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Und in der Heimat die Hirten und Bauern und Städter, wie überholt von dem plötzlichen Aufschwung ihres kleinen Landes zu der Höhe des Ruhmes und der geschichtlichen Größe, sie hörten der Heimkehrenden wunderbare Erzählungen, sahen die Reichtümer Asiens dem Vaterlande zuströmen, lernten schnell sich als das erste Volk der Welt fühlen; die Hoheit des Königtums, das einst nah und vertraulich auf einer Scholle Erde mit ihnen geweilt hatte, wuchs wie die Entfernungen nach Babylon, nach Ekbatana, nach Baktrien und Indien, ins Unendliche.

Sie aber ist gut. Ein guter Mensch hat in meinem Hause geweilt. Wenn ich nun allein hier sitze, werde ich ihrer gedenken. Auf den Waldpfaden wird sie mir nahe seinEr beugte sich über Gösta herab, löste seine Bande und richtete ihn auf. Dann ergriff er feierlich seine Hand. »Von Gott verlassensagte er und nickte, »das ist die Sache!

Jetzt saß er fast jeden Nachmittag bei Paul Seebeck und studierte dessen Karten und Pläne, von denen fast allebis auf diejenigen, die die nächste Umgebung und die künstlichen Anlagen betrafennoch aus der Zeit stammten, wo Paul Seebeck ganz allein auf der Insel geweilt hatte.

Nachdem er sechs Monate bei Fergus geweilt, um seine Wunden zu heilen, verabschiedet er sich.

Wenn ich heute zurückdenke, weiß ich: die Saga, von der ich spreche, muß eine ganze lange Reihe von Jahren in ihrem vergeblichen Warten, daß sie einer erzähle, hier geweilt haben. Es dünkt mich, sie müsse das Haus umschwebt haben, so wie eine Wolke einen Bergesgipfel umschwebt; und einmal ums andre ließ sie eines der Abenteuer, aus denen sie bestand, darauf hinunterregnen.

»Bist Du kranksagte eine leise, liebe Stimme, und Sadies treue seelenvolle Augen schauten bang und sorgend zu ihm empor; aber er bedurfte Secunden sich zu sammeln, sich zurückzurufen aus den Scenen in denen er jetzt zum ersten Mal wieder nach langen Jahren geweilt, und die er bis dahin mit fester Willenskraft zurückgeschleudert hatte wohin sie gehörten in die Vergangenheit.

Jetzt aber bist du es nicht mehr, und auch ich bin es nicht mehr, seit sie in meinem Hause geweilt hat. Sie ist gutAm nächsten Tage kam der alte Jan Hök zum Amtsrichter Scharling. »Ich will mein Kreuz auf mich nehmen«, sagte er. »Ich bin ein böser Mann gewesen, deswegen habe ich böse Söhne bekommenUnd er bat, ob er nicht statt seines Sohnes ins Gefängnis kommen könne.

Aus jenem Knaben, der im Hause Gottes die Priester in Erstaunen setzte, wurde der Mann, dessen Geschick ich euch erzählen will. Erst nach vielen Jahren tauchte er wieder unter den Menschen auf, und ich hörte, daß niemand in Erfahrung gebracht hat, wo er bis an die Grenze seines Mannesalters geweilt habe.

So mußte denn auch Fritz manche liebe Nacht, wo er gern anderswo geweilt oder geschlafen hätte, im Hagel und Schnee, im Sturm und Donnerwetter hinaus in das wilde Weite und über Heiden und Felder, gleich einem Kain, zu Galgen und Hochgericht fortlaufen und den schaurigen Tanz mittanzen, bis ihm oft der Atem schier auszugehen anfing; denn seine Mittänzer und Mittänzerinnen hüpften begreiflicherweise auf den allerleichtesten Füßen einher.

Darum geschah es auch, daß an einem Tage während des Wiener Kongresses die versammelten Kaiser und Könige und Fürstinnen sich sämtlich von ihren Sitzen erhoben und sich beugten vor dem Meister; er hatte ihnen durch seine Kompositionen eine Ahnung gegeben von jenen Höhen, Höhen, in denen er selbst geweilt, und er hatte die Großen der Erde erfüllt mit Ehrfurcht vor dem Höchsten, dessen bescheidener Diener er selbst nur war.