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Aktualisiert: 30. April 2025


Um ihre Mundwinkel lagerten sich jene gewissen starren Falten, die alte Jungfern und verbissene Streber zu haben pflegen. Sie war völlig blaß, weiß wie Leinwand; die Haut ihrer Nase bildete nach den Flügeln zu Fältchen, und ihre Augen blickten wie ins Leere. Seitdem sie an den Schläfen ein paar graue Haare entdeckt hatte, nannte sie sich gesprächsweise eine alte Frau.

Allmählich fing er an, seinen Dienst nur noch unregelmäßig zu versehen; namentlich aber, wenn er sich gesprächsweise zu dem Verwalter oder der Oberin über irgendeinen Gegenstand äußern sollte, wenn er fühlte, jetzt sei es daran, eine

Davon bin ich überzeugtInfolgedessen kam Karl noch einmal gesprächsweise auf diese Angelegenheit zurück. Emma erwiderte ärgerlich, daß es besser wäre, das Instrument zu verkaufen. Dagegen verwahrte sich Bovary. Das kam ihm wie die Preisgabe eines Stückes von sich selbst vor. Das brave Klavier hatte ihm so oft Vergnügen bereitet und ihn einst so stolz und eitel gemacht!

Aber da sie, trotz ihrer Offenheit in allem übrigen, damit nicht hervortrat, mußte er sich gedulden. Er sah keine Möglichkeit, ohne sich durch eine direkte Frage bloßzustellen, dem, was ihn beschäftigte, gesprächsweise auf die Spur zu kommen.

Auf diesem Heimwege aber sollte Klaus Heinrich gesprächsweise noch einen nicht unbedeutsamen Fingerzeig über Imma Spoelmanns Natur und Charakter erhalten, eine mittelbare Erläuterung gewisser Seiten ihrer Persönlichkeit, die ihm Stoff zu anhaltendem Nachdenken gab.

»Dass man die hauptstädtische Luft verspürtäusserte sich Frau Rechtsanwalt Hagenström gesprächsweise gegen Henriette Friedemann, »nun, das ist natürlich. Sie raucht, sie reitet einverstanden! Aber ihr Benehmen ist nicht nur frei, es ist burschikos, und auch das ist noch nicht das rechte Wort ... Sehen Sie, sie ist durchaus nicht hässlich, man könnte sie sogar hübsch finden: und dennoch entbehrt sie jedes weiblichen Reizes, und ihrem Blick, ihrem Lachen, ihren Bewegungen fehlt alles, was Männer lieben. Sie ist nicht kokett, und ich bin, Gott weiss es, die letzte, die das nicht lobenswert fände; aber darf eine so junge Frau sie ist vierundzwanzig Jahre alt die natürliche anmutige Anziehungskraft ... vollkommen vermissen lassen? Liebste, ich bin nicht zungenfertig, aber ich weiss, was ich meine. Unsere Herren sind jetzt noch wie vor den Kopf geschlagen: Sie werden sehen, dass sie sich nach ein paar Wochen gänzlich dégoutiert von ihr abwenden

Sie war vonnöten; denn immer wieder galt es, mit einem belebenden und ablenkenden Worte eine Stille zu verscheuchen, die sich an der Familientafel im Eßsaale ausbreitete, wenn etwa der Direktor sich in allzu neckischer Art mit Erikas Wangen und Armen beschäftigte, wenn er sich gesprächsweise erkundigte, ob Orangemarmelade eine Mehlspeise sei, »Mehlschpeissagte er mit kecker Betonung oder wenn er der Meinung Ausdruck gab, »Romeo und Julia« sei ein Stück von Schiller ... Dinge, die er unter sorglosem Händereiben, den Oberkörper schräg gegen die Stuhllehne zurückgeworfen, mit vieler Frische und Festigkeit hervorbrachte.

Das wäre mir kaum sympathisch gewesen. Aber ich dachte mir: »abwarten. Es wird sich schon Gelegenheit finden, ihm solche Irrtümer auszutreibenGesprächsweise hatte er mir einmal die Summe des erwarteten Betrags genannt, um mich zu beruhigen, daß diese größer sei als mein Guthaben.

Er möge solches, wenn er nach Amsterdam käme, an der Börse bekannt machen. Ohne ferneres denkwürdiges Begebnis langten wir in der Hälfte des Januars 1783 glücklich zu Lissabon wieder an und ankerten zufällig neben einer amerikanischen Fregatte von vierundvierzig Kanonen, deren Kapitän mir einige Tage später gesprächsweise als ein Deutscher, namens Johann Ollhof, genannt wurde.

Sie war das Bild einer einfachen bürgerlichen Hausfrau, nicht nur in ihrer Haltung und ihren Bewegungen, sondern auch in ihrer Gesprächsweise, obgleich sie es zuweilen verstand, mit großer Feinheit und scharfem, geistvollem Urtheil an der Unterhaltung über die ernstesten Gegenstände der Politik oder der Wissenschaft Theil zu nehmen.

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