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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Die allgemeine Amnestie schloß alle Klagen über entzogene Nutzungen aus, und eine Menge von Royalisten, welche zur Abzahlung von auferlegten Geldstrafen an das Parlament, oder um sich die Gunst mächtiger Rundköpfe zu erkaufen, Grundeigenthum unter dem wirklichen Werthe veräußert hatten, mußten die gesetzlichen Folgen ihrer Handlungsweise tragen.

In seinem Eifer, die gesetzlichen Ausschließungen aufzuheben, unter denen die Bekenner seiner Religion litten, schlug er ein Verfahren ein, welches die aufgeklärtesten und tolerantesten Protestanten seiner Zeit überzeugte, daß solche Ausschließungen für das Wohl des Staates nothwendig waren.

In der Debatte, die über die Gültigkeit der Wahl entstand, ergriff auch ich das Wort und führte aus: Ich wohnte seit sechs Jahren in Leipzig, wäre mit den politischen Verhältnissen der Stadt genau bekannt und könnte danach bestimmt behaupten, wenn der Wahlkreis nach der gesetzlichen Vorschrift eingeteilt worden wäre, würde das Wahlresultat auch kein anderes gewesen sein.

Nach den Enthüllungen, welche innerhalb der letzten zwanzig Jahre gemacht worden sind, lässt es sich mit Bestimmtheit annehmen, dass alle Verbrechen, welche in meinem "Pfaffenspiegel" nach authentischen Quellen berichtet sind, auch noch heutzutage innerhalb der römischen Kirche und namentlich in den Klöstern begangen, aber nur sorgfältiger geheim gehalten werden, und dass es daher eine von der Menschlichkeit gebotene Pflicht ist, die Regierungen auf dem gesetzlichen Weg zu veranlassen, die strengsten Untersuchungen anzuordnen, und ferner alle Ausnahmegesetze für Priester, oder die Kirche im Allgemeinen, aufzuheben und die Gleichheit vor dem Gesetz eine Wahrheit werden zu lassen.

Mit gesetzlichen Mitteln aber so einem abgefeimten Schuft an den Leib zu gehen, würde schwer genug sein. Das Nächste war, einen Anwalt zu befragen. In meinem Hotel suchte ich das Lesezimmer auf, setzte mich in eine Ecke und grübelte. Ich mochte wohl schon lange so gesessen haben, da tippte mich jemand auf die Schulter. „Sie sollten mal Ferien vom Ich machen, Sie haben es nötig!“

Charlotte, die seine Gesinnungen schon im ganzen kannte und sie noch mehr in kurzer Zeit erforschte, brachte ihn gleich in seinem Fache zur Tätigkeit, indem sie ihre Gartenknaben, welche der Architekt vor seiner Abreise eben gemustert hatte, in dem großen Saal aufmarschieren ließ, da sie sich denn in ihren heitern, reinlichen Uniformen, mit gesetzlichen Bewegungen und einem natürlichen, lebhaften Wesen sehr gut ausnahmen.

Dieses liegt durchaus im Rahmen der gesetzlichen Anordnungen, die in Hinsicht auf die Verfassung der »Stiftungen« das Bürgerl. Gesetzbuch getroffen hat. Der Stiftungsverwaltung ist in § 4 die »oberste« Leitung der Stiftungs-Angelegenheiten übertragen.

Der Prozess ging zu Ende. Die Prozessakten wurden abschriftlich einem auswärtigen Rechtsgelehrten zur Begutachtung übersandt, worauf das Verdikt erfolgte, welches dahin lautete, dass Kleikamp »wegen geständiger Zauberei, dabei verübter Vergiftung und anderer Unthaten mit der gesetzlichen Strafe des Feuers vom Leben zum Tode hingerichtet und zu Asche verbrannt« werden sollte. Schliesslich machte der Vertheidiger noch einen Versuch, wenigstens die Qual des Feuertodes von dem Verurtheilten abzuwenden. Es stellte dem Gericht daher vor, dass der Verurtheilte »sich für einen armen Sünder erkenne, der gegen Gott und Gottes Gebot gehandelt habe. Er trage dessen Reue und Leidund bitte daher, dass er zur Hinrichtung mit dem Schwerte möge begnadigt werden. Allein »Richter und Schöffen« erklärten, die Bitte des Verurtheilten nur insofern berücksichtigen zu können, »dass sie die Ausführung des ausgesprochenen Urtheils möglichst beschleunigten

Anstatt also aus dem gesetzlichen Verbot des Inzests zu schließen, daß eine natürliche Abneigung gegen den Inzest besteht, sollten wir eher den Schluß ziehen, daß ein natürlicher Instinkt zum Inzest treibt, und daß, wenn das Gesetz diesen Trieb wie andere natürliche Triebe unterdrückt, dies seinen Grund in der Einsicht zivilisierter Menschen hat, daß die Befriedigung dieser natürlichen Triebe der Gesellschaft Schaden bringt

Jawohl, ich hatte nicht Lust, das alles so hinzunehmen, ich wollte meine Meinung sagen. Was sollte ich denn tun, ich einzelnstehender Mann? Es würde schwer genug halten, das Kind loszubekommen. Der ekle Kerl von Pflegevater war zum gesetzlichen Vormund und Pfleger bestellt, die Erziehungsrechte waren an ihn abgetreten. Um ihm das Kind in Güte gewissermaßen abzukaufen, dazu fehlte mir das Geld.

Wort des Tages

ibla

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