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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Rings erwachte Getös’ und unendlicher Lärm in dem Lager. Jetzo erscholl Getrab anstürmender Rosse, den Ohren Hörbarer stets; dann sah das Aug’, umspähend, von fern her Blitzen die Harnisch und Helm’, und endlich erkannte der Kaiser Meinhard, und Lichtenstein, die er, Frieden zu biethen, gesendet. Angelangt im Gewölk’ umwirbelnden Staubs vor dem Herrscher Rissen die beiden das Roß am Zügel zurücke.

Und an einem Tage, als der öde Regen durch stürmisches Unwetter eine Abwechslung erfuhr und anstatt der zinnfarbenen Gleichmäßigkeit am Himmel wildes Gewölk schwarz und schwer sich dahinwälzte, kam endlich die junge Frau.

Selbst die Naturgesetze schienen ihre Gültigkeit verloren zu haben; die Luft flimmerte wie an heißen Sommertagen. Der wechselnde Brechungsexponent ließ feste Gegenstände hin und her tanzen. Schwarze Schattenstriche huschten durch das Gewölk. Die letzte Stunde der Vorbereitung wurde gefährlicher als die vier anderen, während deren wir uns ruhig auf Deckung bewegt hatten.

Die stille Heldenhaftigkeit der kleinen alten Frau, deren überschwengliche Liebe in den starren Kreis des unbeugsamen Pflichtbewußtseins gebannt erscheint, gibt seiner Kindheit und Jugend einen altertümlichen Hintergrund, wozu der alte Zürcher Stadtteil, in dem er aufwuchs, das enge Haus mit dem Fernblick auf die weißen Berge, die er vom Gewölk nicht unterschied, wohl stimmte.

Häuser und Kirchen, Schlote und Fabriken, Banken, Universität; die ganze Stadt mit allen Menschen, Berufen und Geschäften, mit Gelehrsamkeit, Tugend, Dummheit und Elend wogte unkenntlich zu seinen Füßen, krauses Gewölk eines Teppichs den Augen eines Trunkenen. Auch diese Nacht, das Mädchen, seine bürgerliche nur menschliche Natur lag »da unten«. Vergessen, überwunden, lächerlich.

Über dem Wasserspiegel hingen graue Wolken, und nur dann und wann schoß ein halb umschleierter Sonnenblick aus dem Gewölk hervor. Effi gedachte des Tages, wo sie, vor jetzt Fünfvierteljahren, im offenen Wagen am Ufer ebendieses Breitlings hin entlanggefahren war. Eine kurze Spanne Zeit, und das Leben oft so still und einsam. Und doch, was war alles seitdem geschehen!

Meine innigsten Wünsche für Ihr Glück werden Sie umgeben. 'Es gehe dir nie anders als wohl, sage ich mit Jean Paul, 'und die kleine Frühlingsnacht des Lebens verfließe ruhig und hell der überirdische Verhüllte schenke dir darin einige Sternbilder neben dir und nicht mehr Gewölk, als zu einem schönen Abendrot vonnöten ist! Denken Sie, wenn Ihr Herz sich freut, auch einmal an Ihre Helene."

Vor ihm lag eine gemähte Wiese und hinter ihm standen ernste alte Tannen wie treue Schützer und Wächter. Vormittag war's, und eine freundliche milde Sonne schaute aus weißlichem Gewölk warm auf den Faulpelz herab, der die trägen Glieder so lang als er konnte auf dem weichen Boden ausstreckte. Über seine Beine, seinen Rücken und sein Gesicht krochen Ameisen, und Mücken tanzten um ihn herum.

Andere male, und dann ist der Anblick am großartigsten, sind die Lichtstreifen in dickes Gewölk gehüllt und kommen nur da und dort durch Risse zum Vorschein, und wenn dann die Wolken steigen, zeigen sich ihre Ränder glänzend beleuchtet.

Seltsame Trachten, und Priester, und Feuersgluten und Dampfballt es sich zum Gewölk? Die ihr hervorbrecht aus den Wolken, wie klingende Strahlenihr seligen Knabenseid ihr die letzten? Ist niemand mehr hinter euch? – – Schweigt, ich brauche nicht Antwort! Denn die Augen dessen, der jetzt hinter euch tritt, kennt auch der, der ihn noch nie gesehen.

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