Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Später habe ich manchmal gedacht, daß es besser gewesen wäre, ich hätte die Freude des Kindes am Wunderbaren und Geheimnisvollen nicht so sehr genährt. Ich glaubte, sie habe das kleine Freudenlicht in ihrem Alltag nötig, und ahnte nicht, daß es zur verzehrenden Flamme werden würde. Eines Nachmittags hatte ich Annele erlaubt, in Barbaras Elternhaus hinüberzugehen.

Am Abend wurden wieder Brodsuppe und Erdäpfel aufgesetzt, auch Milch, wenn solche vorhanden war. So ungefähr wurden diese Kinder genährt, und es wird nicht leicht eine Familie zu finden sein, die gesündere, kräftigere Kinder aufweisen kann.

Daher rathe ich den Arbeitern recht dringend: Kaufet euch statt des Bieres Brod und Milch und laßt dadurch eurer Natur eine gesunde, kräftigende Nahrung zukommen! Der halbe Liter Bier kostet 12 Pfennige; wenn ihr dafür Brod und Milch kauft, dann seid ihr viel besser genährt als mit jenem Getränke.

Der schöpferische Mensch verarmt nicht, ihn nähren tiefe Wurzeln; seine wirkliche Persönlichkeit wird genährt von seiner mythisch-fiktiven. Auch seine Einsamkeit ist nur fiktiv, denn er hat die Gestalt, die ihm verbunden ist, auch wenn kein Ohr ihn hörte, kein Auge ihn sähe. Die Realität ist nur ein Gleichnis für ihn; er schafft ja die Welt zum zweitenmal.

Da stieg mir das Blut zu Kopfe, und ich antwortete, wer denn anders solche Illusionen erzeugt und genährt hätte als gewisse Herrschaften, die sich nun aus dem Staub zu machen schienen; erst schmücke man den Arglosen mit einem festlichen Kleid, und wenn er dann darin herumzuspazieren wage, sehe man einen gefährlichen Überhebling in ihm.

»Wohlsagte Elisa traurig, »ich dachte immer, daß ich meinem Herrn und meiner Herrin gehorchen müsse, oder ich könne keine Christin sein.« »In Deinem Falle hat es Etwas für sich. Sie haben Dich auferzogen wie ein Kind, haben Dich genährt, gekleidet und unterrichtet, so daß Du eine gute Erziehung bekommen hast. Hier ist wenigstens einiger Grund, weshalb sie auf Dich Anspruch haben.

Frazer nahm die Tradition der Arunta an, daß jeder Totemclan sich ursprünglich ohne Einschränkung von seinem Totem genährt habe. Dann bereitete es Schwierigkeiten, die folgende Entwicklung zu verstehen, die sich damit begnügte, den Totem für andere zu sichern, während man selbst auf seinen Genuß fast verzichtete.

Sie betrachten sich nicht als Werkzeuge der ethischen Staatsentwicklung, sondern als Werkzeuge der Gelehrtenbildung in der durchaus falschen Voraussetzung, daß der tüchtige Gelehrte von selbst ein »brauchbarer Staatsbürger« werde. Die Auffassung wird dadurch genährt, daß es tatsächlich zu allen Zeiten große Gelehrte gegeben hat, die auch große Staatsbürger waren.

Er sah im Geiste das Städtchen, Kostel in Mähren, vor sich, und dort sein Alles auf Erden, Hedwig, gefesselt im Thurm, weil sie nicht verhüllte die Neigung, Die sie ihm still genährt in dem treuergebenen Herzen; Sah, wie sie, jammernd, ihm mit den kettenbelasteten Händen Winkt’, und so bleich her sah von des Fensters eisernen Stäben, „Hülfe!“ schreiend, undRach’ an Ottgar!“ Aber er stöhnte Laut in dem Schlaf’, und schlug sich die Brust vor unsäglichem Herzleid.

Und nachdem er sein Gehör befriedigt hatte, sagten seine Zunge und sein Gaumen zu ihm, seine Zähne und sein Magen und sein gekühltes Blut: »Weißt du, es gibt ganz andere Dinge zu essen als Baumsaft und Baumrinde, wovon du dich jahrelang genährt hast. Hörst du nicht? In der Ferne gackern Truthühner im Schlaf. Und Schweine grunzen im Schlaf, weil ihnen der Mond auf die Rüssel scheint.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen