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Wenn es aber doch zuweilen so scheint, wen trifft die Schuld? Die Masse, die sich ihrer bemächtigt hat, oder die Paladine, welche ihnen nicht genug treue Diener, Berater und Leiter gewesen sind?

"Nein, nein", sagte Richard lächelnd, "das mag für gewöhnliche Damenfüße gut genug sein; Füße aus dem Märchen dürfen nicht auf solchen Klötzen gehen!" "Sie haben recht, mein Herr", sagte die Ladendame, "aber für die gewöhnliche Kundschaft müssen wir uns nach der Mode richten."

Aber der Gärtner liebte ein Mädchen und brachte ihr an ihrem Geburts-Tage einen großen, schönen Strauß; darin war auch ein Zweig von Jasmin. Die Braut freute sich darüber ganz besonders und pflanzte diesen Zweig in ihren Garten. Die Zeit verging, und der Gärtner hatte sein Mädchen noch nicht heiraten können; denn ihre Mutter sagte: Der Gärtner ist nicht reich genug.

"Nun, habt Ihr Euch jetzt genug beschaut, mein Prinz?" sagte der Barbier, indem er zu ihm trat und ihn lachend betrachtete. "Wahrlich, wenn man sich dergleichen träumen lassen wollte, so komisch könnte es einem im Traume nicht vorkommen. Doch ich will Euch einen Vorschlag machen, kleiner Mann. Mein Barbierzimmer ist zwar sehr besucht, aber doch seit neuerer Zeit nicht so, wie ich wünsche.

Wenn dieser nun auch rasch genug eintraf von Tunis, so war seine Ausrüstung doch nicht sobald gemacht, er musste wieder nach Malta zurück, und da ich auf keinen Fall Tripolis eher verlassen konnte, als bis die Karavane wirklich abgegangen, musste ich mich in Geduld fügen; jedenfalls hatte ich Zeit genug, diesmal die Stadt recht gründlich kennen zu lernen.

Priester. Wohin? Hero. In Turm. Priester. Was dort? Hero. Zu schlafen. Tempelhüter. Zu schlafen, ja! nachdem sie lang gewacht! Priester. Was war denn hier? Tempelhüter Und nennst du mich nicht klug? Weil ich ein Diener nur, ihr hohen Stamms? Meinst du, die Klugheit erbe eben fort Vom Vater auf den Sohn, wie Geld und Gut? Ei, klug genug, und schlau genug, und wachsam! Priester.

Und siehe da! es gab Wesen, denen die Verabreichung dieses Giftes, die Ausspeisung mit Krautblättern Glücksaugenblicke schuf, Wesen, die mir, dem göttergleichen Spender, durch ihr zufrieden-geräuschvolles Mahl zu einigem Selbstgefühle verhalfen und nicht genug daran: sozusagen durch die Vernichtung eines Teiles des Sauerkrautbestandes der Welt mir dankbar einen großen Dienst erwiesen.

Kandaules. Genug! Ich bin ja an dies Nein gewöhnt! Bläst auch der frische Wind an allen Orten Die Schleier weg: Du hältst den Deinen fest. Der Zug! Da darf der König ja nicht fehlen. Rhodope. Und die Empörer? Heute tut's mir weh, Daß ich nicht mit dir gehen darf. Kandaules. Hab Dank! Doch ängstige dich nicht. Es ist gesorgt. Rhodope. Gewiß? Kandaules. Gewiß!

Ich verwies ihm seine Bosheit mit einem Zorne, der mich stark genug machte, mich von ihm loszureißen. Des folgenden Tags hatte er die Unverschämtheit, die priesterlichen Verrichtungen mit eben der heuchlerischen Andacht fortzusetzen, womit er mich und jeden andern bisher hintergangen hatte.

Und sie traten darauf in die Schranken und sprachen dem Sieger Reineke zu: es sei nun genug, es wünsche der König, Aufzunehmen den Kampf, den Zwist geendigt zu sehen. Er verlangt, so fuhren sie fort: Ihr mögt ihm den Gegner Überlassen, das Leben dem überwundenen schenken. Denn, wenn einer getötet in diesem Zweikampf erläge, Wäre es schade auf jeglicher Seite. Ihr habt ja den Vorteil!