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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die Tante war bis jetzt auch stehengeblieben und hatte das Kind angeschaut von oben bis unten, mit beiden Armen in die Seite gestemmt. "Wenn's dir nicht recht ist, so kannst du's bleiben lassen", sagte sie nun, drehte sich um und ging wieder in die Küche. Als der Onkel sich gestärkt hatte, stand er auf und sagte: "Nimm's in die Tasche, nachher hast du sicher Hunger. Mußt dich nur nicht fürchten."

Der Alte war verblaßt, aber seine Augen erstrahlten in ungewöhnlichem Feuer, er erhob sich vom Lehnstuhl, und indem er in seiner großen Gestalt, hochaufgerichtet, den linken Arm in die Seite gestemmt, den rechten weit vorstreckend nach der Mitte des Saals, dastand, war er anzusehen, wie ein gebietender Held.

Und die mächtigen Felsen, die stolz und hoch da stehen, sprechen von alten Zeiten, da wilde Elemente darin brausten, als wollten sie alles mit sich reißen; aber sie, die Felsen, waren da und hatten sich dagegen gestemmt mit fester Brust. Unter allen Felsen aber raget einer hervor.

Langsam glitt sie herab wie ein Wassertropfen, der an der Wand herunterrinnt, kroch zwischen den daliegenden Gewändern hin und richtete sich dann, den Schwanz auf den Boden gestemmt, kerzengerade in die Höhe. Ihre starr auf Salambo gerichteten Augen blitzten heller denn Karfunkelsteine. Aus Scheu vor der Kälte oder vielleicht auch aus Scham zögerte Salambo eine Weile.

Dann stellte ich mich auf den Vorboden, und wie ich früher im Keller aufgepaßt hatte, damit niemand die Frau Reinthaler störe, während sie von Herrn Horak gestemmt wurde, paßte ich jetzt hier auf dem Boden auf, damit die Frau Reinthaler nicht gestört werde, wenn sie meinen Bruder bedient. Es war, wenn ich mich recht besinne, die erste Kuppelei meines Lebens.

Er gelangte in seine Wohnung und schlich auf den Zehen an der Küche vorbei, wo die Wirtschafterin, über seine Verspätung ungehalten, mit den Töpfen rasselte. Dann bekam er zu essen, Mettwurst und Kartoffeln. Sie waren zerkocht und dennoch kalt. Unrat hütete sich, ein Wort dagegen zu sagen; dieses Mädchen hätte sofort die Hände auf die Hüften gestemmt.

Da lief eine schwache Erregung über ihn, er verdrehte die Augen nach links, warf sie dann nach rechts hinüber, starr, daß die Pupillen, nach oben gestemmt und aus den Höhlen getreten, in das Innere des Kopfes hinein zu bohren drohten, ließ sie dann sanft zurücksinken, schüttelte sich, machte den Mund auf, groß und weit und schloß ihn wieder.

Bald vernahm ich den Versuch, die Thüre aufzudrücken, ein Augenblick genügte, um die vorgeschobene Eisenstange geräuschlos zu beseitigen und so dem Ankommenden den Versuch, die Thüre zu öffnen, zu erleichtern. Im nächsten Augenblicke riß ich die Thüre auf und der Eindringling, der sich gegen dieselbe gestemmt, wäre fast in das Zelt hineingetaumelt.

Wenn Karl heimkam, fand er seine Hausschuhe gewärmt am Kamine stehen, seine Westen hatten kein zerrissenes Futter mehr, und an seinen Hemden waren die Knöpfe immer vollzählig. Er hatte sogar das Vergnügen, seine Hüte und Mützen wohlgeordnet im Schranke hängen zu sehen. Emma lehnte es mit einem Male nicht mehr ab, ihn zu einem kleinen Rundgang in den Garten zu begleiten. Sie war mit jedem Vorschlage, den Karl machte, sofort einverstanden; selbst wenn sie den Zweck nicht recht einsah, fügte sie sich ohne Murren. Wenn Leo die beiden nach Tisch so sah: ihn am Kamin, die Hände über dem Bauche gefaltet, die Füße behaglich gegen die Glut gestemmt, die Backen noch rot vom Mahle und die

Gespannt, mißtrauisch und gleichsam gereizt musterte sie schiefen und gekniffenen Blicks ihre Arbeit... Er stand neben ihr, hielt die rechte Hand in die Hüfte gestemmt und drehte mit der Linken eilig an seinem braunen Schnurrbart. Seine schrägen Brauen waren in einer finsteren und angestrengten Bewegung, wobei er leise vor sich hin pfiff, wie gewöhnlich.

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