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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Nur zögernd gab der Regierungskommissar seine Zustimmung, und zwar auf die wiederholten Versicherungen des Generals, dass er für Jang di Pertuans Treue persönlich sich zum Bürgen stelle. Nun war der Kontrolleur, der vor mir die Abteilung Natal verwaltete, der Schwiegersohn des Assistent-Residenten in den Battahlanden, welcher Beamte mit Jang di Pertuan in Unfrieden lebte.
Seit dem Konzert waren mehrere Tage verstrichen. Herr Pfäffling hatte täglich und mit wachsender Ungeduld auf den verheißenen Abschiedsgruß des russischen Generals gewartet, dem das Honorar für die Stunden beigelegt sein sollte, aber es kam nichts.
Jang di Pertuan jedoch kehrte, nachdem er einige Zeit auf Padang im Hause des Generals verweilt und von diesem mit der grössten Auszeichnung behandelt war, über Natal nach Mandhéling zurück, nicht mit dem Selbstgefühl des Unschuldigerklärten, sondern mit dem Hochmut jemandes, der so hoch steht, dass er eine Erklärung seiner Unschuld nicht nötig hat.
Klement Thomas hatte nach Antritt seines Kommandos nichts Eiligeres zu tun, als in allen seinen Handlungen die offenbarste Feindschaft gegen die Nationalgarden aus den Arbeiterquartieren zu zeigen. Und in dem Moment, wo die Aufregung über das Benehmen des Generals Lecomte aufs Höchste gestiegen war, erschien der verhaßte Mann auf der Bühne und nahm für Lecomte Partei.
Aber als Frau wiederum fühlte sie sich in der brutalen Gradheit ihres Mannes geborgen, darüber mochte die Welt zerspringen. Sie hielt nicht genügend von ihr, um in Ereiferung darüber zu geraten. So war es ihr gleich, daß man sie haßte, wo sie der besinnungslosen Liebe des Generals sicher war.
wo zwar die Kavallerieattacken des württembergischen Generals am Bakkarattisch des Kurhauses zwischen Schiebern und aufgekommenen Zuhältern in ihrer Wurstigkeit um den Brand des ringsum angezündeten Europas noch glänzender berühren als das schwachsinnige Gekeif gegen die Republik der ehemaligen popogescheitelten Beamten . . . . . .
Vom 13. bis zum 17. September. Traf der Kämmerier Wagner, den Pudel mit eingeschlossen, bei guter Zeit mit aller Equipage bei uns ein: er hatte eine schreckliche Nacht verlebt, war nach tausend anderen Hindernissen im Finstern von der Armee abgekommen, verführt durch schlaf- und weintrunkene Knechte eines Generals, denen er nachfuhr.
Aber ich war noch so jung und klein, und so kann man sich bei dem jähen Temperamente meines Generals wohl denken, daß es mir nicht möglich war, mich in so kurzer Zeit von der einfachen, kleinen Korporalschaft bis zur vollzähligen, gewaltigen Armee zu entwickeln, ohne die Strenge der militärischen Disziplin an mir erfahren zu haben. Aber ich weinte bei keiner Strafe; ich war zu stolz dazu.
Auch ein zweiter Brief des Generals, den Schiller um eine nähere Erklärung gebeten hatte, enthielt nichts anderes, als einen ähnlichen lakonischen Bescheid. Unter diesen Umständen wagte Schiller, selbst wenn es mit seiner Ehre verträglich gewesen wäre, nicht wieder nach Stuttgart zurückzukehren.
Der Mann und die Frau beschäftigten sich in diesem Augenblick gar nicht mit den beiden älteren Kindern. Dennoch hatte mehrmals ein prüfender Blick des Generals die stumme Szene überschaut, die den zweiten Teil dieses häuslichen Gemäldes bildete und schon eine anmutige Verwirklichung der Hoffnungen darstellte, die das Kinderspiel im Vordergrunde leise andeutete.
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