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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Weiblich gesinnt, Liebt sie noch immer den schönen Gemahl. Gegen Abend, zitternd und bleich, Lauscht sie hervor aus leichtem Gewölk, Und schaut nach dem Scheidenden, schmerzlich, Und möchte ihm ängstlich rufen: "Komm!

Schweigend hängte sie sich an seinen Arm. So blickten sie aus dem geöffneten Tor noch eine Weile in die Nacht hinaus. Es stürmte; die Tannen sausten, hinter dem Wald herauf jagte schwarzes Gewölk über den bleichen Himmel; aus dem Dickicht scholl das Geheul des großen Waldkauzes. Das Mädchen schauderte. "Hu, wie das wüst ist!" "Du, hast du Furcht?" sagte er.

Himmlisch weich ging sie dahin, und einmal drehte sie das Köpfchen um, und da war es mir, als trete die Sonne aus dem grauen kalten Gewölk hervor, um die Erde mit ihren süßen Strahlen zu beglücken, so freundlich war das runde liebe Gesicht der kleinen Schönen. Ihr Gang war wie eine herzumstrickende, jugendlich-fröhliche Melodie. Mozartische Melodien können nicht schöner und frischer tönen.

Der Mond glich dem träumerischen Schäfer, das weiche Gewölk den Schäfchen, und die Sterne, die ab und zu daraus hervorblinzelten, waren wie die Blumen. Aus der Stadt herauf drang Musik und Stimmenlärm. Unsagbar feierlich war mir zumute. Es kam mir vor, als sei die ganze weitausgedehnte stille Nacht ein körperartiges Wesen, und der Mond sei seine Seele. Lange blieb ich noch stehen. Ein Nachmittag

Der Delucsche Hygrometer zeigte in Cumanacoa 85°, und, was auffallend ist, sobald das Gewölk sich zerstreute und die Sterne in ihrer ganzen Pracht leuchteten, ging das Instrument aus 55° zurück.

Wie Wurzelfasern schleicht ihr Fuß Und buhlet mit dem Boden, Wie leicht Gewölk verschmilzt ihr Gruß, Wie Ost-Gekos' ihr Oden. Das alles drängt uns ahndevoll, Wo Lock an Locke kräuselt, In brauner Fülle ringelnd schwoll, Sodann im Winde säuselt. Nun öffnet sich die Stirne klar, Dein Herz damit zu glätten, Vernimmst ein Lied so froh und wahr, Den Geist darin zu betten.

Derweil dies alles deine Sorgen sind, Bitt ich Titanien um ihr indisch Kind; Ich bann ihr vom betörten Augenlide Des Unholds Bild, und alles werde Friede. Droll. Mein Elfenfürst, wir müssen eilig machen. Die Nacht teilt das Gewölk mit schnellen Drachen.

Wolken entwickelten sich um ihre Füße, steigend hoben sie flügelartig die heilige Gestalt empor, an der Stelle ihres herrlichen Angesichtes sah ich zuletzt, zwischen sich teilendem Gewölk, einen Stern blinken, der immer aufwärts getragen wurde und durch das eröffnete Deckengewölbe sich mit dem ganzen Sternhimmel vereinigte, der sich immer zu verbreiten und alles zu umschließen schien.

Brennende Sonnenhitze drohete einen Gewitterregen; rasch suchte deshalb ein junger Bauer die Schwaden auf der Wiese zusammenzunehmen, damit das trockene Heu noch vor Ausbruch des Regens bedeckt würde. Als er nach rasch abgethaner Arbeit sich auf den Heimweg machte, stieg am südlichen Himmel schon dunkles Gewölk auf und kam rasch näher.

Hätte sie aber ihr namenloses Unbehagen, das sich aller Augenblicke neu formte wie leichtes Gewölk und das wie der Wind wirbelte, in Worte zu fassen verstanden? Ach, es fehlten ihr die Worte, die Gelegenheit, der Mut!

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