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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Homais pflegte sich nämlich den Kaffee nach Tisch selbst zu bereiten. Er hatte ihn auch eigenhändig gemischt, gebrannt und gemahlen. »Saccharum gefällig, Herr Professor?« fragte er, indem er ihm den Zucker anbot. Dann ließ er alle seine Kinder herunterkommen, da er neugierig war, die Ansicht des Chirurgen über ihre »Konstitution« zu hören.
Der Kaiser Rudolf hinterließ von seinen vielen Geliebten wahrscheinlich viele Kinder, von denen vier Söhne bekannt geworden sind, die sein wildes Blut erbten. Don Carlos d’Austria diente dem Kaiser Ferdinand im Dreißigjährigen Krieg, wurde aber in einer Vorstadt von Wien bei einem Auflauf um eine öffentliche Dirne, in den er sich mutwillig gemischt hatte, unerkannt erschlagen.
Dasjenige, was ein Gegenstand äußerer Sinne ist, heißt Körper. Die rationale Seelenlehre ist nun wirklich ein Unterfangen von dieser Art; denn, wenn das mindeste Empirische meines Denkens, irgendeine besondere Wahrnehmung meines inneren Zustandes, noch unter die Erkenntnisgründe dieser Wissenschaft gemischt würde, so wäre sie nicht mehr rationale, sondern empirische Seelenlehre.
Erinnerungen aber kleiden sich in ein so sanftes Dämmerlicht, daß die Zeit, die man in ihnen zum zweitenmal durchlebt, oft dadurch tiefer in die Seele eindringt, als ihr die Unruhe der Gegenwart es zu tun erlaubt, denn die Gegenwart ist immer mit der Zukunft gemischt, und die Erfindung in ihr ist von einer Seite noch dem Wechsel offen.
Daß er beide Parteien, in die das Haus der Gemeinen sich theilte, haßte, ist wahrscheinlich, und man kann sich darüber nicht wundern, denn in beiden Parteien waren Freiheits- und Ordnungsliebe, wenn auch in verschiedenen Verhältnissen, stets gemischt vorhanden.
Menenius, Ihr seid auch bekannt genug. Menenius. Ich bin bekannt als ein lustiger Patrizier und einer, der einen Becher heißen Weins liebt, mit keinem Tropfen Tiberwasser gemischt. Man sagt, ich sei etwas schwach darin, immer den ersten Kläger zu begünstigen; hastig und entzündbar bei zu kleinen Veranlassungen; einer, der mit dem Hinterteil der Nacht mehr Verkehr hat als mit der Stirn des Morgens.
Die meisten Bierverleger nehmen Weissbier von mehreren Brauereien, jedes verlangt seiner Natur nach eine besondere Behandlung, die sich namentlich auf das Mischungsverhältnis beim sogenannten »Anstellen« mit Frischbier bezieht; auch werden vielfach die Biere aus den verschiedenen Brauereien miteinander gemischt.
Seine Gefühle waren zwiespältig gemischt aus Anerkennung der herzlichen und opferwilligen Güte, die sich in den kurzen Stunden ringsumher bekundete, und aus einem peinlichen Schmerz über die Anmutlosigkeit der Gebärden, der Erscheinungsform dieser Liebe, über die Torheit der Gespräche, die Zudringlichkeit der Wohltäterinnen.
Ein alter Schriftsteller sagt: »Wie in einem Becher der Liebe waren die Elemente allen Völkerlebens ineinander gemischt, und die Völker tranken gemeinsam aus diesem Becher und vergaßen der alten Feindschaft und der eigenen Ohnmacht.« Es ist hier nicht der Ort, darzulegen, zu welchen Folgen sich diese Völkermischung entwickelt hat; sie sind die Geschichte der nächsten Jahrhunderte.
Auch konnte hier niemand in seinem Bereich verbleiben; die Elemente waren bedenklich gemischt, und dies zu verhindern war unmöglich, weil gemeinsames Schicksal alle zueinander trieb.
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