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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Als ich die Heerstraße erreicht hatte, sendete ich meinen Fuhrmann zurück und wählte für die weitere Fahrt einen Platz im Postwagen. Die Strecke von der letzten Post zu meinem Freunde legte ich zu Fuße zurück. Für Nachsendung meines Gepäckes trug ich Sorge. Ich war später gekommen, als ich eigentlich beabsichtigt hatte.
Da Njok erst abends vom Felde zurückkehrte, machte ich, nachdem ich unseres Gepäckes wegen einige Anordnungen getroffen, einen Gang durch die Niederlassung, um die seit meinem letzten Besuch staugefundenen Veränderungen zu besichtigen.
Aber die Stunde schlug, der alte Bootsmann bemächtigte sich des Gepäckes, und wir ruderten wieder auf unsern Caid los. Am andern Morgen, der Dampfer war schon gegen Mitternacht angekommen, lagen wir auf der Rhede von Bone. Stolz lag die Tochter des alten Ortes Hippo regius vor uns. Hatte der heilige Augustin wohl geahnt, dass einst nach 1000 Jahren hier wieder das Evangelium gelehrt werden würde?
Hätte Kwing keine Nachricht von mir erhalten, so wäre er wahrscheinlich doch dem Ruf des Sultans gefolgt; so liess ich ihn denn durch Sorong ersuchen, in keinem Fall zur Küste zu kommen, auch reiste Demmeni mit einem Teil der Leute und des Gepäckes voraus, um die Bewohner von Tengaron und Udju Tepu von unserem baldigen Aufbruch zu überzeugen.
Unseren Malaien wurde eine grosse, leere Wohnung angewiesen, in der auch der grösste Teil unseres Gepäckes Platz fand. Zum Glück war Sekarang so weit hergestellt, dass er die Sorge für die Kisten mit lebenden Pflanzen wieder übernehmen konnte. Die Sammlung befand sich, da sie die meiste Zeit in der freien Luft verbracht hatte, in ausgezeichnetem Zustand.
Gegen Abend kam Kaharon, um mit mir über die Lohnfrage zu beraten; er forderte für den Transport des Gepäckes an den Mahakam nicht weniger als 2.50 fl täglich für den Träger.
Das Einladen des Gepäckes ging schnell von statten und darauf ging es erst den Bruni dann den ebenfalls geschwollenen Blu-u hinunter. Noch vor Sonnenuntergang landeten wir bei unserer Wohnung, zur grossen Verwunderung der Dorfbewohner, die uns noch lange nicht zurück erwartet und einen Erfolg unseres Zuges nicht für wahrscheinlich gehalten hatten.
Als wir um 4 1/2 Uhr abgemattet und von Kopfschmerzen geplagt den Lagerplatz unseres Gepäckes erreichten, waren wir alle froh, die Böte verlassen zu können. Auf Kwings Vorschlag, am anderen Tage auszuruhen, ging ich denn auch bereitwillig ein; übrigens war von eigentlicher Ruhe, wie gewöhnlich an solchen Tagen, keine Rede, nur benützte ihn jeder, um zu tun, was er wollte.
Zu meiner Freude lehnte er es ab, sich auf meinen Teppich neben mich zu setzen, und begnügte sich mit dem Boden mir gegenüber. Nach Ordnung meines Gepäckes machte ich dem Statthalter meinen Gegenbesuch.
Nach Ablauf dieser sechs Tage kam Tigang Aging abermals nach Putus Sibau, diesmal mit dem Vorschlag, wiederum einen Teil unseres Gepäckes unter Aufsicht der zwei alten Häuptlinge Seniang und Akam Lasa, je mit zehn Mann; vorauszuschicken. Diese Leute waren nämlich nicht im stande, den Zug mitzumachen, wollten aber, wie es schien, auch noch etwas verdienen.
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