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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Dann kam er mittags müd und zerrissenen Gewandes heim: und ausgelassen stolz. Aber er sagte kein Wort und meinte nur, er habe Siegfried gespielt. Ich hatte aber meine eigenen Gedanken. Und als ich gar einst an seinem Schwert Blutflecken bemerkte, schlich ich ihm nach zu Walde. Richtig, es war, wie ich gedacht.
Er mußte, wenn er zum Heiligtume wollte, an uns vorüber, und als er uns erreichte, blieb er bei uns stehen. »Willkommen hier, ihr Gäste vom Scheik Schems! Ihr werdet den Heiligen der Dschesidi kennen lernen.« Er reichte uns die Hände. Sobald er bemerkt worden war, wurde er vom Volke umringt, und ein jeder bemühte sich, seine Hand oder den Saum seines Gewandes zu berühren und zu küssen.
Da stürzte Wachis in das nächste Gemach, warf sich vor ihr nieder und bedeckte den Saum ihres Gewandes mit Küssen. »O Herrin« – rief er mit versagender Stimme – »goldne, goldtreue Frau!« »Was treibst du, Wachis? steh auf und erzähle.« »Ja, erzähle,« sprach Dromon hinzutretend, »was rät mein Sohn?« »Wozu brauchen wir seinen Rat?« sprach die Frau. »Ich, ich allein will es vollenden.«
Marmorne Statuen und Buesten standen auf Piedestalen und in Nischen geordnet; einige schienen ihm bekannt. Jugendeindruecke verloeschen nicht, auch in ihren kleinsten Teilen. Er erkannte eine Muse, die seinem Grossvater gehoert hatte, zwar nicht an ihrer Gestalt und an ihrem Wert, doch an einem restaurierten Arme und an den neueingesetzten Stuecken des Gewandes.
In Berlin hielten wir uns noch auf der Durchreise auf. Während Papa sich meldete, machten wir Besorgungen. Die Größe der künftigen Wohnung hatte eine erhebliche Vermehrung unserer Einrichtung notwendig erscheinen lassen, und die alten Möbel waren schon lange eines neuen Gewandes bedürftig. Auch an Toiletten für den nächsten Karneval fehlte es uns.
Ich zertrete jetzt die Menschen wie Muschelschalen, ich werfe mich auf die Regimenter, ich stoße mit den Händen die Lanzen beiseite, ich packe die Hengste an den Nüstern. Mich tötet das schwerste Geschütz nicht! O, wenn du wüßtest, wie ich mitten im Kampfe an dich denke! Zuweilen ergreift mich plötzlich die Erinnerung an eine Gebärde von dir, an eine Falte deines Gewandes.
Sie nahm den Saum ihres Gewandes, der sie behinderte, zwischen die Zähne und gelangte mit drei Sprüngen auf den Wall hinauf. Ein lauter Ruf erklang unter ihr im Dunkeln, der nämliche, den sie jüngst am Fuße der Galeerentreppe vernommen hatte. Sie beugte sich vor und erkannte den Diener Schahabarims mit den beiden Pferden, die er an den Zügeln hielt.
Den Saum meines Gewandes solltest du fassen und winseln, daß ich dir beistehe in deiner unmännlichen und verachtenswerten Selbstsucht, du Abscheulicher!« Der Ritter hatte sich in seinem Bett aufgesetzt und schaute, sprachlos über diese Kühnheit, die Jungfrau Maria an, da er Clarissa bisher nur untertänig und willenlos gesehen hatte.
Während sie so vor ihm stand und das leichte Haupt auf die Hand stützte, fielen die reichen Spitzen des Gewandes zurück, und ein Arm von tadellosem Ebenmaß ward sichtbar. Ihre Gestalt schien in diesem Augenblicke frei in der Luft zu schweben, bei der unnachahmlichen Grazie ihrer Erscheinung von der Erde abgelöst zu sein.
Und ein wunderlicher Anblick ist es, wie er sich ihr zu Füßen wirft und um Verzeihung bittet, und da sie an dem andern Ende des Tisches sitzt, geht er auf seinen Knien um den Tisch herum, bis er zu ihr gelangt; da beugt er sich herab, küßt den Saum ihres Gewandes und benetzt den Fußboden mit seinen Tränen. Aber nicht weit von der Majorin sitzt ein kleiner, wohlbeleibter Mann.
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