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Während wir nun schwimmend mehr unter als über dem Wasser krabbelten, ward mir doch der Handel endlich bedenklich. Ich suchte die Füße aus den Steigbügeln loszubekommen, warf mich vom Pferde herab und schwamm dem Lande zu, das ich auch glücklich erreichte. Doch Hut und Perücke waren verloren gegangen. Den ersteren sah ich noch in der Ferne treiben.

Dieses, mein bester Leser, ist die Geschichte vom Flinken und vom Faulen oder vom Faulen und vom Flinken, je nachdem du willst und wie es dir gefällt. Beurteile sie milde, belache sie und zürne nicht allzustark ihrem Verfasser, dem sie so fest im Kopf sass, dass er sich genötigt sah, sie niederzuschreiben, um sie loszubekommen. Der Maskenball.

Er hatte damals plötzlich an seine eigene Mutter denken müssen, und dies hielt nun fest und war nicht loszubekommen. Es war ihm nur so durch die Grenzen des Bewußtseins geschossen blitzschnell oder undeutlich weit am Rande nur wie im Fluge gesehen kaum ein Gedanke zu nennen. Und hastig war darauf eine Reihe von Fragen gefolgt, die es verdecken sollten: ›Was ist es, das es ermöglicht, daß diese Božena ihre niedrige Existenz an die meiner Mutter heranrücken kann? Daß sie sich in der Enge desselben Gedankens an jene herandrängt? Warum berührt sie nicht mit der Stirne die Erde, wenn sie schon von ihr sprechen muß? Warum ist es nicht wie durch einen Abgrund zum Ausdruck gebracht, daß hier gar keine Gemeinsamkeit besteht? Denn, wie ist es doch? Dieses Weib ist für mich ein Knäuel aller geschlechtlichen Begehrlichkeiten; und meine Mutter ein Geschöpf, das bisher in wolkenloser Entfernung, klar und ohne Tiefen, wie ein Gestirn jenseits alles Begehrens durch mein Leben wandelte

Oft bin ich ausgegangen, still für mich hin, und hab mich die Kais entlang geschleppt, nur um mich im Getriebe der Menge zu zerstreuen und die trüben Gedanken loszubekommen, die mich in einem fort verfolgten. In einem Schaufenster eines Kunsthändlers auf dem Boulevard habe ich einmal einen italienischen Kupferstich gesehen, der eine Muse darstellt.

Jawohl, ich hatte nicht Lust, das alles so hinzunehmen, ich wollte meine Meinung sagen. Was sollte ich denn tun, ich einzelnstehender Mann? Es würde schwer genug halten, das Kind loszubekommen. Der ekle Kerl von Pflegevater war zum gesetzlichen Vormund und Pfleger bestellt, die Erziehungsrechte waren an ihn abgetreten. Um ihm das Kind in Güte gewissermaßen abzukaufen, dazu fehlte mir das Geld.

Jetzt strengte Wilm seine letzten Kräfte an, sich aus seinen Banden zu befreien, und es gelang ihm endlich, einen Arm loszubekommen, womit er die ihn umwindenden Stricke löste und sich endlich ganz aus der Haut wickelte. Ohne sich umzusehen, eilte er nach seiner Hütte und fand den armen Kaspar Strumpf in starrer Bewußtlosigkeit am Boden liegen.