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Aktualisiert: 22. Juni 2025


»Die alte Frau hatte es gut gemeint, aber sie stiftete Unheil an. Hätte sie sich nicht in den Streit gemischt, vielleicht war es besser. Ihre gütigen Worte stachelten Lucies Trotz noch mehr an. »›Es kommt mir wohl aus dem Herzen!‹ rief dieselbe aufgebracht, ›und ich wiederhole noch einmal: Lieber heirate ich gar nicht, als daß ich Not und Mangel leide!‹« –

So begab sie sich also nach dem Rathaus, nur von dem Dienstmädchen begleitet, welches ihr eine Laterne vorantrug. Sie betrat zuerst den Speisesaal; allein die erste Tafel und die Lustbarkeit mit den Geschenken war schon vorüber und die Überbringer derselben hatten ihre Masken abgenommen und sich unter die übrigen Gäste gemischt.

Hier ist das Lebensgefühl des Ausgangs: "Wir spielen immer; wer es weiß, ist klug", schicksalhaft vertieft, das Schauspielertum des Lebens und der Bühne gespenstig gemischt. Mit höchster künstlerischer Bewußtheit sind die Schauer und Wechsel dieses Irrspiels in die straffe Handlung eines Einakters gebannt.

Allerdings hat Napoleon formell den Krieg erklärt, aber das Bewundernswerte in der Bismarckschen Politik lag darin, daß er die Karten so geschickt gemischt hatte, daß Napoleon mit der Kriegserklärung austrumpfen mußte, er mochte wollen oder nicht, und so als der Friedensbrecher erschien.

Seltsam waren in seiner Erziehung die Elemente gemischt. Sein Vater, den die Untertanen wegen seiner Gutmütigkeit liebten, war bei aller Frömmigkeit ein Mann ganz eigenen Schlages. Er hatte einen sonderbaren Geschmack am Bunten und eine sonderbare Vorliebe für Kanonen. Er ließ anstößige Bilder auf die Kanonen malen, und Lukas Cranach mußte ihm dazu die Zeichnungen machen.

Kaum, daß die Anführer die Mannschaft im Dienst und auf den Wachen zurückhalten konnten; meilenweit waren ihm die Gläubigen entgegengeeilt und geleiteten jetzt, mit Haufen des Landvolks der Umgegend gemischt, seinen Zug ins Lager.

Du weißt, ich habe dich nie eingeschränkt, mich in alle deine Sachen gemischt, als deine Freundin, nie als Mutter. Warum fängst du mir denn jetzt an, ein Geheimnis aus deinen Herzensangelegenheiten zu machen, da du doch sonst keine deiner jugendlichen Torheiten vor mir geheimhieltest, und ich, weil ich selbst ein Frauenzimmer bin, dir allezeit den besten Rat zu geben wußte.

Es tagten auch heute überall die Klatschbasen. »Sie hat einen Zauber an ihm verübt, sie hat ihm etwas ins Getränk gemischt, anders ist es unbegreiflich. Es ist entsetzlich, wie fürchterlich so ein kluger Mann straucheln kannBesser noch als den Klatschbasen gefiel die Geschichte dem Balázs Putnoki.

Wer vermöchte in dieser Schilderung zu verkennen, dass hier die Lyrik als eine unvollkommen erreichte, gleichsam im Sprunge und selten zum Ziele kommende Kunst charakterisirt wird, ja als eine Halbkunst, deren Wesen darin bestehen solle, dass das Wollen und das reine Anschauen d.h. der unaesthetische und der aesthetische Zustand wundersam durch einander gemischt seien?

Nach reiflicher Ueberlegung hat die Regierung beschlossen, die Kindeskinder aus Mischehen nicht mehr als Judenstämmlinge, sondern als Arier zu betrachten. Hat also ein Christ eine Jüdin geheiratet, so werden wohl die Kinder ausgewiesen, die Kindeskinder aber, vorausgesetzt, daß die Eltern sich nicht wieder mit Juden gemischt haben, können im Lande bleiben.

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