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Aktualisiert: 12. Oktober 2025


Eigentlich wurde die Mittheilung hinterbracht, denn er sagte, was er zu sagen hatte, in seines Herrn Rücken, der ihm wohl auch imponirte, aber doch nicht so sehr wie seines Herrn Gesicht. Wenn er gesehen hätte, was auf dem vorging, während er sprach, würde er seine Rede schwerlich zu Ende gebracht haben.

Sollte er mir nicht gefallen, so kann ich, ein Herr, ihm wenigstens mancherlei ins Gesicht rülpsen, wie es sich gebührt.

Das Spiel, das unbeaufsichtigt war, denn die Frauen mochten mit Reisevorbereitungen beschäftigt sein, schien regellos und artete aus. Jener Stämmige, im Gürtelanzug und mit schwarzem, pomadisiertem Haar, der »Jaschu« gerufen wurde, durch einen Sandwurf ins Gesicht gereizt und geblendet, zwang Tadzio zum Ringkampf, der rasch mit dem Fall des schwächeren Schönen endete.

Die Tür zum Vorzimmer stand offen, und dort kam ihre Schwägerin ihr entgegen. Gerda Buddenbrooks schönes, weißes Gesicht war in Grauen und Ekel ganz und gar verzogen, und ihre nahe beieinanderliegenden, braunen, von bläulichen Schatten umlagerten Augen blickten blinzelnd, zornig, verstört und angewidert.

Diese wollte ihn eben tüchtig anfahren, als ihre Blicke auf sein Gesicht fielen: es war völlig ohne Farbe, Wangen und Lippen weiß wie ein Tuch, und aus den Augen schaute er so schwarz, daß ihn die Base fast fürchtete. »Was hast dufragte sie hastig und folgte ihm unwillkürlich. Er ging leise das Treppchen hinauf und in die Kammer hinein.

Nach Tische ward unser Gespräch lebhafter und vertraulicher, aber ebendeshalb konnte ich mehr empfinden und bemerken, daß sie etwas zurückhielt, daß sie mit beunruhigenden Gedanken kämpfte, wie es ihr auch nicht ganz gelang, ihr Gesicht zu erheitern.

Sie, die sich nicht hatte ersättigen können an allen Höhen und Weiten und die ihre Arme dem Licht entgegengebreitet hatte, daß es sie ganz umfange, hatte nun ein so enges und schmales Bett und Erde auf ihrem lieben Gesicht.

Er getraute sich nicht, dem Rat- und Hilfesuchenden das Gesicht zuzuwenden, denn der Fall war so schwierig, dass er wenig Hoffnung hatte, alles gluecklich hinauszufuehren. Wo ist sie jetzt? fragte er endlich kleinlaut. Droben in unserm Haeusel auf dem Kuechelberg, versetzte der Bursch.

Bei dieser Vermutung wurde er ganz hinfällig, die Kraft des Weines und seine Beine wollten ihn nicht mehr halten; der Erzherzog warf ihm geschickt ein großes Pflaster, das er in seinem Doktorapparate fand, über das Gesicht; der Kleine behauptete, ihm werde ganz dunkel vor den Augen.

Aber auch dem alten Herrn schien das Mädchen zu behagen; sein ernstes Gesicht heiterte sich zusehends auf, seine lebhaften Augen werden glänzender solch ein Mädchen hatte er selten getroffen, und er war doch auch ein bischen in der Welt gewesen. Diesen klaren Verstand, dieses richtige Urteil, diese Gutmütigkeit neben so viel Humor und Witz er war ganz entzückt.

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