United States or Eritrea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es ist hier gar vergnüglich sein, wenn man sich nur ein klein wenig einrichten könnte. Die Lage der Stadt, die Milde des Klimas kann nie genug gerühmt werden, aber darauf ist auch der Fremde fast allein angewiesen. Freilich wer sich Zeit nimmt, Geschick und Vermögen hat, kann sich auch hier breit und gut niederlassen.

Abgeschnitten von menschlichem Schutz, von allen sittlichen Rechten der bürgerlichen Welt, trug er sein düsteres Geschick; eines Morgens aber, als alle Hoffnung schon dahin war, holte man ihn vom Exerzieren weg auf das Zimmer des Oberstabsarztes. Dieser hohe Vorgesetzte wünschte ihn zu untersuchen.

Oder heißt es nicht zum Unrecht den Hohn hinzufügen, wenn ich einen Menschen erst äußerlich über Gebühr "strafe" und dann damit tröste, daß ich ihm sage, er habe ja sein gutes Gewissen. Wird er nicht eben, weil er ein gutes Gewissen hat, ein Recht haben, die Strafe nicht als solche anzuerkennen, sondern als unverdientes Geschick abzuweisen?

Gleichwohl ehrte Ludwig die Prinzessin, Sophie und das Geschick Beider zu sehr, um nicht zu fühlen, daß er vor dem Wunsche der Ersteren seine eigene Neigung aufopfern müsse.

Tut sie nur Wunder, wo man Glauben hat, Und wird zum Weib, wenn ihr ein Mann begegnet? Wo bleibt Graf Dunois, dein Ritter und Beschützer? JOHANNA. Ich bin verbannt. Was? Wie? Du bist verbannt? Verbannt vom Dauphin! JOHANNA. Frage nicht! Ich bin In deiner Macht, bestimme mein Geschick.

MEPHISTOPHELES: Verflucht Geschick! Betrogne Mannsen! Von Adam her verführte Hansen! Alt wird man wohl, wer aber klug? Warst du nicht schon vernarrt genug! Man weiß, das Volk taugt aus dem Grunde nichts, Geschnürten Leibs, geschminkten Angesichts. Nichts haben sie Gesundes zu erwidern, Wo man sie anfaßt, morsch in allen Gliedern.

Nun kann ich dich haben. Du wolltest es doch so? Und unser Geschick hat uns doch hierher geführtPlötzlich ließ er mich los, trat von mir fort, in das Laub hinein, daß ich nicht einmal mehr seinen Schattenriß sah. »Nein, nicht hierhersagte er.

So hin- und hergerissen, hemmte er selbst den Gang seiner Unternehmung. Er ließ geschehen, was geschah, und unterlag dem Anprall der Ereignisse, denn sie waren mächtiger als seine Entschlüsse. Er wußte, daß er sein schändliches Werk enden würde und enden müsse, aber er zauderte, und dies Zaudern gab ihm Zeit, sein Geschick zu beklagen.

Er griff an die Stirn’, um welche der Frühwind Wiegte sein grauendes Haar, und sprach zu dem sinnenden Feldherrn Lobkowitz: „So ist des Menschen Geschick!

Da sank Frau von Zeuthen vor ihm nieder und küßte seine Hände. Er hob sie auf und zog sie an seine Brust. Draußen krachten wieder die Granaten, und unten donnerte das Festungsgeschütz, begleitet vom Knattern der beiden Maschinengewehre. Frau von Zeuthen riß sich los: »Felix muß bei Ihnen bleiben, Seebeck! Das Opfer muß ich Ihnen bringen. Er ist ein Mann. Er soll Ihr Geschick teilen.