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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Aber ich sitze Ihnen ja gar nicht im Weg“, antwortete Maja. „Wo sitzen Sie denn?“ fragte er, „Sie müssen doch irgendwo sitzen.“ „Hier oben,“ rief Maja, „über Ihnen in der Blume.“ „Ich will es Ihnen glauben,“ sagte Kurt, „aber ich bin kein Grashüpfer, ich kann mich unmöglich so weit nach oben umdrehn, daß ich Sie sehe. Weshalb haben Sie denn geschrien?“

Januar gegen Mittag kam ich zur Welt, und meine Verwandten erzählen mir, ich hätte gerade, als sie von der Schule heimkamen, so laut geschrien, daß sie mich schon auf der Straße hörten. Meine ersten Erinnerungen knüpfen sich an das einsame Forsthaus, an den geheimnisreichen Wald, der dicht danebenlag, an die kleine Kapelle, deren Decke ein blauer, mit vergoldeten Sternen übersäter Himmel war.

Denn er läßt Menschen töten und fragt nicht: was soll ich tun, daß sie nicht erschlagen werdenDa erbrach, ihre Petroleumkanne schwingend, die robuste Kriegswitwe ein wildes Gelächter. Und die Sätze: »Man muß doch leben; was bleibt uns übrig; wir müssen doch verdienen, essen«, sprangen, von ihr zuerst geschrien, aus tausend Mündern heraus, dem verstummten Redner entgegen.

Die Frau stürzte hin, packte ihn; »Mann, Mannrief sie; die hagere Gestalt, abgehärmt Teil für Teil, war der Wucht der Befürchtung kaum gewachsen; die Kinder standen zitternd hinter ihr, den Vater mit verzehrend großen Blicken betrachtend. Der war entwirklicht. Er hatte nicht selber geschrien. Einer in ihm hatte geschrien.

Alsdann hat der vermeynt Bapst Clementen einen Trunk gebracht, die angelegte Cardinäl sind auff jren Knien gelegen, haben ein jeder ein Glaßvoll Wein außtrunken, vnd dem Bapst bescheyd gethan, darbey geschrien, Sie wollen jetzt recht fromme Bäpst vnd Cardinäl machen, die dem Keyser gehorsam, vnd nicht wie die vorige widerspenstig, Krieg vnd Blutvergiessen anrichten."

So hatte denn nun ihr Verlangen geschrien nach dem Glück, dem gewaltigen Glück ihrer Vereinigung; allein hie und da, bemerkte Doktor Überbein, kamen in der Welt anständige Handlungen vor.

Ich will izt über diese Gewaltthat schreyen, da ich mich nicht mehr erinnere, wie ich damals geschrien habe; eine geheime Nachempfindung preßt diese Thränen aus meinen Augen. Prospero. Hör' ein wenig weiter, und dann will ich dich zu der gegenwärtigen Angelegenheit bringen, die wir vor uns haben, und ohne welche diese Erzählung sehr unbesonnen wäre. Miranda.

Es war dies das erste- und letztemal gewesen, daß das böse Wetter von Zollern sein Söhnlein mitnahm zum Spazierenreiten; denn er hielt ihn, weil er geweint und geschrien, als die Pferde im Trab gingen, für einen weichlichen Jungen, aus dem nicht viel Gutes zu machen sei, sah ihn nur mit Unlust an, und so oft der Knabe, der seinen Vater herzlich liebte, schmeichelnd und freundlich zu seinen Knien kam, winkte er ihm, fortzugehen und rief: "Weiß schon, dummes Zeug!"

Es kommt im Lied ein Mörder vor, Der lebt' in Lust und Freude; Man findet ihn endlich im Walde gehenkt An einer grauen Weide. Des Mörders Todesurteil war Genagelt am Weidenstamme; Das haben die Rächer der Feme getan »Sonne, du klagende FlammeDie Sonne war Kläger, sie hatte bewirkt, Daß man den Mörder verdamme. Ottilie hatte sterbend geschrien: »Sonne, du klagende Flamme

Alle haben sie geschrien wie die Wilden, und gebetet und gebettelt haben sie, als es ihnen an den Schluck ging, bis auf das eine Taternfrauenzimmer, die junge, die eigentlich ganz glatt aussah bis auf die gelbe Haut und das schwarze Haar, denn das war ein Beist und schimpfte bloß, als wir sie aufhingen, und biß um sich, wie ein Fuchs, der im Eisen sitzt.

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