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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Hätte er auf den Vater gehört – dachte Karl jetzt – so wäre ihm mancherlei erspart geblieben. Aber er hatte die Marie sehr gern gehabt. Sie war ein gutmütiges Geschöpf, hing an ihm, ohne viel Worte zu machen, und wenn sie Arm in Arm mit ihm spazieren ging, hätte sie keiner für eine gehalten, die schon so manches erlebt hatte.
O ich unglückseliges Geschöpf! warum habe ich leichtsinnig das Königsschloß verlassen und mich in Gefahren verstrickt. Nicht einmal den Sternen des Himmels kann ich mein bitteres Leid klagen, denn hier sieht man weder Himmel noch Sterne, doch haben wir einen Gott, der überall ist.« Als er mit seinem Gerstensäcklein dastand, öffnete sich die Hausthür und das liebe Mädchen trat zu ihm heraus.
Er sticht unzählige Male in den Meeresgrund hinunter, rudert seinen schwimmenden Balken abends mit einem Brett ans Land, rollt sich dann wieder bei einem Nautsch-Girl auf einem Teppich wie ein Igel zusammen und läßt das armselige Geschöpf, das er sich für die Nacht gekauft, nicht mehr aus seinen Griffen, bis ihn die Frühluft weckt. Heute ist wieder eine backofenwarme Nacht.
Zwei, drei mal hob er ihn auf und ließ ihn wieder fallen. »Mein Schicksal. Ja, ›der Moment entscheidet.‹ Ich entsinne mich noch, so schrieb sie damals. Wußte sie, was kommen würde? =Wollte= sie's? O pfui, Schach, verunglimpfe nicht das süße Geschöpf. Alle Schuld liegt bei =Dir=. Deine =Schuld= ist Dein Schicksal. Und ich will sie tragen.«
Wie konnte man denn so ein Geschöpf um sich haben? Ganz entzündete Augen und auch sonst so ekelhaft. Sie sah mir den Widerwillen wohl an und lachte häßlich. »Wenn du Glück hast, mein Engel, so siehst du eines Tages auch so hübsch aus,« sagte sie frech. »Wie meinen Sie das?« fragte ich. Sie antwortete nicht, drehte sich um und ging hinaus.
Auch Sie, mein Freund, haben eine gewisse Gefälligkeit gegen dieses Geschöpf, ein Betragen, das mich in der Seele kränkt, eine Aufmerksamkeit, die an Achtung grenzt und die sie, bei Gott, nicht verdiente" "Wie sie ist, bin ich ihr Dank schuldig", versetzte Wilhelm; "ihre Aufführung ist zu tadeln; ihrem Charakter muß ich Gerechtigkeit widerfahren lassen."
Sie sah Lisutt vor sich, wie sie als Säugling mit zahnlosem Mündchen ausgesehen hatte, das begehrlich schnuppernd ihre Brust suchte, und dachte, wie göttlich es gewesen war, sich dem geliebten Geschöpf selber zu Speise zu geben.
Es ist begreiflich, daß wir solche Forderung bei dem Geschöpf des Dichters nicht durchführen können; wir wollen aber doch nicht übersehen, daß wir den Hauptinhalt dieses Traumes noch nicht der Deutungs- oder Übersetzungsarbeit unterzogen haben. Der Traum Hanolds ist ja ein Angsttraum.
Es muß ein liebes Geschöpf sein, sie soll von dem Unglück des armen Herz gehört haben, und darüber untröstlich sein, denn sie hat ein Gemüt, das nicht gern ein Kind beleidigen möchte. Er hat einige von ihren Briefen in die Hände bekommen, die sie während ihres Aufenthalts auf dem Lande an die Witwe Hohl hier geschrieben hatte.
»Übrigens, dies Fräulein Helfinger«, sagte der Assessor, ehe wir in das Kavalierhaus eintraten, »ein entzückendes Geschöpf. Man möchte sie immer ansehen, finden Sie nicht?« »Ein Bild«, entgegnete ich, »ein wirkliches Bild, ich versichere Sie, ich kann es beurteilen, ich bin ein Maler! Sie kann sich bewegen, wie sie will, es ist immer ein Bild.
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