Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er empfand es bitter, daß er die gewaltige während der besten Jahre seines Lebens von ihm geschmiedete Waffe im Kriege in den heimatlichen Häfen festgebannt sah. Gewiß war die Lage für eine Flottenoffensive unsererseits ungemein schwierig, sie wurde aber mit langem Zuwarten nicht besser.
Der vorauswippende Leutnant, mit geschultertem Degen, schien nur aus einer Brust zu bestehen. »Ob sie schießen werden?« Der Rechtsanwalt riß den Philosophen in ein Haus. »Hat noch einen Ausgang. Durch die andere Tür kommen wir auf den Platz und näher an das Denkmal heran.« Eine gewaltige Menschenmenge. Auf dem Sockel des Denkmals stand der Kellner. Die beiden verstanden keines seiner Worte.
Da dachte sie, daß dieser gewaltige Held einst seinen Tag gehabt hatte, an dem er die Feinde in Scharen auf die Heide niederstreckte und in den Blutströmen watete, die zwischen den Hügeln brausten. Was hatte er da nach einem toten Manne mehr oder weniger gefragt? Wie tief hatte das Seufzen der Kinder, deren Väter er erschlagen hatte, sein Steinherz gerührt?
Zunächst freilich wirkte die Liebe und Verehrung, die der gewaltige und gemütreiche Mann genossen, auch noch auf seine Familie, insbesondere die trauernde Gattin.
Gerade durch den Wald zu brechen wäre ihr, selbst am hellen Tag nicht möglich gewesen, so dicht in einander flocht diese gewaltige Vegetation ihre Zweige und Lianen, und rasch der Straße aufwärts folgend, sah sie schon von weitem den Schatten der Palme über die weiße Straße hinüber hängen, als sie, dicht neben sich im Weg sich etwas regen sah.
Engelhart empfand beinahe Furcht vor dem schwarzbärtigen Gesicht mit den durchdringenden Augen und beneidete dennoch den Freund, über dessen Leben eine so verehrungswürdige und gewaltige Erscheinung thronte.
Es ist wohl eine Fügung des Schicksals, daß der gewaltige Krieg der Gegenwart auch in Belgien eine Entscheidung zugunsten des Germanentums herbeiführte in dem Augenblick, da der Vordrang des Franzosentums in diesem Lande übermächtig geworden war und schon sicher auf seinen Sieg vertraute.
Denn, wenn er den Kriegspfeil schnitzte, Strömten sie von allen Ländern: Schweden, Dänemark und England Und von Frankreich her zusammen; Übers Meer die Schiffe flogen Seinem Banner rasch entgegen. Die gewaltige Königsflotte Lag vor Anker hier am Strande, Und es ward uns zur Gewohnheit, Sie zu sehn und zu befragen Nach Eroberung und Fahrten. Was sie uns gewann, bleibt ewig.
»Welchen kalten Ausdruck gebrauchen sie dafür,« verwies ihn aber die Dame »wie läßt sich das Erhabene dieses Anblicks in solche Sylbe fassen, hübsch; aber die Gewohnheit stumpft uns selbst gegen das Gewaltige ab, und ich habe mir erzählen lassen, daß z. B. am Niagara-Fall Menschen wohnen, die nicht einmal mehr das donnernde Brausen des Riesensturzes hören.«
Was in gemeinsamer Haft ein Akt der Nothwendigkeit ist, nämlich möglichst gleiche Behandlung aller Gefangenen, aus welcher sich übrigens gewaltige Ungleichheiten von selbst ergeben, wäre im Zellengefängniß ein Akt des Unverstandes, welcher die Erreichung der Strafzwecke beim Einzelnen sehr beeinträchtigte.
Wort des Tages
Andere suchen