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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Angesichts dieser Zurüstungen gerieten die Barbaren in Wut. Sie wollten den Kampf unverzüglich beginnen. Die Steine, mit denen sie ihre Ballisten luden, waren aber so ungeheuer schwer, daß die Geschütze defekt wurden. Der Sturm mußte aufgeschoben werden. Endlich, am dreizehnten Tage des Monats Schebar, vernahm man in der Stadt bei Sonnenaufgang einen gewaltigen Stoß gegen das Khamontor.

Von der Galerie der Schloßmauer träumte ich stundenlang ins Land hinaus; auf der Terrasse unter den hohen, knospenden Linden saß ich, wo vier alte Geschütze an die Zeit erinnerten, da die Grafen von Limburg noch selbständig Kriege führen und Münzen prägen konnten; und zu Fuß, zu Wagen und zu Pferde besuchten wir die Gegend ringsum.

Indessen hatten die Karthager den Torbogen mit einer solchen Fülle von Gegenständen verrammelt, daß die Flügel nicht aufgingen, sondern stehen blieben. Nun griff man die Mauer mit Stangenbohrern an, die, in den Fugen eingesetzt, einzelne Quader ausbrechen sollten. Die Geschütze wurden nachgerichtet, ihre Bedienungsmannschaften in Nummern und Ablösungen abgeteilt.

Ein gutes Zeichen für den Geist, der in den Leuten steckte, war, daß ich einen Mann bestimmen mußte, zurückzubleiben, um die Feldküche zu benachrichtigen. Freiwillig hatte sich keiner melden mögen. Ich schritt mit meinem Kompagniestabe und dem Feldwebel Reinecke, der die Gegend genau kannte, weit vor der Kompagnie. Hinter Hecken und Ruinen sprangen die Abschüsse unserer Geschütze auf.

Es war das erste, aber auch das letzte Mal, wo Londons Bürger den Donner fremder Geschütze vernahmen. Im Staatsrathe wurde der ernstliche Vorschlag gemacht, beim Anrücken des Feindes den Tower preiszugeben. Das Volk durchzog in Masse die Straßen, und rief, daß England verrathen und verkauft sei.

Zu dem entsetzlichen Getöse mischte sich aber auch noch das Knattern von Gewehrfeuer und der Donner vier- und sechspfündiger Geschütze, welche die Artillerie des Emirs bildeten. Feofar lebte hier unter rein militärischer Umgebung und Lebensweise. Seine Haushaltung und sein Harem befanden sich, ebenso wie die seiner Bundesgenossen, jetzt in Tomsk, das in den Händen der Tartaren war.

»Ja, Herr, mein Plan gefiel dem Kaiser doch! Ich änderte ein wenig, nahm die Altarstelle heraus und baute ihm danach eine Reitschule.« »Du kennst Neapolis genau? Von außen und innen?« »Von außen und innen. Wie meinem Geldsack.« »Gut, du wirst dem Strategen die Geschütze richten gegen die Wälle und in die Stadt. Die Häuser der Gotenfreunde müssen zuerst nieder.

"Schaut, sie richten schon die Geschütze", unterbrach ihn Lichtenstein, "zurück von diesem Platz, Herr! Hier steht Euer Leben in augenscheinlicher Gefahr; zurück, zurück, wir halten hier; schickt uns Eure Befehle von dort zu, wo Ihr sicher seid!" Der Herzog sah ihn groß an. "Wo hast Du gehört", sagte er, "daß ein Württemberg gewichen sei, wenn der Feind zum Angriff blasen ließ?

Dem Tode entgegenschreiten, sterben in Augenblicken der Begeisterung, ist viel; für seine Sache hungern und darben, ist mehr. Nach diesem kleinen Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse des Gegners verließen wir den Unterstand und schritten in die Mulde, in der wir zwei funkelneue verlassene Geschütze vorfanden. Ich nahm einen Kreidestein und zeichnete sie mit der Nummer meiner Kompagnie.

Das Feld stößt an jenen Hügel. Kannst Du mit Deinen Reitern ungehindert bis in jenes Feld vordringen so bist Du beinahe schon im Rücken der Bündischen. Dort läßt Du die Pferde verschnaufen, legst dann an, und im Galopp den Hügel hinauf. Die Geschütze müssen unser sein!" Georg verbeugte sich zum Abschied, aber der Herzog bot ihm die Hand. "Lebe wohl, lieber Junge!" sagte er.

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