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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Januar ließen wir unserem Kaiser zur Ehre drei kräftige Hurras erschallen und stimmten auf der langen Front, von feindlichen Gewehren begleitet, ein »Heil dir im Siegerkranz« an. In diesen Tagen hatte ich ein sehr unangenehmen Erlebnis, das meine militärische Laufbahn fast zu einem vorzeitigen und unrühmlichen Abschluß gebracht hätte.
Durch die Übermacht der Leute, die zudem von dem Radja mit Gewehren versorgt waren, wurde Belarè schliesslich überwunden und musste flüchten. Sein Haus wurde ebenfalls geplündert und verbrannt. Nach seiner Angabe verlor er an Toten und Sklaven 234 Personen, vielleicht die Hälfte der ganzen Anzahl.
Die Frauen, die den Knall dieser für sie furchtbaren Waffen kannten, wandten erschreckt die Köpfe und baten ihn, die Muskete hinzulegen. Mac Kringo that das, aber nicht ohne vorher den Stein aus dem Schlosse entfernt zu haben, den er geschickt in seine eigene Tasche schob. Immer aufs Neue kam er dabei auf den Angriff zurück, bis er von sämmtlichen Gewehren die Steine entfernt hatte.
»Ja. Wie viel Weiße habt ihr noch am Bord, auf die ihr euch fest verlassen könnt?« »Fünf, mit dem Steuermann.« »Den Steuermann können wir nicht rechnen,« sagte der Schotte, »der muß an Bord bleiben. Wissen die anderen Vier mit Gewehren umzugehen?« »Vortrefflich. Drei sind Franzosen von Taiti, und der Vierte ist ein Deutscher.
Leutnant Weixler hatte den Flammenwerfer auf's Korn genommen und auf den ersten Schuß getroffen. Die erstarrte Hand des Gefallenen hatte die Flammen, steil aufsteigend wie eine Fontaine, auf die eigenen Kameraden ergossen, und die dezimierten Reihen waren von der unerwarteten Gefahr jäh zurückgescheut, wichen Hals über Kopf, verfolgt von rasendem Feuer aus allen Gewehren.
"Was haben Sie anzugeben?" rief der Gerichtsoffizier gleichfalls über den Tisch. Keine Antwort kam. "Kerl!" Schweigen. Das Protokoll wurde verlesen. "Geben Sie das zu?" fragte der Gerichtsoffizier den Angeklagten. Dieser nickte stumm. Kopfschüttelnd verließen die Offiziere den Raum. Zwei Soldaten der Baukompagnie 14 mit bajonettbepflanzten Gewehren blieben zurück.
Der mit so grimmer Wuth nach ihm geführte Schlag des alten Häuptlings hatte ihn, wenn auch nicht beschädigt, doch so erschreckt, daß er gar nicht daran dachte, einen zweiten derartigen Angriff abzuwarten. Die Engländer kletterten, so wie das Boot flott war, hinein und griffen die Ruder auf, während die Mannschaft des Schooners mit den Gewehren im Anschlag stehen blieb, ihren Rückzug zu decken.
Wieder war es Abend, und der Candidat Justus saß wie gestern in seinem Lehnstuhl und las und schrieb; da kam die Hauswirthin keuchend zur Thüre hereingerannt, und rief: »Um Gottes Willen, Herr Justus, es sind Soldaten drunten mit Einem von der Polizei, die fragen nach euch und wollen euch arretiren!« Und wie die Alte das kaum gesagt, und die Augen mit der Schürze bedeckt hatte, da traten die Soldaten mit ihren Gewehren in der Hand in die Stube hinein, und der Mann von der Polizei sprach: »Seid ihr der Candidat Justus?« »Ja!« sagte ruhig der Angeredete. »Dann«, war die Antwort, »lautet mein Auftrag, euch zu verhaften und auf die Hauptwache abzuliefern; auch eure Schreibereien soll ich mit mir nehmen.«
Ich erkannte plötzlich Bewegung im Buschwerk hinter der Wiese zu meiner Linken und konnte abgesessene feindliche Kavallerie erkennen. Ich schätzte sie auf eine Stärke von hundert Gewehren. Hier war nichts zu wollen. Geradeaus war der Weg durch die Barrikade versperrt, rechts waren die Felswände, links hinderte mich die mit Draht eingefaßte Wiese an meinem Vorhaben, der Attacke.
Ganz klein waren sie noch verschwanden bisweilen, sprangen hoch, kamen näher, fuchtelten mit den Gewehren wie mit Polypenarmen, und ihr Geschrei wurde allmählich hörbar, anschwellend, wie fernes Hundebellen; hell heulend, wenn sie »Avanti« brüllten; wie von dumpfem Donnerrollen abgelöst, wenn der Ruf »Coraggio« durch ihre Reihen lief.
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