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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Das war gewebt ohne Stich und Naht aus der allerfeinsten Seide, mit Lilien gestickt und gewirkt in silbernen Fäden. Alle Lilien standen weit offen mit prangenden Kelchen. Die Fäden verschlangen sich zwischen ihnen im kunstvollen Rhythmus, einer wunderbaren Weise der Lilien, die sie sangen. Kleiner wurden sie gegen den Saum in gereihten Ketten.

Es war allerdings Theobald, dem ein junger Mulattenbursch mit einem sehr schmächtigen gelben Lederkoffer unter dem linken Arm, und einem kurzen Reisesack auf dem ein Pegasus gestickt war in der rechten Hand, voran lief.

Ich glaube diese eigentümliche Nähweise darauf zurückführen zu müssen, dass auf diese Art früher und auch jetzt noch gelegentlich auf Baumbast gestickt wird, wobei die Fäden ebenfalls nicht bis auf die Innenseite durchgezogen werden dürfen. Ein bei der Dicke des Baumbastes sehr einfaches Verfahren erfordert jedoch bei dünnem Kattun grosse Geschicklichkeit.

Daran hing ein Schild, auf dem der schwarze Löwe in goldenem Felde gestickt war: das zeigte, daß hier eine Person von gräflichem Blute untergebracht war. Es war Machteld, die sich unter den Schutz der Zünfte gestellt hatte und bei ihnen wohnte. Zwei Frauen aus dem durchlauchtigsten Hause van Renesse waren aus Seeland gekommen, um als Ehrendamen und Freundinnen bei ihr zu sein.

Eine halbe Stunde später, es dämmerte schon, war Eccelius wieder in seiner Studirstube, das Sammetkäppsel auf dem Kopf, das ihm Frau Hradscheck vor gerade Jahresfrist gestickt hatte. Die Bauern aber saßen in der Weinstube, Hradscheck zwischen ihnen, und faßten alles, was sie an Trost zu spenden hatten, in die Worte zusammen: »Immer Courage, Hradscheck!

Auf dem Hinterdecke saß ein Mann in roten Hosen, grünem Turban und blauem Kaftan. Seine lange Weste war reich mit Gold gestickt, und in dem Bassora-Shawl, der ihm als Gürtel diente, funkelten kostbare Waffen. Ich erkannte in ihm sofort den Derwisch. Neben ihm stand der Araber, welchen ich auf dem Sambuk zu Boden geschleudert hatte. Ich wurde vor die beiden geführt.

Sie wäre mit ihm durch alle Länder Europas gereist, von Hauptstadt zu Hauptstadt, hätte mit ihm Mühen und Erfolge geteilt, die Blumen aufgelesen, die man ihm streute, und seine Bühnenkostüme eigenhändig gestickt. Alle Abende hätte sie, im Dunkel einer Loge, hinter vergoldetem Gitter aufmerksam den Sängen seiner Seele gelauscht, die einzig und allein ihr gewidmet wären.

Mitten aus diesen Scharen ragte eine weiße Standarte empor, darauf ein springender Löwe in blauer Seide gestickt war. Es war das große Banner der Stadt Brügge, das so lange den Lilien hatte weichen müssen.

Mit Silber und Seide hat sie auf einem violett samtenen Vorhang eine Menge zerstreuter, mannigfaltiger Blumen gestickt; das Dessin ist steif, die Arbeit eine Art Kettenstich, sehr sauber und zierlich.

Wie einen Teppich bunt, mit reichem Gold gestickt, Der Braut ein Bräutigam aus fernem Lande schickt, Auf welchem sie erblickt mit staunendem Gefallen Die Bilder abgeprägt von jenen Dingen allen, Die ihr Geliebter selbst nun sieht in fremden Räumen, Die Vögel unbekant auf unbekanten Bäumen; Und so wie sie den Schmuck betrachtet, ist es ihr, Sie reise dort mit ihm, er ruhe bei ihr hier: Ein solcher Abdruck war vor allem eingewoben Dem Traumgewebe, das die Sterne dort erhoben.

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