwelle nieder und begann mit einem dicken Kiesel, den er aufraffte, an die stumme Pforte zu pochen. Vergeblich! Denn diese öffnete sich nicht, und inwendig rührte sich nichts Lebendiges.
Er bemerkte abschließend: »Wie gesagt, das Vagabundieren, das er im Brauch hat, hört dann auf, ich ziehe ihm jede vergeudete Zeit am Lohn ab.« »Er wird, denk’ ich, erst Lohn haben müssen, eh’ man ihm davon abziehen kann«, sagte Marget halblaut, während Herr Bickel gewichtigen Schrittes davonging. – Die Tante trat in das Häuschen ein.
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