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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Mir blieb gar keine Wahl, gar kein langes Besinnen; entweder ich liebte Angés noch, blieb ihr ein treuer Freund, bot die Hand zu ihrer Rettung aus wachsender Pein und Verzweiflung ohne zögerndes Bedenken, oder ich war ein unritterlicher Feigling, nicht werth, daß ein so holdes gequältes Geschöpf mich Freund nenne, nicht werth eines so hohen unbegrenzten Vertrauens; daher sprach ich, wieder mit Angés nach ihrem Wohnhause zugehend: Hole das Kind, nimm was du an Schmuck und Baarschaft besitzest mit, und außerdem belade dich mit nichts.
Ich wußte Manches, vielleicht Vieles und die innere Leere sagte mir doch, daß ich nichts wüßte, nichts wäre als ein überflüssiges Atom in der Schöpfung, nichts besäße als ein gequältes Herz, dessen Sehnen ich damals noch nicht recht verstand. Es war eine trübe Zeit, ich arbeitete Tag und Nacht oft genug in der Absicht, mich durch Arbeiten aufzureiben.
Aber der junge Cappei wurde immer ernster und trauriger, denn auch auf den Brief, welchen er mit der Unterschrift seiner Mutter abgesandt hatte, war keine Antwort erfolgt, und mit jedem Tage wurde die Qual des dumpfen Wartens angstvoller und peinlicher, und immer tiefer schnitten die mißtrauischen Fragen seines Oheims in sein von banger Unruhe gequältes Herz.
Als der so aus dem Felde geschlagen wurde, verfiel er auf den unglücklichen Gedanken, zu seiner Handharmonika zu greifen; um sein gequältes Herz auszuschütten und vielleicht mit einer letzten Leimrute den feinen und unbeständigen Vogel zu fangen; vor einigen Wochen glaubte er ihn in der Hand zu haben, bald aber saß er wieder auf dem Dach und schnäbelte mit einem andern.
Unter den Hufen wand sich formlos, ein Gequältes, Bezwungnes, der Drache, der Lindwurm der Unordnung, der Feind. Andre waren ernsthafter. Sie standen gerade, hierarchisch, die Mäntel flossen in weiten priesterlichen Falten. Eine Hand hielt den Apfel, das Sinnbild der Gewalt, die andre den Stab. Ueber der Stirn gleisste mystisch der Goldreif.
Da löschen alle Zornesflammen aus, Der Haß versöhnt sich, und das schöne Mitleid Neigt sich, ein weinend Schwesterbild, mit sanft Anschmiegender Umarmung auf die Urne. Drum, Mutter, wehre du mir nicht, daß ich Hinuntersteige und den Fluch versöhne. Isabella. Reich ist die Christenheit an Gnadenbildern, Zu denen wallend ein gequältes Herz Kann Ruhe finden.
Und Helga erhob sich zum Tanz. "Nun spiel mir auf. Nun will ich tanzen," rief sie mit Nora. Aber das war keine Nora, die da tanzte, kein gequältes Weib, das Betäubung suchte. Es war ein wirbelndes, leidenschaftliches Kreisen und Gleiten und Auf- und Niederschnellen. Sie ist zu gross für Nora, dachte Randers. "Mir fehlt ein Tambourin," rief Helga.
Aber wie kann Sie sich unterstehen, meine Tochter allein zu lassen? Sie leichtsinnige Person, der ich mein Kind anvertraut habe! Ich muß nur gleich Leute hinaussenden. Wenn ihr ein Unglück widerführe! O Himmel, was bin ich für ein gequältes Geschöpf! Lischen. Aber gnädge Frau Sopie. Geh Sie mir aus den Augen. Zehnter Auftritt Lischen. Habakuk.
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