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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Allmählich liefen die Bilder immer kleiner, ferner und farbloser wie Nebelwische vorüber, und nun nahm der gewaltige Rausch der Seeluft das Schiff in sich auf, und das Ungeheuer, der endlose Himmel, machte die lauten Passagiere still, löste nicht nur die Erde unter den Füßen, sondern nahm auch den Gedanken jede Festigkeit und Sicherheit, machte das Blut argwöhnisch, die Füße schwankend, die Gehirne ohnmächtig.
Es war aber nicht etwa eine schwere Krankheit, in die der Graf verfiel, sondern bloß die Ausbrüche seines Schmerzes und seiner Verstimmung über sein Leiden waren so gewaltige, daß Clarissa einen großen Schreck darüber empfand.
Der König, als er nun den Brief las, und vernam Die üble Zeitung, ward sein Herz voll dunklem Gram. Darauf er seines Heers Gewaltige berief, Und viel verhandelt' er mit ihnen ob dem Brief. Sie saßen um den Schah von Iran alle her, Und allen ward das Herz wie ihm von Sorgen schwer.
Die andere Behauptung lautet: Deutschland habe nicht entwaffnet und wolle nicht entwaffnen. Auch hier werde ich Ihnen eine Reihe von Zahlen geben und bitte dabei zu bedenken, dass sich in diesen Zahlen nicht die ganze Entwaffnung Deutschlands ausdrückt, dass sie nicht die gewaltige Heeresreduktion umfassen und dass sie den Verlust unserer Festungen nicht enthalten.
Beherrschen konnte sie sich, aber sie litt unsagbar. Es kam schließlich so weit, daß sie alles an ihm verabscheute: seine starke, grobe Stimme, seinen schwerfälligen Gang, seine großen Hände, seine ganze, gewaltige Riesengestalt. Sie wünschte ihm nichts Böses, sie wollte ihm nicht schaden, aber sie konnte sich ihm nicht nähern, ohne ein Gefühl des Entsetzens und des Abscheus zu empfinden.
Die reiche Natur bietet ihm Alles, was er bedarf, in Fülle, und wenn oben in der Höhe die Nahrung knapp wird, wenn die Wasser sich unter der Thalsohle bergen und der zweimal im Jahre eintretende Frühling, d. h. die Regenzeit, noch fern ist, zieht sich das gewaltige Thier nach den wasserreichen Niederungen zurück.
Dieses gewaltige Gemälde das Miniaturbild eines Schlachtfeldes vor Beginn des Kampfes ein Gemälde von großer Buntheit und seltsam wechselnden Gruppen, erhielt in den hohen, majestätischen Gebäuden, an deren Regungslosigkeit die Führer und Soldaten sich ein Beispiel zu nehmen schienen, einen poetischen Rahmen.
Eben die gewaltige geistige Entwicklung der Hellenen, welche jene immer unvollkommene religioese und literarische Einheit erschuf, machte es ihnen unmoeglich, zu der echten politischen Einigung zu gelangen; sie buessten damit die Einfalt, die Lenksamkeit, die Hingebung, die Verschmelzbarkeit ein, welche die Bedingung aller staatlichen Einigung ist.
Der aufgeregte Griff eines einzelnen Mannes hatte die ganze gewaltige Kriegsmaschinerie ausgelöst. H. war und blieb ein Unglücksmensch; er schoß sich noch in derselben Nacht beim Laden seiner Pistole eine Leuchtkugel in den Stiefelschaft und mußte mit schweren Brandwunden zurückgetragen werden.
Aber auch alles Bannende, Blendende, Gewaltige, weite Fläche, schauerliche Tiefe, der dunkle Abgrund und das endlose Meer, hat eine hypnotische, bewußtseintrübende Macht, und es erfordert einen Ruck im Willen, ihre dämonische Anlockung abzuwehren, um nicht, wie das Kaninchen vorm Blick der Schlange, wie das Weib vorm berauschenden Nimbus des Don Juan, der Gefahr gegenüber der Paralyse des Willens zu erliegen.
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