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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Johannes Semper hatte aus Amerika geschrieben, daß er dort ein Weib genommen. Das hatte die Alten gefreut; aber Rebekka hatte dazu geweint und gesagt: »Nun werden wir ihn wohl nicht wiedersehen.« Asmussen schnitt es durchs Herz, als er das hörte. Bald darauf erfuhr er, warum Hilde sich nach einer Mutter und fast mehr noch nach einem Vater sehnte.
Ich habe heut den ganzen langen Tag, Seitdem die Sonne überm Horizont Heraufkam, und die ganze lange Nacht, In der ich schlaflos in das Dunkel starrte, Getobt vor Jammer und geweint vor Wut!
Ich bin im Gegenteil sonderbar trüb gestimmt. Ich möchte schreiben und kann nicht. Ein geheimnisvolles Glücksgefühl keimt leise, ganz leise in meinem Innern. Ich habe nie leicht geweint. Es war mir immer unsympathisch, wenn Frauen um jede Kleinigkeit in Tränen zerflossen. Aber jetzt bin ich selbst die reine Trauerweide. Um nichts muß ich weinen.
Ja, das war mein Gedanke, und wie wir nach Hause gekommen sind, hab ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen und mir fast das Herz aus dem Leib geweint. Seit dem Tag hab ich nicht mehr geweint, auch nicht als sie tot vor mir im Wald gelegen ist. Es waren Tränen, aber von wo andersher. Nun, du schweigst? Du siehst mich an?« Er sah sie an. Ihre Augen waren nicht handbreit von den seinen entfernt.
Ich werde allein unstet in der Welt wandern; wann mir aber je eine heitere Stunde wieder lacht und das Glück mich versöhnt anblickt, dann will ich deiner getreu gedenken, denn ich habe an deiner getreuen Brust in schweren, schmerzlichen Stunden geweint.«
Der junge Tag beschien mit seinem blassen Licht die beiden Schläfer, die bisweilen im Schlafe seufzten, wie Kinder, wenn sie lange geweint haben. Als Mely am Vormittag ging, reichte sie ihm stumm die Hand. Sie sah zu Boden und lächelte verstört. Dies verstörte Lächeln war ihm wohl bekannt aus vergangenen Tagen. »Auf Wiedersehen,« sagte sie. Schluß.
Hast ja ganz kalte Hände; was tust du denn da?« – »Ich wart auf die Mutter, schon so lang,« sagte er kläglich. Ob der Kleine etwa wußte, wo die Mutter war? Regine fragte das Kind. »Dorthin ist sie,« sagte er, die Straße hinauf deutend. »Der Mann hat sie geholt, der, mit den großen goldenen Knöpfen. Sie hat doch gar nicht mit ihm gewollt und hat geweint. Warum hat sie denn gestohlen?
Ein blutjunges Milchgesicht, das vor einigen Tagen noch, von seinen Kameraden verspottet, beim Exerzieren der schweren Munitionskästen wegen geweint hatte, schleppte nun diese Last, die es aus der furchtbaren Szene gerettet hatte, getreulich auf unserem mühsamen Wege mit. Diese Beobachtung gab mir den Rest.
Ich habe beinahe geweint, wie es mir angezeigt wurde; jetzt hilft kein Gott mehr dagegen, und doch habe ich schreckliche Ahnungen!" "Alter Herr!" rief der Graf, der indessen Zeit gehabt hatte, sich zu sammeln.
Drauf ist er fortgelaufen und hat geweint. Ha! ha! Rosa. Nu was sein das für Sachen? Valentin. Still sei! Kinder, gehts hinaus. Rosa. Warum nicht gar Valentin. Still sei da setz dich nieder! Rosa. Du! Nieder setz dich! Kinder, gehts hinaus. Nein, wies in unserm Haus zugeht, das ist schrecklich. Jetzt was solls sein? Valentin. Nur Geduld!
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