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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Er hatte ihn seitdem völlig aus dem Gedächtnis verloren, der Mann war zur festgesetzten Stunde im Hotel gewesen, doch hatte Stanhope die Verabredung nicht gehalten, und jener hatte nur die Karte zurückgelassen. Jetzt stand er wenige Schritte entfernt unter einem Laternenpfahl, und sein Gesicht schien auffallend böse. Ein Unbehagen überlief den Lord.
Er sah ihn ganz deutlich vor sich stehen, mit seinem klappernden Stelzfuß und seinem verhungerten, traurigen Gesicht.
Überdies, dachte er sich, wäre es auch lächerlich gewesen, sich zugeknöpft zu verhalten; er drückte somit dem Korsaren kraftvoll die Hand, küßte seine Helene, seine einzige Tochter, mit der den Soldaten eigenen Herzhaftigkeit und ließ eine Träne auf das Gesicht fallen, dessen stolzer, fast mannhafter Ausdruck ihm mehr als einmal zugelächelt hatte.
Wie es zugeht, kann ich mir nicht erklären, aber ich versichere dir, daß ich es ganz gerechtfertigt finde und daß ich mich nicht einmal wehren würde, wenn mir irgend ein Mensch auf der Straße ins Gesicht spucken würde. Könnte mir nur einer sagen, was ich tun soll.« Fink hatte sich verfärbt. In seinen Augen flimmerte Wut.
Ich versuche den Rausch von Schmerz zu ahnen, den du erlebt hast, so oft eine Frau ihre spitzen Finger in dein Herz grub!« Mario Malvolto verschränkte die Arme. Er kam näher, die Augen auf dem Gesicht des Condottiere. Er flüsterte: »Siehst du, nach solchem Rausche schmachte nun ich! Ich bin zu zerbrechlich dafür und zu nüchtern; darum erdichte ich Menschen, die anders sind.
Da erkannte Diederich einen genauen Aufriß seines Grundstückes, samt dem dahinter gelegenen. Sein verblüfftes Gesicht bewirkte bei dem alten Buck ein Lächeln der Genugtuung. „Ich kann wohl dafür sorgen,“ sagte er, „daß keine erschwerenden Umstände eintreten.“ Und auf Diederichs Danksagungen: „Wir dienen dem großen Ganzen, wenn wir jedem unserer Freunde vorwärtshelfen.
»Genossen und Genossinnen « Hell und scharf, wie ein Schlachtruf, klang meine eigene Stimme mir ins Ohr. Der Jubel der Menge umbrauste mich, während ich weiter sprach. Das blasse Gesicht des kleinen Fabrikmädchens vor mir fing an zu glühen, dem alten Mütterchen rollten die Tränen über die welke Wange und die klassischen Römerzüge des Tirolers strafften sich in eiserner Energie.
»Ja, ja«, sagte Melchior nachdenklich. »Ich glaube schon, daß ich Ihnen zustimmen werde, wenn ich in Ruhe alles richtig bedacht habe.« Paul Seebeck sah ihm gerade ins Gesicht: »Beantworten Sie mir bitte eine Frage: weshalb kommen Sie überhaupt zu uns? Ich sehe, daß Sie ernst arbeiten und daß Sie aufrichtig sind, uns also willkommen sein müssen – aber was wollen Sie von uns?«
»Hedwig,« fing er mit Überwindung plötzlich an und zum erstenmal wendete er ihr ganz sein ehrliches Gesicht zu. »Es muß mal zwischen uns zur Sprache kommen. Es liegt mir schon zu lange auf dem Herzen. – Weshalb bist du eigentlich – ich – mein Kind – ich meine, warum bist du eigentlich so gut zu uns?« »Gut?«
Der Graf war auf ein Ruhebett gesunken und verhüllte das Gesicht in seine beiden Hände. Da hörte er eine Türe gehen. Durch die Finger blickend, sah er das Kammermädchen seiner Frau, die eben mit ihrem Nachtzeuge eintreten wollte, und Elgan, die mit einem listigen Gesichte ihr Entfernung zuwinkte.
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